Herberge
Erste Seite | « | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 ... 7 | » | Letzte
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Re: Herberge
von Cynthia am 17.12.2014 22:27Mein Blick wanderte nun zu seiner Rüstung als er dies erwähnt und ich versuchte eine Herkunft zu entziffern aber diese Schmiedkunst solch einer Rüstung war mir nicht bekannt
"Sowas ähnliches dachte ich mir bereits und oh nein ihr seid nicht wie dieser Kerl .. nun ihr seid noch nüchtern"
sagte ich amüsant und lehnte mich wieder zurück
"Ich ? jemanden kennen? nun kann schon möglich sein vielleicht sitzt derjenige auch schon vor eurer Nase.."
Ich hielt kurz inne
"Aber falls ihr auf der Suche nach großen Schlachten seid seid ihr hier definitiv falsch momentan ist es sehr ruhig .. vielleicht kleinere Rebellenaufstände wenn den Leuten wieder mal etwas nicht passt aber mehr nicht"
sagte ich und sehe ihn dabei ernst an
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Herberge
von Duncan am 17.12.2014 22:37Bei ihren Worten lehnte ich mich vor.
"Ich habe nichts gegen ein wenig Ruhe." sagte ich zu ihr ehrlich.
"Ich sah genug große Schlachten für mehrere Leben. Etwas Ruhe und Frieden würde mir gut tun. Allerdings bezweifle ich, das man in solchen Zeiten wirklich einen Söldner wie mich benötigt."
Ich sah wieder zu dem lärmenden Burschen.
"Es braucht keine Kriegserfahrene Krieger um solche Unrhestifter in ihre Schranken zu weisen."
Dann sah ich meine Tischnachberin wieder an.
"Doch wenn ihr eine Arbeit für mich wisst, dann lasst es mich wissen. Selbst ich kann nicht nur von Luft und Staub leben."
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Herberge
von Cynthia am 17.12.2014 22:44"Nun jemanden zum Schutz kann man immer gebrauchen auch wenn momentan kein Krieg herrscht es gibt genug schmutzige Packs, leider auch hier was ihr sicherlich schon bemerkt habt"
Ich sah ebenso etwas genervt zu dem lärmenden Pack rüber wendete meinen Blick aber schnell wieder ab
"Nein für dieses Pack wahrscheinlich nicht aber es gibt hier noch schlimmere Orte als diese wo vielleicht nicht nur eine kleine Prügellei stattfindet"
Ich lehnte mich ebenso ein wenig vor
"Und ein armes unschuldiges Mädchen wie ich kann sich doch nicht allein gegen soetwas wehren"
sagte ich fast schon etwas zitiriend
Ich nahm schließlich meinen Krug wieder und trank die letzten Schlücke daraus aus
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Herberge
von Duncan am 17.12.2014 22:52"Ich bin nicht billig." erwiederte ich und sah zu, wie sie tapfer ihren letzten Schluck runterwürgte.
Ich brauchte dringend Arbeit und niemand verlangte ja von mir, auf ewig hier zu bleiben. Und wie ich schon sagte, etwas Ruhe würde mir auch gut tun.
"Aufgrund das mein Leben wohl nicht ernsthaft in Gefahr geraten wird, können wir uns sicher einigen.
Ich erhob mich und verbeugte mich ellegant. Immerhin hatte auch ich einst so etwas wie Erziehung genossen.
"Ich bin der Eure, wenn Ihr mich nehmt, MyLady."
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Herberge
von Cynthia am 17.12.2014 23:04"Sowas wie einen billigen Söldner gibt es nicht, ich weiß schließlich worauf ich mich einlasse und hätte ich kein Gold würde ich es euch nicht anbieten"
sagte ich mit ernster Stimme
Als er sich erhob und sich vor ihr verbeugte stand ich schließlich auf und ich kramte einen weiteren Goldbeutel heraus es war nicht viel aber auch nicht grade wenig
"Cynthia .. mein Name ist Cynthia"
sagte ich schließlich und senkte mein Blick zu ihm
"Königin der Nymphen .. und ihr seid ab heute mein Söldner"
Ich drückte ihm den Beutel voll Gold in die Hand
"Eine vorzahlung den Rest bekommt ihr noch es wäre ja ziemlich dumm mit so viel Geld in ein Dorf zu gehen wo es von Dieben wimmelt"
sagte ich etwas amüsiert und war dennoch froh über diese Entscheidung
Auch wenn es keine weise Entscheidung war einen Fremden als Söldner einzustellen, er hätte mir das blaue vom Himmel erzählen können und mir später den Kopf abhacken können
Aber ich vertraute ihm ... vorerst
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Herberge
von Duncan am 17.12.2014 23:10Als sie mir ihren Namen nannte, zuckte ich unmerklich zusammen.
Ich war in den Diensten der Königin der Nymphen selbst getreten. Eine ehre, die ich nie erwartet hatte.
Sie reichte mir ihre Börse und zögernd nahm ich diese.
"Ich danke euch herfür, Herrin." sagte ich und zog meine Kapuze etwas hinunter, damit sie mir ins Gesicht blicken konnte.
Sie sollte wissen, wofür sie ihr Geld gab. Meine schwarzen, dämonengleichen Augen blickten ihr geradewegs ins Gesicht.
"Ich bin Duncan." sagte ich leise und erhob mich.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Herberge
von Cynthia am 17.12.2014 23:18Ich öffnete leicht meinen Mund als seine schwarzen, dämonengleichen Augen sie anstarrten aber in meinem Augen war weder Abweisung noch Furcht zu sehen im Gegenteil
"So viel Dunkelheit in euren Augen Duncan.."
sagte ich als er sich erhob
Ich schloss dann schließlich meine Augen
"Ihr solltet diese Ruhe genießen wer weiß wie lange sie anhalten wird"
sagte ich ernst, ich wusste ganz genau das sehr viele gegen die Herrschaft der Nymphen war und es gab auch sehr viele die mich brennen sehen wollen aber ob dies zu recht ist oder nicht darüber lies ich die Götter streiten
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Herberge
von Duncan am 17.12.2014 23:24"Frieden herrscht niemals für die Ewigkeit." sagte ich leise und folgte ihr durch den Schankraum.
"Doch solang ich euch Diene werde ich jeden, der euch böses will, vernichten."
Versprach ich ihr.
Es überraschte mich, das sie vor meinen Narben und meinen Augen nicht zurück schreckte. Ich war soetwas schon lang nicht mehr gewohnt.
//Vielleicht kann ich es hier doch länger aushalten, als ich erwartet hatte.// dachte ich und ging zu den Stallungen.
"Ich muss noch meinen treusten Freund holen, Herrin" sagte ich und ging auf mein riesiges, schwarzes Streitross zu.
Er hatte mich bereits durch so manche Schlacht getragen und auch diesen Weg würden wir nur gemeinsam bestreiten.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Herberge
von Cynthia am 17.12.2014 23:32"Nein tut er nicht .. es wird nie aufhören"
sagte ich etwas mit wütender Stimme
//Und das ist der Nachteil an der Unsterblichkeit wenn mich nicht das Feuer tötet werde ich jeden noch so sinnlosen Krieg mitbekommen ich kann nur hoffen das es eines Tages nicht so kommt das es keine Ruhephasen wie die hier mehr geben wird //
dachte ich und seufzte langsam
"Ich weiß das ihr das werdet"
Sie war schon neugierig was es mit der Narbe auf sich hatte aber sie fände es respektlos zu fragen besonders jetzt zu diesem Zeitpunkt
Als er einen Freund erwähnt ihm nur verwirrt folgt und erst dachte es gäbe da noch jemanden aber als ich das pferd sah nur lächeln muss und auf es zugeh und ihm sanft über den Kopf streich *
"Nun das würde ich auch nicht einfach hier lassen .. es ist ein sehr prächtiges Ross"
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Herberge
von Duncan am 17.12.2014 23:41"Dies ist Königin Cynthia. Sie ist unsere neue Herrin." sagte ich zu meinem besten Freund und strich ihm liebevoll über die Nüstern. Dann wandte ich mich wieder meiner Herrin zu.
"Sein Name ist Schatten. In allen Reichen, die ich je bereiste, habe ich nie ein vergleichbares Tier gefunden."
sagte ich sanft und stieg auf.
Da es das einzige Tier im Stall war, reichte ich meiner neuen Herrin die Hand um ihr aufzuhelfen.
"Und er ist schneller als der Sturm über dem Meer." versprach ich ihr, als ich sie vor mir auf dem Sattel zog.
Gemächlich schritt er aus dem Stall und folgte dem Weg richtung Schloss.
Schatten hatte die gleiche Gabe wie ich, immer zu seinem Ziel zu finden.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe