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Re: heiße Quellen
von Azazael am 18.05.2015 19:09Überrascht öffnete ich die Augen, als ich die junge Dame vor mir den Text singen hörte. Mir war nicht klar, dass dieses Lied auch in diesem Reich bekannt gewesen war.
"Wie ich sehe, kennt ihr dieses kleine Liedchen. Könnt ihr mir sagen, woher?" fragte ich sie, als ich mich wieder gefasst hatte.
Erneut mussterte ich sie Misstrauisch. Doch sie war kein Engel, dessen war ich mir sicher.
Woher aber kannte sie den Text?
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: Rate of
von Azazael am 18.05.2015 19:00Prof: 10 steht alles da, was man wissen muss
Bild: 8 leider sieht man ihr Gesicht nicht
Sig: 10 die ist super. Soche Sigs find ich meist am besten.
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: Einen Satz über den, der vor mir gepostet hat
von Azazael am 18.05.2015 18:58Ist eine Adlige
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: heiße Quellen
von Azazael am 18.05.2015 18:53"Lasst dich von mir nciht aufhalten." erwiederte ich nur und setzte mich auf den nackten Boden. Mit dem Rücken lehnte ich mich gegen einen der alten Bäume und schloss die Augen.
Während ich den Geräuschen des Mädchens lauschte, begann ich unbewußt ein altes Lied zu summen.
Ein Wiegenlied, das vor langer, langer, langer Zeit die Engel ihren Kinder sangen.
Aus der fernere hatte ich es oft gehört, doch wurde es mir selbst nie gesungen.
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: heiße Quellen
von Azazael am 18.05.2015 18:35Bei ihrer Frage zuckte ich mit den Schultern.
"Wer weiß das schon... Und es ist auch nur eine alte Geschichte." erwiederte ich mit Emotionsloser Stimme und senkte wieder meinen Blick.
"Dieser Stern ist wahrscheinlich genau so bedeutend oder unbedeutend wie die Millionen andere. Warum sich also den Kopf darüber zerbrechen." erneut blickte ich auf die Lichtung.
"ABer ich habe dich von deiner eigentlichen Aufgabe abgehalten. Suche lieber rasch deine Kräuter. Die Nacht ist schließlich sehr dunkel und kalt. Und wir wollen doch nicht, dass du dich verirrst."
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: heiße Quellen
von Azazael am 18.05.2015 10:18Stumm nickte ich.
"Ja, aus der Liebe ist schon so manch schlechtes entstanden. Kriege wurden geführt wegen ihr. Und so manche einer musste wegen ihr sein Leben lassen. Dennoch glauben viele, sie sei das höchste Gut auf Erden. Wieso, frag ich mich. Sie bringt nur selten etwas Gutes." Erneut sah ich in den Himmel und lächelte.
"Siehst du den hellen Stern dort. Jener, der den Abend und den Morgen ankündigt?" Fragte ich das Mädchen und blickte sie an.
"Das ist das Sternenmädchen. Sie ist dort oben, eingehüllt in Scham und Verzweiflung und blickt voll Sehnsucht auf die Erde herab. Nach dem feurigen Tod ihres Liebsten und die Erkenntnis dass ihr Körper es war, der ihn Verbrannte, wagte sie es nicht zu ihren Brüdern und Schwestern zurück zu kehren. Statt dessen stieg sie nur soweit auf, so dass die Erde wieder Fruchtbar wurde und alles Leben sich erholte. Und nun sitzt sie dort oben. Einsam und trauernd über dem, was sie verloren hat."
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: Einen Satz über den, der vor mir gepostet hat
von Azazael am 17.05.2015 12:34Ihr geht es im Moment nicht so gut
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: heiße Quellen
von Azazael am 17.05.2015 12:33"Nun, wie gesagt, das von der Liebe zu dem Sterblichen Mann entbrannte Sternenmädchen schlich nun jeden Tag näher heran an den Horizont, in der Hoffnung ihn auf sich Aufmerksam zu machen." erneut ging ich zu einem der Quellen und kniete davor nieder
"Jedoch in ihrer Bessesenheit merkte sie nicht, wie ihre Hitze das Land verbrannte und die Flüsse austrocknete. Die Menschen litten Not. Die Erwachsenen starben an Hunger und Seuchen und Mütter erstickten lieber ihre Neugeborenen, als sie dem Hungertod zu überantworten. Doch der Stern hielt dennoch in seinen Bemühungen nicht inne und stieg weiter hinab. Immer tiefer mit nur einem Ziel, den Jüngling zu erreichen." meine Stimme hatten einen Leidenschaftlichen, von Schmerz und Verzweiflung geschwängerten Klang angenommen und ich streckte langsam meine Hand aus, Richtung Wasser. Als ich die Wasseroberfläche fast erreicht hatte, ballte ich jedoch meine Hand zu einer Faust und seufzte traurig.
"Schließlich schaffte sie es." berichtete ich dem Mädchen weiter und zog meine Hand zurück.
"Sie war so tief hinabgestiegen, dass sie den Jüngling berühren konnte. Glücklich über diese Tat schloss sie ihn in ihre Arme und küsste sein Gesicht. Doch die Hitze ihres Leibes versenkte die Haut des Burschen udn er schrie und wehrte sie gegen die Feurige Umarmung des Sternenmädchens. Aber es war Zwecklos. Das Mädchen, blind vor Liebe, drückte ihn nur fester an sich. Wollte ihn nicht los lassen. Und so kam es, dass sie - nach nur einem kurzen Augenblick - statt des strahlenden Jünglings nur noch Asche und schwarze Knochen in den Armen hielt. Und erst da erkannte sie, wozu ihre blinde Liebe sie geführt hatte." ich blickte auf und sah dem Mädchen wieder in die Augen.
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: heiße Quellen
von Azazael am 16.05.2015 19:13"Mein Name ist nicht von Belang." erwiederte ich und trat noch ein wenig weiter zurück. Mit verschränkten Armen lehnte ich mich gegen einen der Umstehenden Bäume und blickte in den Himmel.
"Es ist eine Schöne Nacht. Kennst du die Geschichte des Sternenmädchens?" fragte ich sie und suchte das Sterbild der Jungfrau.
"Sie kam in einer Nacht wie dieser an den Rand des Himmels und sah an einem Fluss einen jungen Mann der sich dort wusch. DAs Sternenmädchen verliebte sich unsterblich in diesen Jungen und versuchte ihm so nahe wie nur möglich zu kommen...." kopfschüttelnd richtetete ich meinen Blick wieder auf das Mädchen.
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Re: heiße Quellen
von Azazael am 16.05.2015 18:47Monique" wiederholte ich leise und ließ ihr Haar wieder los.
"Das ist ein hübscher Name. Ich werde ihn mir merken." kurz blickte ich mich auf der Stillen Lichtung um.
"Welches Kraut du auch immer suchst, ich würde dir raten, dies schnell zu tun. Bevor der Weg zu dunkel wird, so dass auch dein hübsches kleines Licht nicht mehr aussreichen wird, dich vor den Monstern der Nacht zu beschützen" mit einem grinsen ging ich einige Schritte zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind