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Aariel

29, Weiblich

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Re: Wege

von Aariel am 21.02.2015 18:23

*Gerade als ich los laufen möchte, spüre ich wie der Magier mich am Oberarm packt und mich zu ihm umdreht.*
*Ich sehe ihm überrascht in die Augen und spüre wie er seine hand noch fester um meinen Arm schliesst.*
Lass mich los, ich muss weg.
Du kannst dich daran erinnern, was ich getan habe, also streng dein Hirn etwas an.
*Sagt sie und versucht sich aus seinem Griff zu winden.*
//Ich muss zu Seth.//
Lass mich verdammt los Magier. 

 
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Aariel

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Re: Wege

von Aariel am 21.02.2015 17:54

*Mich umdrehe um zu gehen, als ich höre wie er sagt, dass er mitkommt.*
Äh sicher nicht.
*Sage ich und bin für kurze Zeit verwirrt, dann erinnere ich mich daran, dass ich ihn verliebt gemach habe.*
//Du liebst mich nun nicht mehr.//
*Denke ich hastig, da ich umbedingt weiter möchte.*

 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.02.2015 17:55.

Aariel

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Re: Wege

von Aariel am 21.02.2015 17:18

*Die Stirn runzle, als er mir nur eine Gegenfrage stellt.*
Wo du hin willst habe ich keine Ahnung, ich werde aufjedenfall den Mann aus meinen Erinnerungen suchen.
Ich muss umbedingt mit ihm sprechen.
*Sage ich und verrate eigentlich mehr, als ich es sonst immer getan hätte. Irgendetwas war anderes in mir drinn.*
*Ich fühlte mich vollständiger und dort wo vorhin dieses Loch war voller leere und Dunkelheit, waren jetzt die Erinnerungen an Seth und mich. Und nicht nur Erinnerungen auch Gefühle. Alles was ich je gefühlt hatte, was mir genommen wurde, war jetzt plötzlich wieder da. Von der einen Sekunde auf die andere.*
*Er stand immernoch nicht auf, was mich denken liess, dass er irgendwie komisch war.* 

 
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Aariel

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Re: Wege

von Aariel am 21.02.2015 17:05

*Ich spüre den Blick des Hexers auf mir und werfe ihm dann einen bösen Blick zu, als er mich fragt, was ich für ein Wesen bin.*
Das geht dich nichts an.
*Sage ich knapp und stand auf. Die Kälte war aus meiner Stimme gewichen.*
//Oh gott, was habe ich Seth angetan.//
*Denke ich verzweifelt und sehe mich rasch um.*
//Ich.. ich, weiss nicht ich muss mit ihm sprechen.//
*Denke ich und lasse meinen Blick dann wieder zu dem Magier schweifen. Er sass immernoch auf dem Boden und dies wunderte mich.*
Willst du nicht aufstehen ?
*Fragte ich dann.* 

 
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Aariel

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Re: Wege

von Aariel am 20.02.2015 00:01

*Ich konzentrierte mich zwar, aber ich konnte mich immernoch an nichts erinnern.*
*Ich zweifelte wirklich daran, ob dieser Hexer überhaupt etwas konnte, als er dann meint ich solle still halten.*
*Das tue ich dann auch und als mich plötzlich ein Fetzen von Erinnerung erreicht die Augen wieder schliesse.* 

-Sie und Vater, ich werde sie umbringen *sagt und sie ansieht*
*sie nickt und spricht*
Und ich werde dir dabei helfen *sie entschlossen antwortet*
*In diesem Erinnerungsfetzen, konnte ich Seth und mich sehen, wie wir miteinander sprachen und wir beide waren ziemlich wütend. Und dann nach einem kurzen Moment, indem nichts passierte stürzten plötzlich gewaltige Mengen an Erinnerungen auf mich ein.*
*Ich wankte zurück von dieser Wucht und wurde völlig von diesen Erinnerungen eingenommen.*
*Ich sah meine Tante vor mir die mich einem Jungen vorstellte, dessen Namen Seth war. Der Junge war in meinem Alter und wir waren beide noch sehr klein. Doch wir schlossen sofort Freundschaft eine tiefe wirklich gute Freundschaft.*
*Die nächste Erinnerung zeigte Seth und mich wie wir zusammen sassen und Pläne schmiedeten, wahrscheinlich um irgendjemanden zu ärgern, aufjedenfall sahen wir etwas älter aus als zuvor aber auch nicht zu alt.*
*Und dann änderte sich die Erinnerung wieder drastisch. Ich sah deutlich vor mir wie Seth und ich auf einem Hügel sassen, wir sassen relativ dicht bei einander, aber trotzdem berührten wir uns nicht. Ich spürte wie mich diese Gefühle übermannten die ich empfand. Ich liebte ihn das war mir klar, doch wie sollte ich ihm das erzählen, ich würde doch alles nur zerstören. Wie konnte ich ihm so nah sein und doch so fern. Ich habe das Gefühl, als würde es mein Herz zerreissen und jedesmal, wenn ich ihm näher komme, zuckt er wieder zurück, das ist doch eindeutig, dass er das Ganze ablehnt. Es ist so zum verzweifeln. Manchmal möchte ich so laut schreien wie ich will, den niemand hört mir zu. Sich zu verlieben, fühlt sich so an, als würde man von einem riesigen Turm springen, der Kopf sagt eine, dass es keine gute Idee ist, doch das Herz sagt einem das man fliegen kann.
Ich halte es nicht mehr aus, ich muss es ihm sagen. Wie kann er nur so ruhig da sitzen, während in mir so ein Kampf tobt ?
Wie konnte es überhaupt passieren, dass ich mich in meinen besten Freund verliebt habe ? Der beste Freund sollte der beste Freund bleiben, weil er immer für einen da sein konnte, immer trösten konnte, wenn der Bedarf dazu war.
Ich hab mal gelesen, dass man seinem Herz folgen soll, doch was tut man, wenn sein Herz in tausend Stücke zersplittert ist, welchem Splitter folgt man dann ? 
*Dann ändert sich die Erinnerung wieder und ich sehe abermals Seth und mich wie wir beide zusammen Zeit verbingen.*
*Ich werde von meinnen Gefühlen überschwemmt, die immernoch die selben sind. Ich liebte ihn, das war klar, doch ich wusste nicht, wie ich es ihm sagen sollte.*
*Dann änderte sich meine Erinnerung erneut und es zeigte mich und Seth wie wir streiteten. Ich stellte ihn zu Rede, wieso er so abweisend und plötzlich so kalt mir gegenüber war, denn dies zerbrach mir fast mein Herz. Als er sich von mir abwendete, packte ich ihn am Arm um ihn daran zu hindern zugehen. Er drehte sich ruckartig um und schlug mir mit seinem Handrücken ins Gesicht.
In diesem Moment, in dem er mich schlug, zerbrach etwas tief in mir drinn. Ich konnte nicht erklären was, aber etwas zerbrach.
Ich weiche zurück, als er näher zu mir tritt, da ich Angst habe, dass er das selbe nocheinmal tut. Ich stehe unter Schock und kann im ersten Moment nichts dagegen unternehmen. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass mein bester Freund, in den ich so unglücklich verliebt war, dass er mich schlagen würde. Eine Träne lief mir über das Gesicht, jedoch bemerkte ich, als sich mein Schockzustand langsam löste, das etwas nicht mit ihm stimmte. Er fiel auf seine Knie und Tränen kullerten ebenfalls über sein Gesicht. Ich hatte ihn noch nie weinen gesehen und genau dies machte mir Angst.
Er erzählte von seiner Tante und ich verspürte einen plötzlichen Hass in mir, der nicht real sein konnte. Wie konnte sie es wagen ihn so sehr zu verletzen, den einzigen der mir etwas bedeutete, der einzige der mir nachdem Tod meiner Tante noch geblieben war.
Ich versuchte ihn so gut es ging zu trösten und war dabei sorgsam bedacht ihn nicht zu berühren.
Als er meinte, dass er seinen Vater und seine Tante umbringen würde, fasste sich in mir ein Entschluss, ich würde ihm helfen, koste es was es wolle.*
*Und noch ein letztes mal ändert sich meine Erinnerung. Ich sehe nichts und spüre, wie meine Hände und gefesselt sind. Ich werde irgendwo hingebracht, ich muss selbst laufen, aber kann nichts sehen. Als ich über etwas stolpere und zu Boden falle, werde ich einfach weiter über den steinigen Boden gezogen. Ich rapple mich so gut es geht und so schnell es geht wieder auf und laufe weiter. 
Nach einer Ewigkeit komme ich irgendwo an und mir wird plötzlich ein Sack vom Kopf gezogen. Ich blinzle gegen die Helligkeit an und erkenne plötzlich ein Gesicht vor mir, dass mir leider zu bekannt ist. Seth's Tante. Den anderen Mann hinter ihr kenne ich nicht. Ich höre wie sie sagt, dass ich zu viel erfahren hätte und dass ich dieses Wissen nicht besitzten dürfte. Im nächsten Moment hielt sie mich fest, der Mann kommt auf sich zu und bohrt seine Finger in meine Schläfe. Ich versuche mich zu wehren, jedoch habe ich keine Chance. Ich realiesere, was sie tun werden und versuche mich noch mit letzten Kräften zu befreien, jedoch schaffe ich es nicht.
Mein Herz fiel und fiel in unendliche Dunkelheit, als ich spürte wie sich etwas in mir veränderte und dann verlor ich das Bewusstsein.

*Ich öffne benommen meine Augen wieder nur um mich am Boden wiederzu finden. Gegenüber von mir der Hexer.*
*Mein Gesicht weist absoluten Schock auf.*
Ich kann mich erinnern.
*Flüstere ich beinahe und bleib erstmal entsetzt sitzten.* 

 
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Re: Wege

von Aariel am 19.02.2015 22:06

*Ihn ungläubig ansehe, als er meint, er braucht auch noch mein Blut. Ich verdrehe meine Augen und lege dann schliesslich meinen Arm in seine Hand.*
//Denk daran das ist dafür, dass du deine Erinnerungen wieder zurück bekommst.//
*Dachte ich und liess das Ganze auch wenn es mir nicht behagte geschehen.*
*Als er dann endlich fertig war, stoppte der Blutfluss nicht, jedoch interessierte mich dies in diesem Moment nicht wirklich.*
*Ich tat was er mir sagte und begann mich auf Seth und mich zu konzentrieren und auf alles an was ich mich erinnern konnte.*
*Ich schloss dabei meine Augen, damit dies alles besser ging und spürte dann den Druck auf meiner Schläfe, wo die Hände des Hexers lagen.*

 
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Aariel

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Re: Wege

von Aariel am 19.02.2015 20:14

*Als ich mich von ihm lösen möchte, presst er seinen Arm wieder auf meine Lippen und drückt mit seiner anderen Hand meinen Kopf nach unten, so dass ich mich nicht lösen kann. Ich versuche mich aus diesem Griff wieder zu befreien, da dies äusserst unangenehm ist. Ich schlucke das ecklige Blut solange, bis er seinen Arm endlich von mir weg nimmt. Ich drehe mich weg und spucke etwas von dem Blut ins Gras.*
//Boa igitt.//
*Denke ich und muss mich fast übergeben.*
Und ? 

 
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Re: Wege

von Aariel am 19.02.2015 17:50

//Ja ja, das hab ich schon verstanden.//
*Dachte Aariel etwas genervt und blickte zu dem Mann. Als er sich in den Arm schneidet und meint, dass er eine Verbindung zu mir herstellen muss und dass ich sein Blut trinken soll, verziehe ich angeekelt das Gesicht.*
Äh bist du dir sicher, was du da tust, ich trinke doch nicht dein Blut.
*Sagte sie angeekelt. Sein Blick verrit, dass es ihm Todernst war.*
//War es das wirklich wert ? Ja ich wollte meine Erinnerungen zurück, das war klar und dies koste es was es wolle.//
Na dann Prost.
*Murmelte sie und legte ihre Lippen an seinen Arm und trank etwas von seinem Blut. Es hatte einen ecklig metallischen Geschmack und sie löste sich so schnell es ging wieder von ihr.* 

 
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Re: Wege

von Aariel am 18.02.2015 15:16

*Rey mir weiter Fragen stellt, da ich aber keine Ahnung habe, wie das Ganze abläuft, antworte ich ihm einfach.*
Ich bin 120 Jahre alt.
*Aufseufze, als er meint, wie der Junge aussieht.*
Er ist ungefähr 1,80 gross, hat dunkel braune kurze Haare und ist schlank.
Er ist im gleichen Alter wie ich, sein Name ist Seth.
*Dann beginne ich zu überlegen.*
Ich vermute, dass dies in dem Zeitraum war, indem wir beide so zwischen 15 und 30 Jahre alt waren.
*Füge ich dann noch hinzu, weil wir ja Kinder waren.*
Kannst du etwas schneller machen ?
*Frage ich ihn.* 

 
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Re: Wege

von Aariel am 17.02.2015 23:18

*Bemerke, wie er mich fixiert. Als er meint, dass er mehr Informationen braucht seufze ich auf.*
Ich war ein Kind, meine Erinnerungen hängen mit einem gewissen Jungen zusammen, sein Name ist Seth.
Wahrscheinlich wurden die Erinnerungen von seiner Familie genommen.
*Das schien mir das logischste.*
Mehr weiss ich nicht darüber.
*Sage ich verzweifelt, was ja logisch war.*

 
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