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Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Azazael am 24.03.2015 14:00Als das Mädchen an mir vorbei gegangen war, ließ ich hinter ihr die Tür wieder ins Schloss fallen und ging wieder in den Raum.
"Ihr nennt mich ein Monster? " fragte ich belustigt und blickte jeden einzelnen an.
"Nun, ich werde euch zeigen, wie monströs ich wirklich bin." Mein Blick richtete sich auf einen der besoffenen Kerle. seine Augen wurden riesen groß als ich seine Organe versagen ließ. Innerhalb von Sekunden fiel er Tod zu Boden. Zuerst blickten die Gäste ihn nur verständnislos an. Bevor sie begriffen, was da mit ihnen passierte, ließ ich zwei weitere an einem Herzinfarkt verenden. Da brach Panik aus, und jeder versuchte sich irgendwie in Sicherheit zu bringen. Doch ich ließ niemanden gehen! Nach und nach vielen sie Erstickung, Herzinfarkt und Schlaganfall zum Opfer, bis nur noch der Kerl über war, der Schuld an diesem ganzen Chaos war.
Grinsend ging ich auf ihm zu.
"Was soll ich nur mit dir anfangen? " fragte ich mich leise und dachte kurz nach. Dabei viel mir ein Messer, das neben ihm lag ins Auge.
"Ah, ich weiß. Du wirst dieses Messer nehmen und dir schön langsam dein Gesicht zerschneiden. Dir die Augenlieder, die Ohren und die Lippen abschneiden. Und wenn das getan ist, darfst du dir noch deinen fetten Wanst damit öffnen. " befahl ich ihm und sah zufrieden zu, wie er meinem Befehl gehorchte. Es überraschte mich etwas, wie lang er überlebte und wie Laut er ohne Lippen wimmern konnte, doch am Ende erlag er den Schmerzen und dem Blutverlust.
Zufrieden mit meinem Werk blickte ich mich noch einmal um. Sie hatten alle ihre gerechte Strafe erhalten.
Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ ich schließlich die Herberge wieder.
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Azazael am 24.03.2015 12:50Wütend sah ich mich im Raum um. Blickte einem nach dem anderen ins Gesicht. Überlegte, wie ich sie denn am besten für ihre Tat leiden lassen konnte. Schließlich war für mich klar, dass sie nicht mehr lange zu Leben hatten. Sie waren wie Insekten für mich und als solche würde ich sie zerquetschen.
Jedoch ließen die Worte des Mädchens mich in meinem Tun innehalten und ich drehte mich verwundert zu ihr. Sah ihr direkt in die Augen, in denen ich Angst Verwirrung und Mitleid lesen konnte.
"Ich brauche dein Mitleid nicht." Sagte ich kalt und zog mir die Kapuze über den Kopf. Langsam ging ich Richtung Ausgang und öffnete die Tür. Dann drehte ich mich noch einmal zu ihnen um.
"Du solltest jetzt gehen, Mädchen. " riet ich ihr.
Sie war seit langem die erste gewesen, die mir Freundlich gegenüber gewesen war. Daher hatte ich beschlossen, ihr Leben zu verschonen.
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Azazael am 24.03.2015 10:01Grinsend drollte sich der Wirt wieder um uns unser Wasser zu bringen und ich blickte ihm mit gerunzelter Stirn hinterher. Er war mir unsympatisch!
Schließlich begann die junge Frau wieder ein Gespräch zu beginnen und ich konzentrierte mich darauf. Versuchte den Rest auszublenden. Was sie erzählte, interessierte mich zwar nicht sonderlich, doch es besser als die Alternative.
Nach einigen Minuten jedoch kamen ein paar recht stark angetrunkene herein und pöpelten herum. Bachten mein Blut erneut zum kochen.
Zu allem Überfluss mussten sie auch noch anfangen, sich für meine Gegenüber zu interessieren. Doch diese schien sich in den Kop gesetzt zu haben, die Besoffenen zu ignorieren, was diese nur noch mehr anstachelte.
Das ganze herumefrotzel ging schließlich soweit dass der Größte der Gruppe an unserem Tisch trat.
¨Was is, Schätzchen? Brauchst doch nicht schüchern sein.¨ lallte er ihr zu und wandte sich dann an mich
¨N du. Sis unöflich ne Puze am Tisch zu tragen.¨ er streckte seine rießie Pranke nach mir aus, um mir die Kapuze vom Kopf zu ziehen. Dochnin seinem Besoffenen Zustand war er nicht schnell genug und ich konnte ihm ausweichen.
¨Fass mich nicht an!¨ fauchte ich wütend und sprang auf.Doch der Besoffene konnte darüber nur Lachn.
¨N janz Mutiger.¨ lallte er an seine Freunde und schlug zu. Es gelang mir, seinen Schlag abzufangen und ihm duch eine leichte Drehung meinerseits am Genick zu packe. Mit einem unschönen Geräusch donnerte ich sein Gesicht auf die Tischplatte und ließ ihn wieder los.
Seine Freunde, dadurch aufgeschreckt, sprangen alle Zeitgleich auf mich zu. Enem gelang es sogar dabei mir die Kapuze vom Kopf zu fegen. Entsetzt wichen sie vor meinem Anblick zurück. Sämtliche Aufmerksamkeit war nun auf mich gerichtet.
¨Wer.....Was bist du....für eine Kreatur?¨ fragte mich mein erster Angreifer und kroch entsetzt vor mir zurück
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Azazael am 23.03.2015 22:02Je länger ich wurde, umso unruhiger wurde ich. Der Lärm, der Geruch, die Enge. Alles trieb mir den Schweiß ins Gesicht. Ich hatte das Gefühl, das tausend unsichtbare Augen auf mich gerichtet waren. Mein Herz begann vor Wut immer schneller gegen meine Brust zu bochen
Das jedes einzelne Lachen, das diese Wilden ausstießen, gegen mich gerichtet war. Mein Herz begann vor Wut immer schneller gegen meine Brust zu bochen und auch meine Atmung beschleunigte sich.
Langsam ballte ich die Hände zu Fäusten udn versuchte mich wieder zu beruhigen. Den Zorn und den Eckel vor diesen Kreaturen aus meinem Bewußtsein auszusprerren.
Als der Fette wird zu uns kam, hielt ich mein Haupt gesenkt und lauschte, was sich das Mädchen bestellte. Mir selbst war ebenso der Appetit vergangen und ich nickte in Richtung des Mädchens.
"Ich nehm das selbe." sagte ich leise grollend. Ich wollte nur, das er ging. Jede Faser in meinem Körper schrie geradezu danach, ihn und alle Anwesenden hier endlich zum schweigen zu bringen. Zur Not auch für immer, wenn es nicht anders ging.
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Azazael am 23.03.2015 21:05Während wir hinunter ins Dorf gingen, sagte sie die ganze Zeit kein Wort udn sah mich auch nciht an. Was mir allerdings sehr recht war. So konnte ich mich auf die Umgebung konzentrieren, ohne in sinnlose Gespräche verwickelt zu werden.
Als wir schließlich vor einer Taverne oder Herberge oder wie man das auch immer nannte, ankamen brach sie das Schweigen.
Misstrauisch beäugte ich den Laden. Hier sollte man recht gut essen können? Nun, wenn sie meinte
Ohne etwas zu erwiedern folgte ich ihn in das innere der Herberge und blickte mich um
Nun ja, sauber war es zumindest.
Das Mädchen ging zielsicher an einen der leeren Tische und ich folgte ihr einfach weiter. Schließlich setzte ich mich und sah mich unbehaglich um. Es waren schon eingie Gäste hier und das behagte mir nicht.
Ich hatte mich noch nie wohl in gegenwart anderer gefühlt.
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: Fluss
von Azazael am 23.03.2015 20:26Mit meiner Antwort schien ich ihr endlich den Wind aus den Segeln genommen zu haben, denn endlich hielt sie mal die Klappe.
Müde ließ ich meinen Kopf wieder auf meine Knie sinken und schloss die Augen. Das Leben konnte so schön friedlich sein.
Über diesen Gedanken hin schlief ich ein.
Als das Mädchen mich schließlich fragte, ob ich weiter wolle, öffnete ich verwirrt meine augen und sah mich hecktisch um.
Im ersten Moment wußte ich nicht, wo ich war noch wie ich dort hin gekommen war. Doch der Moment verflog und mein Herzschlag beruhigte sich wieder.
Tief atmete ich ein und aus und konzentrierte mich. Ich war noch immer am Fluss, in Freiheit. Dies war kein Traum!
Langsam erhob ich mich und drehte mich zu dem Mädchen um
"Wir sollten weiter gehen. Es ist spät und ich bekomme langsam Hunger." sagte ich müde zu ihr und wartete, bis sie aufstand.
"Geh vorraus, ich folge dir" forderte ich sie leise auf.
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Re: Fluss
von Azazael am 23.03.2015 19:57"Dann wünsche ich dir bei der Bewältigung deiner Aufgaben viel Erfolg." meinte ich nur und konzentrierte mich dann ganz auf den Gesang der Vögel und dem rauschen des Flusses.
Jedoch begann sie schließlich irgendwann wieder weiter zu sprechen. Seufzend neigte ich mich wieder ihr zu. Sei wollte wohl unbedingt erfahren, wie lange es dauerte, bis ich aus der Haut fuhr.
"Wenn man mich verfolgen würde, würde ich wohl jetzt nicht hier bei dir sitzen udn mit dir plaudern. Meinst du nicht auch?" fragte ich sie gernervt und drehte mich wieder von ihr weg.
"Also nein, ich werde nicht verfolgt. Zumindest nicht, dass ich wüsste."
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: Fluss
von Azazael am 23.03.2015 19:35Als sie mir von ihren Sorgen erzählte, hörte ich nur schweigend zu. Sie hatte recht behalten. Diese Sorgen schienen für mich doch winzig. Doch was ging mich das an?
"Ja, es gibt wohl schlimmeres." bestätigte ich ihr und blickte weiter auf den Fluss.
"Warum hast du dir so viele Aufträge angelacht, wenn du sie nicht bewältigen kannst?" fragte ich sie mäßig interessiert.
Bei ihrer nächsten Frage neigte ich jedoch meinen Kopf wieder in ihre Richtung. Sie war ein ganz schön neugieriges, junges Ding
"Ich weiß zwar nicht, was es dich angeht, aber ich verhülle mich, damit mich niemand ansehen kann." antwortete ich ihr.
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: Fluss
von Azazael am 23.03.2015 18:54Bei ihrer Erklärung konnte ich mir einen leises, freudloses Lachen nicht verkneifen. Wenn das mal nicht die Untertreibung des Jahres war, wusste ich auch nicht weiter.
"Sie hatte ihre Tiefen." antwortete ich und blickte in auf den Fluss. Versuchte nicht mehr an den Kerkern und Folterkammern zu denken. Hier hatte soetwas düsteres keinen Platz
"Doch sie ist vorbei und gehört der Vergangenheit an." sprach ich daher weiter und rupfte mit der linken Hand ein wenig Gras aus der Wiese.
"Aber du scheinst mir deine ganz eigenen Sorgen zu haben." sagte ich und neigte mein Kopf leicht zu ihr, um sie leicht zu mustern. Irgendwie hatte sie etwas gehetztes an sich, empfand ich.
Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind
Re: Fluss
von Azazael am 23.03.2015 18:28Als sie mir vorschlug, dass wir uns doch gemeinsam ausruhen konnten bevor wir zusammen in das Dorf gehen würden, runzelte ich die Stirn. Sie schien sich fest vorgenommen zu haben, mich dorthin zu begleiten.
Bei ihren nächsten Worten, konnte ich mir jedoch ein grinsen nicht vermeiden. Als ob ich mir Sorgen machen würde, dass sie beist. Und würde sie es tun, wäre sie diejenige, die sich Sorgen machen sollte!
So aber ging ich nur schweigend zum Ufer des Flusses und setzte mich mit angwinkelten Beinen in das hohe Gras. Meine Stirn bettete ich auf meine Knie und lauschte schließlich dem sanften Klang des Wassers, das stetig an mir vorbei Floss.
"Warum willst du mir unbedint Gesellschaft leisten?" fragte ich sie nach einer kleinen Weile des Schweigens.
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