Bergbach
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Re: Bergbach
from Duncan on 07/20/2015 06:06 PMMir das Reh über die Schulter geworfen ging ich langsam wieder zurück zum Lager. Endlcih würde es einmal wieder frisches Fleisch geben. Mir hing der Reiseproviant langsam schon zum Hals heraus.
Gerade als ich aus den Bäumen brechen wollte, hörte ich Gareth's Stimme. Scheinbar schien er zu versuchen, dem Jungen ins Gewissen zu reden. Was an für sich schon Ungewöhnlich für den Hexer war. Aber mit ein was hatte er recht, es würde weder dem Prinzen nohc uns nutzen, wenn er sich noch zu Tode hungern würde. Seufzend schüttelte ich mit dem Kopf und trat wieder hinaus zu unserem Lager
"Ich habe uns für heut Abend etwas anständiges besorgt." sate ich und warf das Reh dem Hexer vor den Füßen. Dabei viel mir erst jetzt auf, dass das Blut des Tieres über meiner Rüstung lief. ich hatte es wohl ein klein wenig übertrieben. Aber so war es wenigstens schonf fast ausgeblutet.
"Gebt mir bitte das kleine Messer aus meiner Satteltasche, Prinz Eskil." bat ich an den jungen Mann gewandt und hängte begann schließlich dem Tier das Fell abzuziehen.
"War etwas hier los, während ich auf der Jagd war?" fragte ich dabei die beiden und sah sie kurz abwechselnd an.
Allerdings rechnete ich nicht wirklich damit, dass mir einer von den bieden eine ehrliche Antwort geben würde. Es war wirklihc nicht leicht mit einem Nymphenhasser und einem Nymphenprinzen durch ddas Land zu reisen.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Bergbach
from Eskil on 07/20/2015 06:15 PMLangsam machte mich dieser Hexer rasend vor Wut, aber ich blieb ruhig, sah auf den Boden und kümmerte mich um meinen Dreck.
Dann kam Duncan wieder und mir wurde fast schlecht als ich das Tier sah.
Nymphen konnten gut mit der Natur und ein Geschöpf der Natur so zu sehen, tat mir weh, doch ich ließ mir nichts anmerken und reichte Duncan das Messer mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
Es war nicht schwer zu erkennen, dass er über etwas nachdachte, aber ich sagte nichts. Ich sah das Feuer an und schluckte etwas.
Re: Bergbach
from Gareth on 07/20/2015 06:29 PMIch merkte das meine Worte bei dem jungen Prinzen nicht halfen würden es machte ihn eher wütend auch wenn er sich nichts anmerken ließ aber ich wusste dieser Junge wäre mir am liebsten an den Hals gesprungen
Nun sollte er es doch mal versuchen
Als Duncan schließlich zu uns stieß und auch reichlich Beute gemacht hatte und er mir das Reh vor die Füße warf hob ich nur kurz eine Augenbraue und sah zu ihm hoch und ich richtete mich schließlich auf
"Und ich dachte die Wölfe hätten dich schon geholt mein Freund"
lachte ich nur düster auf
"Ich werde heute Nacht das Gebiet auskundschaften, schließlich wollen wir lebend über die Grenze kommen und ich bin mir sicher das uns schon einer oder etwas entdeckt hat und es wäre doch ziemlich mühsam in einen Hinterhalt zu geraten"
sprach ich und streckte schließlich meine alten Knochen
Kurz sah ich nochmal zu dem Prinzen, ich war froh wenn das hier vorbei war
"Freedom is Life's greatest Lie."
Re: Bergbach
from Duncan on 07/20/2015 06:35 PMBei seiner Bemerkung über die Wölfe konnte ich mir ein kaltes Schnauben nicht verkneifen.
"Sie können es gern versuchen." erwiederte ich nur mit einem Schulterzucken und machte weiter. Dabei hörte ich jedoch Gareth aufmerksam zu und zuckte anschließend noch einmal mit den Schultern.
"Tu, was du nicht lassen kannst, alter Freund. Ich konnte auf jeden Fall keine lebende Seele ausmachen, die über die Größe eines Wolfes hinausging. Aber vielleicht hast du mehr Glück." erwiederte ich und sah hinauf zum Berpass der uns schließlich zu den Orks führen würde. Solange die Sonne schien hatten wir nichts zu befürchten. ABer in der Nacht, das wusste ich , sah die ganze Sache wieder verflucht anders aus
"Ist bei euch alles in Ordnung, Prinz Eskil?" fragte ich nach einer weile wieder den junge Prinzen und warf ihm einen kurzen Blick zu. Er war Mager und Blass geworden. Das bereitete mir Sorgen. Soweit ich wusste konnten Nymphen nicht verhungern, aber wenn er zu schwach werden würde, um sich auf den Pferd zu halten, hatten wir ein ernstzunehmendes Problem.
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Re: Bergbach
from Eskil on 07/20/2015 06:59 PMIch funkelte den Hexer gefährlich an und mein Blick sah wirklich so aus, als würde ich ihm gerne an die Kehle springen.
Dann sah ich zu Duncan und mein Blick änderte sich augenblicklich. Ich wirkte plötzlich traurig und schwach, auch wenn ein zitterndes Lächeln meine Lippen zierte.
"Natürlich. Was sollte flasch sein?", fragte ich und legte den Kopf leicht zur Seite.
(Soory für die Kürze. Hunger macht unkreativ...)
Re: Bergbach
from Gareth on 07/20/2015 07:09 PMIch ignorierte den Blick des Prinzen denn es war mir auch scheiß egal was er dachte und was er machen wollte, wäre Duncan garnicht hier hätte ich ihn schon längst bei lebendigem Leibe verbrannt
Als Duncan schließlich fragte was mit ihm los sei funkelte ich den Prinzen auf seine jämmerliche Reaktion nur an
Dieser Junge wenn er alles in sich hinein frisst kein wunder das er wie ein schwächling wirkt
"Ich schätze das Problem des Jungen ist einfach das er ein kleiner schisser ist"
ich ging ein paar schritte auf den Prinzen zu und sah auf ihn herab, es war keinesfalls mein Begehr ihn zu beleidigen, diese Provokation war absichtlich, ich wollte wissen wer Eskil war, der richtige Eskil, nicht diesev Wrack vor mir das schon fast den Tränen nahe war
"Oh verzeiht eure Jämmerlichkeit habe ich euch beleidigt? Gut ... wollt ihr das durchgehen lassen? natürlich werdet ihr das weil ihr schwach seid, keine eurer scheiß Wachen ist hier um mich dran zu hindern euch zu beleidigen... und eure Hurenmutter auch nicht an deren Arsch ihr euch klammern könnt ... ich sehe doch die Wut in euren Augen Eskil ... na los ... ihr traut euch ja eh nicht "
"Freedom is Life's greatest Lie."
Re: Bergbach
from Duncan on 07/20/2015 07:22 PMSchweigend sah ich von meiner Arbeit auf, als Gareth begann, den jungen Prinzen zu beleidigen. Auch mich interessierte es brennend, wie der Junge wohl darauf reagieren würde, doch andererseits ...
Ein seltsames Geräusch ließ mich innehalten und sowohl Eskil als auch Gareth ausbleden. Etwas hatte sich verändert, das konnte ich spüren. Allarmiert erhob ich mich von meiner sitzenden Position und legte die Hand auf mein Schwert.
Rasch blickte ich mich um und versuchte auszumachen, woher diese innere Unruhe von mir kam. Und vor allem, um was es sich handelte. Als Gareth plötzlich lauter wurde bewegte ich mich rasch auf die beiden Streithäne zu und packte meinen alten Freund an der Schulter.
"Gareth, lass jetzt gut sein. Und Eskil, schnapp dir deinen Bogen....Wir bekommen Gesellschaft." knurrte ich die beiden an und zog mien Schwert. Und das keine Sekunde zu früh, denn aus dem Unterholz brach mit einem mal gigantischer udn kroteskaussehenden Wölfen. Warge!
Schnell baute ich mich vor dem jungen Prinzen auf, bevor eines dieser Mistvicher erreichen konnten.
Von wegen, nichts gefunden was größer war als ein Wolf. Wie konnte ich ihre spuren nur übersehen?
(macht nix. is bei mir auch nicht gerade besser)
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Re: Bergbach
from Eskil on 07/20/2015 07:38 PMOkay, jetzt reichte es. Ich bebte vor Wut und ballte meine Hände zur Fäusten. "DU HAST KEIN RECHT SO ZU SPRECHEN!!". brüllte ich den älteren mit voller Wut an. NIEMAND beleidigte meine Mutter. Besonders niemand, der ihre Güte noch nie erfahren hatte. Sie hatte viel für mich und meine Schwestern geopfert und dieser Typ wagte es schlecht über die zu sprechen.
Ich wollte ihm schon eine reinhauen, als Duncan dazwischen kam. Erst verstand ich nicht was los war, doch dann sah die Tieren. So eins hatte eines der Pferde getötet damals als ich mich am Kopf verletzt hatte.
Ich holte meinen Bogen und hatte schon abgefeuert bevor Duncan ausholen konnte. Ich traff den Wargen und kurz nachdem er verwirrt herum taumelte, stürzte er tot zu Boden.
Re: Bergbach
from Gareth on 07/20/2015 07:47 PMEin amüsiertes Lächeln schlich sich nur über mein Gesicht als der Prinz doch wütend wurde und aufsprang und sogar auf mich losgehen wollte und diese Wut in seinen Augen das machte ihn auch effizienter im töten wie man es eben bei dem Wrag sah dem er ein Pfeil reinjagte
"Gut gemacht Junge ...wenn wir diese riesigen Fellkotzbeutel erledigt haben darfst du mir immernoch eine reinhauen"
sagte ich nur mit einem amüsierten grinsen bevor ich kurz zu Duncan sah und dann schließlich mein schwert zog, meine andere Hand war frei für Zaubersprüche falls ich sie jetzt hier brauchen würde
Kurz betrachtete ich die Umgebung, versuchte jeden einzelnen Wrag auszumachen und mir ihre Position einzuprägen
Und mit einer schnellen und geschickten schwertbewegung trennte ich auch schon den ersten Wragkopf von seinem Körper
"Wenn diese verdammten scheißviecher hier sind dann müssen die Orks auch nicht mehr weit sein"
rief ich nur
Wahrscheinlich würden hier gerade ein paar Orks patroullieren sonst könnte ich es mir nicht erklären was diese Viecher vor der Grenze zu suchen hatten
"Freedom is Life's greatest Lie."
Re: Bergbach
from Duncan on 07/20/2015 08:12 PMIch konzentrierte mich weiter auf die Warge, konnte jedoch Gareth nur zustimmen. Andererseits hatten wir bereits einmal das Vergnügen auf die Biester zu stoßen. Jedoch waren weit und breit keine Orks zu sehen gewesen seit dem letzten mal.
Knurrend wandte ich mich dem nächsten Mistviech zu, während Eskil erfolgreich eine weitere Kreatur mit seinen Pfeilen aufspießte. Was das Bogenschießen anging war der Junge wirklich sehr Talentiert.
Plötzlich brach das Alpha heraus. Ein rießiges udn besonders Hässliches Individuum. Eskil schoss sofort seine Pfeile auf die Kreatur, doch als ob es sie nicht spürte sprang es über den jungen Mann geradewegs auf Gareth zu.
Der Hexer versuchte noch eines seiner Zaubersprüche zu bschwören, doch ich konnte sehen, dass er es nicht rechtzeitig schaffen würde.
Mit einem Wilden schrei nahm ich Anlauf und rammte das Biest, während es auf den Magier zusprang von der Seite. Durch den Schwung krachten wir beide in einem Knäul aus Fell und Stahl zur Seite und rollten über den Boden. Der Schmerz, der dabei durch meinen Körper drang ließ mich laut schreien.
Vor meinen Augen verschwamm alles in rotem Nebel und ich verlor die Orientierung. Das nächste was es wahr nahm war ein stechender Schmerz, als das Vieh seine Zähne in meine Schulter verbiss und mich mit sich fort in den Wald schleifte.
Der Schmerz ließ mich kaum noch bei Verstand bleiben.
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