Dorfwege
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Re: Dorfwege
from Gareth on 03/15/2015 10:58 PMDie Nymphe scheint wohl doch nicht so ganz unnützlich zu sein aber das behielt ich eher für mich
Als der Söldner dann mit wackeligen Bewegungen das Pferd abstieg und fast schon umfiel verzog ich nur das Gesicht
Das konnte nicht vom Alkohol kommen er vertrug doch viel mehr als das er jetzt herumtaumelte
Schließlich wurde ich mit meinem Pferd langsamer und hielt auch an und stieg ebenso ab
"Wir sollten im Morgengrauen weitergehen ... es bringt nichts in der Nacht herumzuirren "
Ich wusste das dieser Dummkopf von Söldner es nicht wagen würde zu sagen es ginge ihm schlecht aber man konnte es ihm ansehen und das nicht gerade wenig
"Bursche bleib du hier ..ich werde mal sehen ob ich etwas Feuerholz zusammentreiben kann"
und auch nur auf eine Antwort zu warten ging ich einfach los
"Freedom is Life's greatest Lie."
Re: Dorfwege
from Eskil on 03/16/2015 12:17 AMEtwas besorgt hielt ich das Pferd an und sah zu Duncan. Es schien etwas nicht mit seinem Körper zu stimmen.
Auf die Worte des Mannes funkelte ich ihn kurz an. "Nennt mich nicht Bursche. Ich bin ein verdammter Prinz.", zischte ich leise und stieg von meinem Pferd. Dann ging ich zu Duncan und nahm ihm die Schachtel ab. "Ich mach das.", kündigte ich willensstark an und sah ihm kurz direkt in die Augen. Mein Blick machte ihm klar, dass ich keine Widerrede dulden würde und so forderte ich ihn auf die Hand auszustrecken. Ich öffnete die kleine Schachtel und verteilte etwas von der Salbe auf beinen Seiten seiner Hand. Dann lächelte ich ihn zufrieden an und verstaute die Medizin wieder in meiner Tasche.
Re: Dorfwege
from Duncan on 03/16/2015 10:03 AMStumm ließ ich Eskil meine Hand versorgen und betrachtete dabei seine Augen. Vielleicht lag es auch nur an der Vergiftung, doch sie schienen mir tatsächlich eine andere Farbe zu haben.
Verwirrt runzelte ich die Stirn, sagte jedoch erst einmal nichts dazu. Es war immerhin möglich, das mir meine Sinne einen Streich spielten.
Als er die Medizin wieder verstaut hatte, verband er meine Hand noch einmal mit einem frischen Stück Stoff. Kurz blickte ich auf den weißen Verband und versuchte noch einmal probeweiße meine Finger zu krümmen. Doch das Ergebnis blieb das selbe. Kopfschüttelnd ließ ich die Hand wieder sinken.
¨Danke.¨ sagte ich an Eskil gewandt und schnappte sein und Gareths Pferd am Zügel.
¨Wir sollten uns ein etwas geschützteres Gebiet für die Nacht suchen. Man weiß nie, welche Kreaturen die Nacht hervorbringt.¨ erkärte ich und ging los. Um Gareth machte ich mir keine Sorgen. Er war Erfahren genug, um uns zu finden.
Ewas weiter abseits fanden wir eine geeignette Stelle, die uns durch verschiedene Bäume und Sträucher von der Straße abschirmte.
¨Helft mir die Pferde abzusatteln¨ bat ich Eskil und fing damit bei Schatten an. Es fiel mir schwerer als erwartet.
Nur mühsam schafte ich es, den schweren Sattel von seinem Rücken zu hiefe.
¨Ich werde langsam wirklich zu alt für so einen Mist.¨ grummelte ich leise zu mir selbst und striegelte meinem Freund noch einmal das Fell, bevor ich ihn Grasen lies.
So schnell wie mir möglich war half ich Eskil noch mit den andern beiden und setze mich dann zu meinem Sattel, den ich an einem Baum gelehnt hatte.
Derweile kehrte Gareth zu uns zurück und ich beobachtete ihn dabei, wie er sich daran machte, Feuer zu machen.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Dorfwege
from Gareth on 03/16/2015 04:30 PMEs dauerte etwas bis ich genügend Holz zusammengesucht hatte
In dieser verdammten Gegend konnte man auch kaum etwas finden und einen Baum zum fallen zu bringen würde nur unnötig aufsehen erregen
Als ich schließlich genügend hatten transportierte ich es auf der Schulter zurück zu den beiden die sich derzeit einen sicheren Ort gesucht haben
Es fiel mir nicht schwer die beiden zu finden
Schließlich ließ ich das Holz auf den Boden fallen und lies meine alten Knochen knacksen
Kurz sah ich zu Duncan und zu dem Burschen rüber und räumte dann das Holz auf einen Haufen und zündete es mit Magie an und ließ mich dann zufrieden nieder
Das Duncan einen neuen Verband auf sseiner Hand hatte ließ mich anmerken das er sich darum gekümmert hat also machte ich mir auch nicht groß gedanken darüber
Ich überlegte mir eher wie das ganze im Orkgebiet ablaufen sollte
"Freedom is Life's greatest Lie."
Re: Dorfwege
from Antonia on 03/27/2015 05:18 PMVöllig erschöpft kam ich bei den Dorfwegen an endlich dachte ich mir und strich mir eine Strähne meines dunkel braunen Haares aus dem Gesicht, welche sich aus dem Zopf gelöst hatte. Jedes mal das gleiche, immer musste ich für die Königsfamilie der Nymphen in das Dorf gehen und dort deren Einkäufe tätigen. In solchen Momenten, trauerte ich meiner Familie sehr nach, wären wir damals nur nicht zusammen Ausreiten gegangen, dann würde ich jetzt zu Hause sitzen und wäre immer noch eine Adelige und keine Dienerin. Für kurze Zeit spiegelte sich Trauer in meinem Blick, welcher jedoch schnell wieder schwand. Ich sollte mich lieber beeilen, sonst würde ich noch großen Ärger bekommen und dies wollte ich nicht. Schnell lief ich den Weg weiter.
Re: Dorfwege
from Ethan on 03/27/2015 05:27 PMEthan zog es nicht weiter in das Dorf, er machte sich lieber auf die Suche nach einer Elfe die ihm Helfen konnte. Er war müde und ziemlich erschöpft, auch die Wunde zog seine Stimmung nach unten. Nach einiger Zeit hatte er das Dorf verlassen und war nun auf dem Dorfweg gelandet der Richtung Wald führte. Vielleicht hätte er einfach doch bei Melody bleiben sollen aber nein, nun war es zu spät. Er ging eine Weile und musste dennoch dann eine kurze Pause einlegen und schnaubte kurz leise durch. Wenn er weiter so herum laufen wird. Wird er wohl nicht mehr lange stehen.
Re: Dorfwege
from Antonia on 03/27/2015 05:35 PMIch war immer noch in Gedanken versunken und bekam deshalb nichts mehr um mich herum mit. So passierte es, dass ich so ganz in Gedanken gegen etwas oder besser gesagt jemanden lief. Unsanft landete ich auf dem schmutzigen Steinboden und fing den Sturz mit meinen Händen ab. Ein stechender Schmerz fuhr durch meine linke Hand. "Es tut mir so leid. Ich War in Gedanken und habe euch nicht gesehen. Bitte verzeit mir," sagte ich schnell mit ängstlicher Stimme. Noch war ich am Boden und stand langsam auf. Den Blick zu Boden gerichtet so sollten wir Diener es immer am Palast machen. Ich machte mir nicht mal die mühe den Staub von meinen Kleidern zu klopfen, da diese eh von der Arbeit schon schmutzig waren.
Re: Dorfwege
from Ethan on 03/27/2015 09:55 PMEthan spürte plötzlich einen Aufprall und das genau gegen seinen Körper und seinen Verletzten Bauch. Er fuhr vor Schmerz zusammen und schloss einen Moment die Augen und seufze leise. Nun nach dem seine pochende Wunde aufgehört hatte zu Schmerzen, blickte er zu Boden. Ein junges Mädchen war gegen ihm gelaufen. Konnte jedem passieren also nicht weiter Schlimm. Er nahm sie sanft am Arm und half ihr hoch und grinste kurz "Es kann jedem Passieren, also keine Sorge", murmelte er weiter und musterte sie. Sie war wirklich Hübsch. Nun blickte sie auf ihr Handgelenk das sie sich rieb und runzelte die Stirn "Alles in Ordnung mit deinem Handgelenk?"
Re: Dorfwege
from Antonia on 03/28/2015 08:02 AMÜberrascht sah ich den Mann an, er fand es nicht weiter schlimm dass ich ihn beinahe um gerannt hatte? Dies wunderte mich sehr normal würde ich jetzt eine Strafe bekommen. Immer noch schüchtern sah ich den dunkel Haarigen an, dabei hielt och mir immer noch das Handgelenk. Kurz nickte ich. "Ja ich glaube es geht schon. Tut nur ein bisschen weh abrr der Schmerz lässt sicher nach," meinte ich znd sprach recht leise. Ich war Schmerzen gewohnt.
Re: Dorfwege
from Ethan on 03/28/2015 03:54 PMEthan musterte das Mädchen weiter und schüttelte dann den Kopf "Wir sollten deine Hand kühlen lassen. Wie wäre es wenn wir ins Dorf zurück gehen und schauen das wir irgendetwas finden, wo wir es kühlen können? In der Nähe wäre auch ein Teich, da wo du deine Hand rein halten könntest", zuckte er ruhig mit den Schultern und lies sich nichts anmerken von seiner Erschöpfung und von seinen Scherzen. Wenn sie es aushaltet , dann er wohl auch oder?".