Fluss

Fluss

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Who honors those we love for the very life we live?
Who sends monsters to kill us, and at the same time sings that we will never die?
Who teaches us what's real and how to laugh at lies?
Who decides why we live and what we'll die to defend?
Who chains us?
And Who holds the key that can set us free...

Re: Fluss

Erschöpft lässt sich Monique in der Nähe des Flusses nieder. Schon lange ist sie an dem heutigen Tag unterwegs und muss sich nun endlich auch einmal ausruhen. Schnell ist ein geeignetes Plätzchen für ihr Vorhaben gefunden, mit einem leichten Lächeln im Gesicht streicht die dunkel Haarige leicht verträumt über das strahlend grüne Gras, welches dort wächst. Auch wenn sie diese Ruhe sichtlich genießt wüscht sie sich ein bisschen abwechslung, wie gerne sie sich mal wieder mit jemanden unterhalten würde, denkt sie sich und schließ kurz die Augen. Lässt den Wind mit ihrem Haaren spielen und schaltet einfach mal ab.

Re: Fluss

Verträumt ging Lina den Fluss entlang. Viel hatte sie heute nicht gemacht, sie hatte leg endlich ihrem Vater bei einigen Dingen geholfen und ist anschließend in die Stadt um sich mit einem guten Freund zu treffen, wie zu oft. Ja, ihr bester Freund war einfach alles für Lina, sie könnte sich auch irgendwie kein Leben mehr ohne ihm Vorstellen. Sie redeten viel über Gott und die Welt und auch viel über die Wesen die es noch gab. Er wusste auch schon lange das sie selbst nicht wirklich ein Mensch war und bezeichnete sie gern manchmal als Freak, was sie aber nicht störte da Lina wusste er machte nur Spaß. Eine Zeitlang ging sie weiter den Fluss entlang. Das Wasser war klar und man konnte bis zum Grund nach unten sehen. Auch einige Fische ließen sich blicken. Ach, wie Lina die Natur einfach liebte. Was gab es schöneres als an so einem wunderbaren sonnigen Tag am Fluss entlang zu spazieren und über einige Dinge nachzudenken die Lina auf dem Herzen lagen. Momentan ging ihr einfach viel zu viel durch den Kopf. Oft hatte sie einfach große Angst um ihren Vater, da dieser oft Unterwegs war und in so viele verschiedenen Städte war und da hatte sie oft Angst das er nicht mehr zurück kommen würde, da ihm vielleicht etwas passieren könnte. Welche Tochter würde sich nicht Sorgen machen um ein Familien Mitglied? Familie gehörte zum Leben dazu auch wenn sie ihre Mutter nie kennen gelernt hatte da sie kurz nach der Geburt verstarb, was sie eigentlich heute noch ziemlich traurig machte, zu gerne wäre Lina auch mit einer Mutter aufgewachsen. Mit Frauen lässt es sich einfach viel besser über Probleme reden.

Es verging einige Zeit und Lina hatte sicher mittlerweile einen guten Kilometer zurück gelegt. Von der Ferne erblickte sie ein Mädchen. Sie schien schwarze lange Haare zu haben und zu schlafen, aber sicher war sich Ella nicht. Man wusste nie was passieren könnte. Nun legte Ella einen Schritt schneller zu und eilte zu dem Mädchen um nach zuschauen ob alles in Ordnung war. Als sie bei ihr angekommen war musterte sie diese. Sie hatte eine wunderschöne Makellose Haut und war ziemlich zierlich gebaut. Den Anschein hatte sie nicht als wäre mir ihr etwas passiert. Vorsichtig räusperte sie sich nun "Ist alles in Ordnung bei dir?".

Re: Fluss

Sie musste eingeschlafen sein, denn sie schreckte hoch als sie eine Frauenstimme vor ihr vernam. Sofort schlug sie ihre Augen und und sieht eine junge Frau vorsicht. " Ja bei mir ist alles okay, ich glaube ich bin einfach nur eingeschlafen," meinte sie dann und setzt ein freundliches Lächeln auf. Sie sollte endlich mal früher zu Bett gehen, sonst würde sie immer irgendwo einschlafen und irgendwann würde ihr dass zum Verhängnis werden, dachte sie sich dann und fuhr sich durch das lange schwarze Haar. Langsam stand sie dann auf um mit der Frau auf gleicher Augenhöhe zu sein, sie hasste es mit jemandem zu reden ohne diesem direkt in die Augen sehen zu können.

Re: Fluss

Lachend musterte sie das Mädchen, das mittlerweile aufgestanden war nochmals. Ja, sie war wirklich Hübsch. Sehr Hübsch. Das musste ihr schon lassen. "Du erinnerst mich, irgendwie an mich selbst. Ich bin selbst schon mal eingeschlafen und das an einer ziemlich ungünstigen Stelle", schmunzelte Lina. "Aber Gott sei dank wurde ich geweckt, den ich will nicht wissen was mir sonst passiert wäre wenn nicht, aber ich war auch irgendwie selbst Schuld daran das ich eingeschlafen bin. Ich sollte nicht immer solange Wach bleiben und so viel Lesen. Aber das haben mir schon mehr Leute gesagt. Ich bin Lina", nickte sie dem Mädchen freundlich zu. Oft genug bleib Lina Nächste lang wach und beschäftigte sich mit Lesen. Sie liebte Bücher über alles und mittlerweile hatte sie schon hunderte davon gelesen. Die Bücher waren wir ihr zweites Leben. Sie konnte in eine ganz andere Welt eintauchen ohne Sorgen , ohne Leid ohne Gewalt. Sie wollte das Lesen auch einfach nicht mehr missen wollen. Ihre Geburtstag Geschenke bestanden mittlerweile auch nur noch rein aus Büchern. Ihr geliebter Vater kaufte ihr eines nach dem anderen und mittlerweile hatte sie auch keinen Platz mehr für ihre ganzen Bücher, auch wenn Lina ihren Vater schon oft genug sagte, sie würde keine mehr brauchen aber er wollte ihr einfach nicht zu hören, was Lina einfach nicht verstand.

Weiterhin blickte Lina in die wunderschönen Auge von dem Mädchen und zog ihren Mundwinkel dann zu einem Grinsen "Ich weiß, wir kennen uns nicht wirklich, aber hast du schon mal versucht Fische zu fangen hier? Es ist unheimlich Lustig, wenn du willst können wir es ja beide mal Versuchen". Warum Lina ihr das Vorschlug wusste sie nicht, aber wie sollte sie sonst in das Gespräch mit dem Fremden Mädchen kommen? Ja, Lina war Naiv und manchmal einfach zu Naiv. An was das lag wusste sie nicht. Sie war einfach so. Oft genug wurde sie schon verwarnt nicht immer gleich jeden Menschen zu vertrauen, aber Lina konnte einfach nicht anders. Sie war ein ziemlicher Gesellschaftsmensch und sie liebte es neue Menschen kennen zu lernen, neue Charaktere und neue Wesen.

Re: Fluss

Immer noch lächelt Monique. " Kenne ich nur zu gut, ich bleibe oft auch viel zu lange wach und kann dann am nächsten Tag meine Augen kaum noch offen halten," gab die dunkel Haarige zu und sieht sich kurz um. " Wie unhöflich von mir mich nicht auch vorzustellen. Ich bin Monique," sagte sie dann schnell und setzt wieder ein leichtes lächeln auf. Es ist schön zu wissen, dass sie nicht die einzige ist, die immer an ungünstigen Stellen einschläft, dachte sie sich dann und hört ihr weiterhin zu.

Etwas verwundert sehe ich sie an und schüttele langsam den Kopf. " Um ehrlich zu sein, habe ich noch nie Fische gefangen. Aber ich könnte es natürlich versuchen vielleicht finde ich es ja auch ganz witzig," meinte sie dann und ein grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus. Hoffentlich würde jetzt nicht irgendetwas peinliches passieren, immerhin geschieht dass der jungen Frau schon oft genug. 

Re: Fluss

Warum tat Lina das überhaupt? Eine fremde Person fragen, ob diese mit ihr Fischen würde. Ja, Lina hatte manchmal einen leichten Knall. Aber gut, konnte man nicht mehr ändern. Lina war so wie sie ist und fertig. Kein Mensch und kein Wesen könnte sie verbiegen, sie lebte ihr Leben und genoss es und vielleicht fand sie das Mädchen einfach Sympathisch auch wenn sie erst ein paar Worte gesprochen hatte. Monique hieß sie, das musste sich Lina merken. Kurz blickte sie nochmals zu Monique und schmunzelte „Nun, ja es ist nicht wirklich ein Fischen, mit einer Angel sondern wir machen das ehe Händisch", grinste sie und ging voraus. Sie hatte das früher oft mit ihren Vater gemacht und immer war er besser und geschickter als sie. Lina störte das aber nicht, ihr ging es hier mehr um den Spaß und sie war nicht wirklich Fan von Personen, die immer die besten sein musste.
Nach einer Weile kamen sie an einer Stelle an und sie blickte in den Fluss. Zu sehen waren dutzende von Fische, welche war waren davon hatte Lina keine Ahnung. Lina drehte sich nun zu Monique die ihr schweigend gefolgt ist und grinste „Also, wir sind an einer passenden Stelle. Ich hab das selbst schon lang nicht mehr gemacht, aber es geht ja mehr um den Spaß. Wer zu erst drei Fische fängt hat gewonnen", kicherte sie und warf sich auch schon in das Kühle Wasser. Lina war nicht wirklich empfindlich was Wasser betraf. Ganz im Gegenteil. Wenn Lina etwas auch nicht mochte waren das Tussen oder Zicken, die immer wegen jeder Kleinigkeit meckerten, das konnte sie ganz und gar nicht ab.

Re: Fluss

Monique hört ihr aufmergsam zu und nicht dann leicht. " Okay, auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt total blamiere," sagte die Fee und ging langsam in das Wasser. " Uii ist das kalt," murmelt sie als ihre Füße eben dieses berührten, schnell jedoch gewöhnte sich die junge Frau an die kalte Temperatur und gab sich sichtlich Mühe einen Fisch mit ihren Händen zu fangen.
Dies stellte sich als schwerer herraus als es auf den ersten Blick aussah. Gerade als die dunkel Haarige einen Fisch in ihren Händen hatte, fluschte dieser auch sogleich wieder aus ihren Händen. So ein Mist aber auch, dachte sie sich und versuchte es erneut, wieder verlor sie den Fisch. Das gibt es doch nicht nochmal, sagte sie sich und schaffte es dieses mal den Fisch in der Hand zu halten. " Na also geht doch, fehlen nur noch drei," sprach sie eher zu sich als zu Lina. 

Re: Fluss

Lina schmunzelte freudig und hatte auch nach einer Weile den ersten Fisch gefangen und grinste "Na, geht doch... das Problem ist einfach das diese Viecher zu klitschig sind sonst würde man sie einfach fangen. Ich war damals oft mit meinem Vater hier am Fluss und hab mit ihm dieses Spiel gespielt", schmunzelte Lina und fuhr sich mit ihrer nassen Hand durch die Haare. "Bist du oft hier am Fluss? Ich treibe mich meistens hier herum, wenn ich Nachdenke oder meine ruhe von Leuten haben möchte", murmelte sie und sah in den Fluss um endlich den zweiten Fisch zu fangen. "Kommst du auch von hier? Oder bist du eine Reisende?", lächelte Lina nun sanft und blickte zu Monique hinüber.

Re: Fluss

Leicht lächelt die dunkel Haarige und sieht ihre neue Bekanntschaft an. " Nein, so oft bin ich nicht am Fuss, ich verbringe meine Zeit lieber auf großen Blumenwiesen oder im Walt," erklärt die Fee und streicht sich dann eine lange Strähne ihres Haares aus dem Gesicht. " Ich komme von hier, ich bin hier aufgewachsen und hier werde ich auch bleiben. Auch wenn die Interesse groß ist die Welt zu erkunden, ich würde es nicht über das Herz bringen von hier weg zu gehen," antwortet sie dann und versucht wieder einen Fisch zu fangen.