Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
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Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Duncan am 15.03.2015 13:29Bei Gareths Worten warf ich ihm nur einen kurzen Blick zu. Ich konnte ihm ansehen, das er dieses kleine Gemetzel fast genau so sehr genoss wie ich. Kopfschüttelnd wandte ich mich wieder dem nächsten Tölpel zu, der dachte sich mit mir anlegen zu müssen. Seine Angriffe waren schwach und unkoordiniert und es machte mich Wütend, das er mir meine Zeit mit diesen albernheiten stahl. Ich wollte einen richtigen Kampf und kein Kleinkindgerangel! Bei seinem nächsten Angriff schlug ich seine Klinge einfach zu Boden und zerbrach die Klinge einfach mit einem Tritt. Danach packte ich den Burschen an der Gurgel und hog ihn mit nur einer Hand hoch und warf ihn zu seinen Freunden zurück.
Mein Schwert mit beiden Händen packend ging ich auf die Narren zu und musterte einen nach dem anderen. Sie waren alle keine Gegner, nur Schlachtvieh. Mit einem Schlag halbierte ich den ersten, der einfach nur das Pech hatte, zu dicht bei mir zu stehen. Sein Tod brachte mir jedoch keine Befriedigung und ich wandte mich seinen Kompasen zu.
"Wenn ich ihr wärt, würde ich jetzt zusehen, das ich von hier verschwinde!" knurrte ich sie wütend an, als mich von hinten ein Schlag traf, der mich einige Schritte vor taumeln ließ. Knurrend drehte ich mich um.
Ein Heckenritter Stand da, das Schwert erhoben, bereit mich damit zu erschlagen. Ich lächelte.
Mit einem wütenden Brüllen griff er mich erneut an und ich parrierte seinen Schlag mit meiner eigenen Klinge.
Der tanz unserer Schwerter ging eine kleine Weile, bis ich meine Verteidigung löste und ihm einen Treffer gewährte.
Seine Klinge scharte an meinem Eisenkragen entlang über meine Schulter, was ihn leicht aus dem Gleichgewicht brachte und mir die Möglichkeit gab, meine Attentäterkline in seine Ungeschütze Achsel zu rammen. Blutend brach er vor mir zusammen un dich stieg ungerührt über ihn hinweg. Er hätte ohnehin nur noch Minuten, ehe er verblutete.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Gareth am 15.03.2015 13:41"Vorlautes kleines Bürschchen"
knurrte ich die Nymphe an als ich einem Schlag eines betrunkenen Trottels auswisch
Aber das vorlaute Bürschen hatte wohl doch etwas drauf
Ein Pfeil im Auge, nicht schlecht und besonders schmerzhaft
Ich steckte schließlich mein Schwert wieder weg verpasste jedem eine der sich mir in den Weg stellte
Doch wie sehr mich dieses Gemetzel erheiterte dieses Pack hatte nichts drauf und es langweilte mich schnell
Meine Hände glühten vor Magie
"Zeit aufzuräumen..."
sagte ich genervt
Mit einer gewaltigen Druckwelle beförderte ich das ganze Gesindel und die halbe Einrichtung nach drausen
"Tut mir Leid mein Freund"
grinste ich den Söldner an der anscheinend Spaß hatte dieses ganze Gesindel zu halbieren
Der Raum war komplett zerstört
Zufrieden sah ich mich um und auf die Leichen dieser armen Schlucker
Ich öffnete meine Hand und zog noch so jede einzelnde Seele dieser Toten in mich auf
Ich konnte diese jämmerlichen Seele immer mal gebrauchen wer weiß wofür sie gut sein werden
"Freedom is Life's greatest Lie."
Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Eskil am 15.03.2015 14:38Ich streckte dem Mann kurz die Zunge raus und wich ein paar Schlägen aus.
Gerade als ich einen weiteren Pfeil abschießen wollte, glühte seine Hand und ich konnte noch grade so der Druckwelle ausweichen. Ich blinzelte etwas und sah mich dann im Raum um.
"Okay. Das war...", woll ich sagen, es schien mir dann doch unpassend. Ich richtete meine Klamotten und sah kurz zu Duncan. Innerlich machte ich mich schon auf einen Vortrag bereit.
Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Duncan am 15.03.2015 14:58Als Gareth das Gesindel vor die Tür beförderte musste ich stark an mich halten, ihn nicht dafür nieder zu schlagen. Noch immer rauschte mir mein Blut in den Ohren und ich wünschte mir nichts mehr, als noch mehr von dem roten Saft zu vergießen.
Tief Luft holend schloss ich die Augen und ballte die verletzte Hand zur Faust. Ich konnte förmlich hören, wie mein Blut langsam zu Boden tropfte.
Meine Beherrschung wurde erneut auf einer harten Probe gestellt, als der Prinz das Wort ergriff. Ruckartig fuhr mein Kopf zu ihm hinüber und fukusierte ihn mit wütendem Blick.
//Bleib ruhig, alter Mann!// mahnte ich mich selbst in Gedanken, während die Bestie in mir sich fauchend und schnappend gegen seine Ketten warf. Ich musste mich rasch ablenken.
In ermangelung einer besseren Idee richtete ich meine ganze Aufmerksamkeit wieder den Toden zu und begann, ihre Leichnahme zu plündern. Jedoch bis auf einige Messer und ein paar Münzen fand ich nicht wirklich etwas brauchbares.
"Was sucht ihr hier?" fragte ich Eskil, als ich mich wieder so weit im Griff hatte, um nicht den nächst besten die Kehle heraus zu reisen.
"Ihr solltet jetzt eigentlich im Schloss und somit in Sicherheit sein. Ich denke nicht, das es eure Mutter sehr gefallen wird, wenn sie erfährt, in was für düsteren Absteigen ihr euch herumtreibt." ohne wirklich darauf zu achten, was ich tat begann ich den Leichnam des Heckenritters zu untersuchen und nahm ihn einen Dolch und ein Beutel Gold ab.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Gareth am 15.03.2015 15:06Als ich selbst fertig war verschränkte ich die Arme und sah Duncan immernoch diese Blutgier an aber so Leid es mir auch für ihn tut
Prügelei und Töten sind zwei verschiedene Dinge und ich denke wir haben durch das ganze hier schon genug Ärger am Hals sobald sie es herausfinden würden, es gab schließlich keine Zeugen mehr
Aber dieser Bursche schien ihn auch noch wütend zu machen und mein Verdacht bestätigte sich
Er war wohl wirklich bei den Nymphen anders könnte ich mir nicht vorstellen wie sich der Nymphenprinz und ein Söldner sich kennen könnten
Schließlich sah ich diesen Jungen auch heute zum ersten mal hier und gleich sowas
Dennoch mischte ich mich nicht in Sachen ein die mich nichts angingen und das war so eine Sache also fing ich einfach gemütlich an in den Trümmern nach Alkohol zu suchen
"Freedom is Life's greatest Lie."
Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Eskil am 15.03.2015 15:24Ich zuckte ein wenig zusammen, als er mich so wütend ansah. Ich hatte ihn wohl ziemlich verärgert.
Während er die Leichen plünderte, wischte ich das Blut von meinem Dolch und steckte ihn zurück.
"Ich bin euch offensichtlich gefolgt.", antwortete ich und lehnte mich verschränkten Armen gegen eine Wand. Als er meine Mutter erwähnte, brannte erneut die Eifersucht in mir. Doch ich schüttelte dieses Gefühl schnell von mir.
"Mir egal was sie davon hält. Sie hat nicht einmal gemerkt wie ihr eigener Sohn gelitten hat, also was kümmert es sie, wenn ich nicht im Schloss bin.", sagte ich und ballte leicht die Hände zu Fäusten. Meine Augen hatten mittlerweile eine andere Farbe angenommen, eine Mischung aus einem matten Braunton und etwas blauem. Das strahlende Grün war längst verschwunden.
Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Duncan am 15.03.2015 15:41Mit gerunzelter Stirn blickte ich auf den jugen Prinzen hinauf. Ließ ihn jedoch zuende srpechen, bevor ich wieder das Wort ergriff.
"Warum seit ihr mir gefolgt, Eskil?" fragte ich ihn gerade heraus. Er wusste, wohin ich gehen würde. Und er wusste, das ich dafür das Reich der Feen durchqueren musste. Es war einfach zu gefährlich eine Nymphe dort hin mit sich zu nehmen.
Erneut wandte ich meine Aufmerksamkeit wieder dem Toden zu.
An seinem Gürtel entdeckte ich einen gut gefüllten Geldbeutel und nahm ihn an mich. Danach richtete ich mich wieder auf und wandte mich zu Gareth um.
"Hast du Schnaps gefunden?" fragte ich ihn und ging ebenfalls zum Thresen. Und tatsächlich entdeckte ich eine Flasche eines wirklich stark riechenden Fusels. Es erinnerte mich irgendwie an den Grock, den die Orks zu trinken pflegten. Ich schnappte mir die Flasche und entkorkte sie mit den Zöhnen und goss eine großzügege Menge des Gebräus auf meine verwundete Hand.
Danach besah ich mir mit mäßigem Interesse das Loch, das dieses Messer durch meine Handfläche getrieben hatte. Nachdenklich drehte ich sie um und entdeckte auf meinem Handrücken die Austrittswunde. Mein Blut tropfte schwer auf das Holz des Thresens. Die Ränder der Wunde begannen bereits, sich schwarz zu verfärben.
Seufzend riss ich aus meinem Mantel ein Fetzen Stoff und wickelte es um meine Hand. Das würde wohl reichen müssen.
"Und was gedenkt ihr jetzt zu tun, Eskil?" fragte ich schließlich den Prinzen wieder und wandte mich ihm zu. Mit einem mal fühlte ich mich Steinalt und lehnte mich gegen den Thresen.
"Ich nehme mal an, das ihr euch weigern würdet, wenn ich euch wieder nach hause zurück schicken würde." mutmaßte ich leise und schloss die Augen.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Gareth am 15.03.2015 15:53Schließlich konnte ich mich nicht abwenden und hörte mit einem Ohr zu
Informationen sind Informationen und die beiden machten auch kein Ding heraus alles herauszuposaunen
Duncan schien wohl mehr als nur ein Söldner zu sein für diese dämlichen Nymphen
Ich wandte mich wieder meiner Tätigkeit zu und ich fand tatsächlich noch etwas Alkohol
Es schien doch nicht alles kaputt zu sein und bei Duncans Frage nickte ich nur stumm
Ich hatte immernoch nicht vor mich einzumischen und sah nur zu wie er sich den starken Alkohol über die offene Wunde goss und noch nicht mal zuckte
Ich nahm mir ebenso eine Flasche, ließ mich auf einen zertrümmerten nieder und trank mehrere Schlücke
Bei Duncans letzter Aussage zu den Nymphenprinzen seufzte ich nur
Ich wusste zwar nicht was er vorhatte aber er schien irgendwo hin zu wollen
"Schickt den Jungen wieder nach Hause"
sagte ich schließlich grummelig
"Diese Welt ist nichts für ihn und auserdem ersparst du dir eine menge Ärger, wenn das Weib von Nymphenkönigin das bemerkt wird sie dich noch beschuldigen das du eines ihrer Kinder entführt hast und dann kannst du dich von deinem Kopf verabschieden mein Freund"
sagte ich ernst und trank wieder von der Flasche
"Freedom is Life's greatest Lie."
Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Eskil am 15.03.2015 17:25Kurz kaute ich auf meiner Lippe rum. "Ich habe euer Gespräch mit meiner Mutter mitbekommen.", antwortete ich und kurz sah ich das Bild der beiden wie sie sich küssten, "Außerdem wolltet ihr mich eh noch mitnehmen auf eine eurer Reisen, schon vergessen?" Ich wusste, dass ich es vielleicht ein wenig übertrieb, aber was sollte es schon bringen alles zu verblümen.
Mein Blick folgte ihm und ich rieb mir kurz den Nacken. Anscheinend hatte ich mich in etwas hinein geritten und ehrlich gesagt, wollte ich es auch nicht anders. Ich brauchte dies hier so dringend. Noch immer schwirrte der Traum in meinen Gedanken herum und ließ mich nicht los.
Ich wollte etwas sagen, als der mir noch immer unbekannte etwas sagte. Wütend ging ich auf ihn zu. "Halt deine Klappe verdammt! Niemand hat dich nach deiner beschissenen Meinung gefragt.", sagte ich stocksauer und sah ihn angriffslustig, "Und nennt mich nicht Junge. Ich bin älter als ihr denkt." Nur weil ich äußerlich aussah wie ein zwanzigjähriger, bedeutete es gar nichts. Ich war ungefähr doppelt so alt und ich wollte mir das nicht gefallen lassen. Dann sah ich zu Duncan und versuchte mich zu beruhigen. "Aber Ihr habt Recht. Ich werde nicht freiwillig zurückkehren. Mich hält dort nichts. Aber ich habe euch ja schon ziemlich alles erklärt.", meinte ich und sah mich nach etwas trinkbarem um. Ich brauchte jetzt etwas, sonst würde ich komplett aus meiner Haut fahren. Ich fand etwas Schnapps oder ähnliches und kippte es herunter ihne auch nur mit der Wimper zu zucken. Ich verzog nicht einmal das Gesicht und aus einem kleinen Wutanfall heraus, schmiss ich die leere Flasche gegen eine Wand. Laut zerdepperte das Glas kurz rieb ich mir den Hals, dort wo mir dieser Mistkerl hingepackt hatte.
Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"
von Duncan am 15.03.2015 17:55Ihr habt also Gelauscht." stellte ich nüchtern fest und sah ihn nachdenklich an. Kurz fragte ich mich, wieviel er von dem, was zwischen mir und seiner Mutter vorgefallen war, mitbekommen hat. Doch nach seinem Blick zu urteilen war es wohl nicht all zu viel.
Bei Gareth's Bemerkung, das es mich wohl meinen Kopf kosten würde, konnte ich mir ein leises schnauben nicht verkneifen.+
"Hast du etwa Angst, das dir meine Seele durch die Lappen gehen wird, Nekromant?" fragte ich ihn erheitert, als auch schon Eskil völlig aus der Haut fuhr. Scheinbar konnte er Gareth nicht wirklich viel Positives abgewinnen.
Allerdings mochte auch Gareth, soweit ich mich erinnerte, keine Nymphen. Von daher war das wohl auch kein so großes Problem.
Als er jedoch die Flasche an die Wand warf sah ich ihn doch mit gerunzelter Stirn an.
"Geht es euch jetzt besser, Eskil?" fragte ich ihn ruhig und nahm selber einen kleinen Schluck aus meiner Flasche udn verzog angewiedert das Gesicht. Das Gesöff war um längen schlechter als Grock
Schweigend stellte ich die Flasche weg und richtete mich wieder auf und wandte mich dem Prinzen ganz zu. Musterte ihn von oben bis unten nachdenklich, bevor ich mit den Schultern zuckte.
"Ihr seit der Prinz, ich nur ein Söldner. Es steht mir nicht zu, über euch zu entscheiden. Ich kann euch nur raten, eure Pläne noch einmal zu überdenken." meinte ich schließlich und wandte mich an Gareth
"Kannst du mir sagen, was in der Welt geschieht. Vor allem, wie es an den Grenzen der Orks aussieht?" fragte ich ihn leise. Es gab schließlich überall fremde Ohren. Jedoch schient hier nichts mehr zu leben.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe