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Re: Gemach von Eskil
von Cynthia am 21.07.2015 20:56"Aufgegeben ...."
murmelte ich meinem sohn nur nach und war den Tränen nur noch näher
Ich bekam sein Verlangen nach einer Mahlzeit noch mit und mein sohn verfiel wieder in einen tiefen schlaf was man ihm nicht verübeln konnte, der Heiler hatte mich auch gewarnt das der Prinz nun viel Ruhe bleiben würde
Tränen liefen und ich fühlte mich schwach in diesem moment, ich wollte stark sein, für mein Kind doch es ging nicht und in diesem Moment hatte ich mir gewünscht das er es mir nie erzählt hätte, das er nie weggelaufen wäre und das ich Duncan nie auf diese dumme Reise geschickt hätte
Zitternd strich ich meinem sohn kurz über die schläfe bevor ich dann langsam aufstand und wackelig zur Tür lief, ich wollte mir eien Dienerin verlangen doch soweit kam es nicht, ich rutschte auf die knie und lies mich schließlich auf den Boden sinken und schnaufte durch
Es war zu viel und ich fragte mich in diesem Moment wie ich serafims rat umsetzen sollte
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Gemach von Eskil
von Eskil am 21.07.2015 20:47Ich nickte leicht. Es zerriss mich, dass es die Wahrheit war. Wieder war mein Herz gebrochen. Warum verlierte ich nur immer die Männer, die ich liebte? Es war wie ein Fluch.
"Es war nicht seine Schuld.", flüsterte ich und gähnte leise. "Er hat nur gekämpft und schließlich aufgegeben."
Meine Augenlieder wurden schwer. "Ich bin müde. Würdest du mir eine Mahlzeit bringen lassen, wenn der nächste Morgen kommt?" Ihre Antwort bekam ich nicht mehr mit, sondern verfiel in einen Schlaf voller Dunkelheit.
Re: Gemach von Eskil
von Cynthia am 21.07.2015 20:29Ich ließ bereits seine Hand los als er erwähnte das er mich und Duncan an dem einen Abend gesehen hatte, wieso hatte ich das nicht gemerkt?
Doch das war auch noch nicht alles, er nahm auch noch meinen sohn mit zu dieser Reise zu den Orks die wohl wie sich herausstellte nicht ganz ungefährlich war und dann noch irgend ein Hexer von dem ich nie etwas gehört hatte
Als er über die Wrags sprach erinnerte mich an den Vorfall im Wald, was war mit diesen Wrags los? sie zeigten sich in letzter Zeit mehr und mehr in Elrea und griffen die Wesen an
Hatten die Orks sie nicht mehr unter Kontrolle oder was ging da oben in den Bergen vor
Ich wusste ich hätte mitkommen sollen
seine nächste Aussage riss mich aus den Gedanken und ließ mich erstarren und mein Gesichtsausdruck änderte sich auf einen Moment
Ich sah meinen sohn nur mit entgeistert und mit leeren Augen an
"Tot? ... Duncan ist tot?.."
fragte ich schließlich mit leiser stimme
Ich rutschte nur in meinem stuhl zurück sah entgeistert in den Raum, ich war geschockt, wie konnte man garnicht begreifen
Doch der schock hielt nicht lange an und Trauer überkam mich erneut und als ich meinen sohn so ansah, ich fühlte mich schuldig, für das was ich getan hatte und deswegen war es nicht mein recht um ihn zu weinen
Ich unterdrückte meine Tränen, nur eine fand einen Weg über meine Wange und ich biss die Zähne zusammen
Innerlich weinte, schreite und tobte ich
"Ich ..."
"Ich habe ihm gesagt .. bevor er ging .. er solle keine unnötigen Risiken eingehen ..er hat es mir versprochen"
brachte ich nur mit trauriger stimme hervor und konnte meinem sohn ebenso nicht in die Augen blicken
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Gemach von Eskil
von Eskil am 21.07.2015 20:04Ich sah sie weiterhin an und versuchte meine Gedanken zu ordnen.
"Ich habe Euch und Duncan gesehen, am Abend bevor er losritt. Ich habe euer Gespräch belauscht und beschloss mit dem Söldner zu reisen. Ich war ihm gefolgt und irgendwann merkte er es. Doch als wir das Gebiet der Orks erreichten, wurden wir von diesen Wölfen angegriffen. Der Alpha verletzte Duncan und ich tötete das Tier, aber..." Ich musste schluchzen und konnte meine Mutter nicht in die Augen blicken. "Er ist tot... Der Hexer, der mit uns gereist ist, hat um uns ein Feuer angezündet und verschwand. Ich konnte mich und Duncan aus den Flammen bringen. Schließlich ließ ich die Leiche zurück und verhandelte mit der Herrscherin der Orks." Mein Stimme war leise und zwischendurch musste ich eine Pause machen, aber nun wusste sie alles.
Re: Gemach von Eskil
von Cynthia am 21.07.2015 19:21Ich ließ meinen sohn sofort los als er nur zittrig von sich gab das er durstig sei und flöste ihm schließlich durch einen Becher langsam Wasser ein, doch als ich sah wie gierig er es trank flöste ich es ihm doch schneller ein, bei seinem Zustand war es kein Wunder
Als ich den leeren Becher wegstellte und meine Tränen wegwischte, nahm ich schließlich zitternd die Hand von Eskil
"Wieso?"
kam es mir schließlich doch heraus
Ich wollte meinen sohn ruhen lassen doch auch er musste mich verstehen
"Wieso bist du weggelaufen? .. Was ist mit dir passiert?"
fragte ich ihn schließlich und sah ihm dabei starr in die Augen und ließ ihm keine Chance meinem Blick auszuweichen
"Eskil .. bitte sag es mir"
sagte ich schließlich noch
Ich hätte ihm noch hunderte von Fragen stellen können doch ich beließ es erstmal dabei ich wollte einfach wissen wieso und was passiert war
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Re: Gemach von Eskil
von Eskil am 21.07.2015 19:11Ich weinte noch mehr und ließ mich umarmen. Ich fühlte mich schlecht.
"Mutter.", kam es leise und zittrig von mir. "Durst."
Mehr bekam ich nicht heraus. Mein Hals war so trocken...
Es war schon meine Mutter zu sehen, auch wenn sie voller Sorge schien.
Re: Gemach von Eskil
von Cynthia am 21.07.2015 18:31Wir brachten schließlich meinen sohn in sein Gemach und der Heiler betrachtete dort seine Wunden und versorgte diese so gut er konnte
3 Tage dauerte es, 3 lange Tage die sich für mich anfühlten wie Wochen oder Monate die vergingen bis Eskil aufwachte
Ich wisch in diesen drei Tagen nicht ein einziges mal von seiner seite, beauftragte Diener wenn ich etwas brauchte
Ich weinte in diesen Tagen sehr viel und konnte mich nur selbst zwingen zu essen, ich wusste nicht wann mein sohn je wieder aufwachen würde und vorallem wusste ich nicht was passiert war, wieso war er weggelaufen? Wieso aß er nichts? woher kamen die Brandwunden? und wer hatte ihm das angetan?
Diese Ungewissheit nagte an mir
Doch als Eskil seine Augen öffnete und aufwachte, saß ich nur kurz wie angestarrt da, meine Augen waren rot und leicht geschwollen von den Tränen und ich zitterte immernoch am ganzen Körper
Ich schloss schließlich meine Arme um Eskil, ich hätte ihn am liebsten fest an mich gedrückt doch er war so mager und geschwächt
Ich konnte nichts sagen, brachte kein Wort heraus nur wieder Tränen die mir über die Wange liefen
Ich war glücklich das er lebte und das er nun aufgewacht war... jetzt würde doch alles wieder gut werden..
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Vorhof
von Eskil am 21.07.2015 18:21Ich wusste nicht, ob es ein Traum war, aber ich hörte die Stimme meiner Mutter. Ich spürte ihre Nähe, ihre Wärme. Sie war wie ein Licht in vollkommener Dunkelheit.
Es vergingen drei Tage ehe ich wieder die Augen öffnete. Mir tat alles weh und sobald ich die Augen öffnete, wurden diese mit Tränen gefüllt. Ich hatte Hunger, war durstig und schwach. Aber am schmerzhaften war mein gebrochenes Herz. Duncan war tot. Dieser Gedanke ließ mich zittern. Doch wie es kommen musste, fand ich mich in meinem Zimmer wieder und war nicht alleine.
Re: Vorhof
von Cynthia am 21.07.2015 18:15Ich war gerade im Thronsaal und lauschte den Bittgesuchen meiner Untertanen nur mäßig, ich wurde einfach dieses Gefühl nicht los das etwas schreckliches passiert war und dieses Gefühl machte mich unruhig
Plötzlich stürmte eine aufgebrachte Wache den saal und ich stand nur langsam auf und sah verwundert zu der Wache als diese nur das Wort der Prinz erwähnte ließ ich ihn nicht aussprechen, rannte an ihm vorbei, hinunter in den Vorhof, wo weiter Wachen standen und versuchten meinem verhungerten und verletzten sohn aufzuhelfen
Meine Augen wurden glasig und ich konnte meine Tränen nicht mehr verstecken als ich dieser Gestalt am Boden näher kam, die Wachen nahmen abstand und ich kniete zitternd auf den Boden
Eskil war total abgemagert, verletzt und schmutzig
Ich fing an zu zittern, mir wurde schlecht, was war mit ihm passiert? was hat man ihm angetan?
"E...Eskil..."
sagte ich nur mit zitternder stimme unter tränen und legte meine zitternden Hände auf seine Wangen und legte seinen Kopf auf meinen schoß
Innerlich war ich so froh ich konnte noch nicht mal beschreiben wie froh ich war ihn bei mir zu haben wäre er das nur gesund aber allein ihn so zu sehen ließ mich fast durchdrehen
"steht nicht rum holt den Heiler!"
schrie ich meine Wachen wütend an bevor diese sich in Bewegung setzten und ich nur weiter weinend zu meinem sohn sah
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Re: Vorhof
von Eskil am 21.07.2015 18:04Mit letzter Kraft war ich zurück zum Schloss geritten. Ich war leicht abgemagert, blass und schmutzig. Monate war ich nicht hier gewesen, doch alles war wie immer.
Hatte man mich vermisst? Ich konnte nicht daran denken, denn solbald das Perd erschöpft stehen blieb, stieg ich herunter und sank auf die Knie. Meine Beine trugen mich einfach nicht und wenig später lag ich bewusstlos auf dem Boden.