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Re: Lichtung
von Kolya am 27.02.2015 23:04Als Talia ihre Augen aufschlug, erkannte ich sofort die Panik, die sie überkam. Sie erinnerte sich also noch an mich.
Grinsend blickte ich auf sie hinab und strich ihr sanft mit den Fingerspitzen über die Wange.
"Hallo Talia." grüßte ich sie leise.
"Ich hoffe, du hast mich nicht all zu sehr vermisst. Es war etwas schwierig für mich, dich zu finden. Du hast deine Spuren gut verwischt, dass muss ich dir lassen meine Liebe." meine Hand glitt zu ihre Schulter zu ihrem Dekolté.
"Du hast mich wirklich sehr entäuscht, Talia. Wie konntest du mir nur so etwas antun?"
Mit der Hand vom Dekolté wieder zurück zu den Schultern streichelte. Dabei folgte mein Blick unentwegt der Bewegung meiner Hand.
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."
Re: Lichtung
von Kolya am 27.02.2015 22:39Schnell war ich mit meiner schönen Last aus dem Schlossgarten verschwunden. Es war wirklich lächerlich einfach.
Vielleicht sollte ich dieser Nymphenkönigin einiger meiner Krieger anbieten?
Mein Pferd wartete nur ein paar Meter auserhalb der Mauer und ich verfrachtete meine Beute auf dessen Rücken, bevor ich selbst aufstieg. Ohne Gnade trieb ich den Gaul voran. Brachte soviel Abstand zwischen mir und den Wachen der Königin, wie nur irgend möglich. Immerhin wollte ich meine Talia nach der langen Zeit ganz für mich allein.
Als wir eine Lichtung erreicht hatten, zähmte ich das Tier und stieg ab. In einem Hohlen Baumstumpf hatte ich meine Habseligkeiten versteckt, die ich nun hervorholte.
Mit einem Seil band ich Talia Hände und Füße zusammen. Danach machte ich ein kleines Feuerchen und setzte mich neben sie und beobachtete ihren schlaf.
Sie war so wunderschön. Ich könnte sie Stundenlang einfach nur betrachten. Und dieses Vollkommene Geschöpf gehörte nur mir! Sanft strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesciht. Sie war für immer mein!
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."
Re: Pavillon
von Kolya am 27.02.2015 21:52Als ich Schritte näher kommen höre, zog ich mich etwas mehr in die Dunkelheit zurück. Ich glaubte zwar nicht daran, dass mir die Wachen der Königin wirklich gefährlich werden konnten, aber ein Kampf würde nur unnötig Lärm verursachen.
Und ich hasste es, mit der Tür ins Haus zu fallen, wenn es sich doch so schön vermeiden ließ.
Jedoch als ich erkannte, wer sich hier hinaus in die Nacht gewagt hatte, konnte ich mir ein Grinsen kaum verkneifen.
//Hallo, meine Schöne.// dachte ich und beobachtete sie.
Als sie sich von mir weg drehte, schlich ich mich wieder näher an sie heran und packte sie von hinten.
Mit der rechten Hand hielt ich ihr Mund und Nase zu während ich sie mit der linken dicht an mich presste. Ihre kläglichen Versuche, sich zu währen amüsierten mich. Ihr heißen Schreie drangen aus ihrer Kehle und erstarben gegen meiner Handfläche. "Sch sch sch sch." flüsterte ich in ihr Ohr.
"Es ist alles Gut, Liebste. Ich werde dich jetzt wieder mit nach Hause nehmen." sanft drückte ich ihr einen Kuss auf die Schläfe während ihre eigenen Kräfte sie durch die Luftarmut mehr und mehr sie im Stich ließen.
"Schlaf jetzt, mein Kind. Und wenn du aufwachst, wirst du wieder da sein, wo du schon immer hingehört hast."
Noch ein paar Minunten gelang es meiner kleinen, kämpferischen Nymphe, sich gegen die aufkommende Ohnmacht zu wehren. Jedoch reichte ihre Kraft bei weitem nicht aus, um gegen mich anzukommen.
Also sie schließlich das Bewußtsein verlor, hob ich sie auf meine Arme und blickte auf sie hinab.
Endlich war sie wieder bei mir. Ich würde sie nie mehr gehen lassen!
Mit mir und der Welt zurfrieden machte ich mich auf den Weg. Immerhin hatte ich ihr doch versprochen, sie nach Hause zu bringen!
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."
Re: Pavillon
von Kolya am 27.02.2015 21:26Es war dunkelste Nacht. Kein Stern erhellte den schwarzen Himmel.
Langsam und leise schlich ich mich durch diese Finsternis. Unbemerkt vor den Augen der Wache. Mein Ziel stets fest vor Augen
Ich hattes sie gefunden. Endlich! Nach all den langen Jahren war es mir gelungen, sie aufzuspüren.
Talia. Meine geliebte, kleine Nymphe.
Mein Herz war fast gebrochen, als sie mich verließ. Ich hatte ihr soviel gegeben! Ihr alles beigebracht und Verrat war der Dank gewesen!
Doch nun würde wieder alles gut werden. Bald schon würde Talia wieder bei mir sein. Und dann würde ich sie nie mehr gehen lassen! Sie gehörte mir, bis in alle Ewigkeit!
Leise erreichte ich einen Pavillon und hockte mich in dessen Schatten. Aufmerksam sondierte ich die Umgebung und plante meine nächsten Schritte.
Noch wollte ich keine Aufmerksamkeit erregen. Sonst könnte ich ja Talia die Überraschung verdärben.
Kurz erlaubte ich mir ein diabolisches Grinsen.
Sie würde noch ihre Lektion lernen, dafür würde ich sorgen! Niemand verließ mich ungestraft!
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."
Re: Einen Satz über den, der vor mir gepostet hat
von Kolya am 26.02.2015 18:45Hat keine Probleme mit dem Übernatürlichen
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."