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Re: Fuck-Marry-Kill

Oh, neue Namen wurden vergessen. Ich hau einfach mal welche ins Land

Ahmmm

Thoron, Brarut, Rragoth XD

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."

Re: Zelt der Sklaven

Bei Killians Worten konnte ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Die gleichen Worte hatte man auch einst über ihn gesagt.
Mit den Zusammengerollten Riemen meiner Peitsche hob ich das Kinn dies Sklaven an und beugte mich leicht zu ihm.
Konzentriert musterte ich seine Augen und erkannte einen Funken von Kraft und Mut darin. Er könnte wohl doch wertvoller sein, als man im ersten Moment glauben wollte.
"Vielleicht hast du recht, Killian." sagte ich schließlich und richtete mich wieder auf.
"Sag Demian bescheid. Dieser hier wird mit dem Berserker trainieren." gab ich meine Anweisung und ging weiter. Der nächste Sklave, bei dem ich stehen blieb war ein rech hübsches Exemplar. Lange, blonde Haare, dunkle Augen und ein recht ansprechender Körper. Erneut schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht
"Was ist mit dieser?" fragte ich, ohne meinen Blick jedoch von ihr zu wenden. Sie hatte etwas aufmüpfiges an sich. Doch das war nichts, was man mit intensiver Zuwendung nicht beseitigen konnte.

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."

Re: Zelt der Sklaven

Aufmerksam sah ich mich im Zelt um. Sie waren ein genau so erbärmlicher Haufen, wie ich erwartet hatte.
Laut, Stinkend, Respektlos und Undiszipliniert! Wie ich es hasste!
Als Killian zu mir getreten kam würdigte ich ihm einen kurzen Blick, bevor ich mich wieder den Schweinen zuwandte.
"Diene mir, indem du Ordnung in dieses Verfluchte Chaos bringst, Killian!" befahl ich ihn mit kalter Stimme und schritt weiter in das Zelt hinein.
"HINSTELLEN!" befahl ich den Anwesenden und wartete ungeduldig, bis auch der letzte Trottel in der Lage war, ihrem Herren zu folgen.
Aufmerksam sah ich mir jeden einzelnen von ihnen an. Manch ein Gesicht kannte ich schon. Andere waren mir noch fremd. Doch das würde sich schon sehr bald ändern.
Langsam schritt ich ihre Reihen ab, mir Killians Anwesenheit nur wenige Schritte hinter mir durchaus bewusst.
Vor einem jungen Mann blieb ich stehen und musterte ihn eingehend. Er schien nur wenig für die Arena geeignet zu sein.
Missbilligend verdüsterte sich mein Gesicht.
"Killian, was weißt du mir über diesen zu berichten?" fragte ich an meinen Leibwächter gewandt, ließ dabei jedoch den Sklaven nicht aus den Augen.

 
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Re: Zelt der Sklaven

Als ich die Zelte der Sklaven endlich erreicht hatte, hörte ich von innen schon das Gefräßige Schmatzen ihrer Münder.
Sie waren wie die Schweine! Fraßen alles, was man ihnen vor warf. Wiederlich!
Mit gerunzelter Stirn blickte ich mich aufmerksam um, ob einer meiner Untergebenen in der Nähe war. Auch wenn ich durch meinen Stellvertreter einen recht guten Überblick der vergangenen Wochen erhalten hatte, könnte einer meiner Vasallen doch recht nützlich sein, wenn es darum ging, ihre Charakter einzuschätzen.
Ich hatte immerhin einen Ruf zu verlieren! Immerhin lieferte ich stets erstklassige Ware und so sollte es auch bleiben.

 
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Re: Großer Platz

Mit zügigen Schritten ging ich in Richtung der Zelte. Es wurde Zeit, das ich meine Waren begutachtete.
Seit ich Talia verlassen hatte, hatte ich mich jediglich schnell frisch gemacht und war direkt zu meinem Bruder gegangen, der mir alle Erneuerungen innerhalb des Lagers berichtete.
Ich musste zugeben, das meine Drakoner auch ohne mich sehr fleißig gewesen waren.
Sie hatten mir reichlich Frischfleisch zusammen gesucht und nun war ich auf den Weg, diese mir genau anzusehen. Laut meines Bruders waren darunter auch einige recht Vielversprechende Exemplare.
Nun, ich würde schon recht bald sehen, wie gut.

 
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Re: Kolyas Heim

Der Frauenflügel war etwas besonderes in meinem Haus. Nur wenige Auserwählte durften ihn betreten. Es war ein Reich, in dem die sanftere Hand regierte und wo man die Last des Alltages für ein paar Stunden vergessen konnte. 
Und über dieses kleine Reich würde von heute an Talia herrschen, als erste der Frauen.
Als ich meiner jungen Frau einen kurzen Seitenblick zuwarf, stellte ich fest, wie diese die neue Umgebung interessiert musterte. Soweit ich mich entsinnen konnte, war sie nie zuvor hier gewesen.
Es dauerte auch keine Sekunde, als uns auch schon die ersten Frauen erreichten und uns umringten. Ihre gespielte Freude über meine Rückkehr und ihre Beteuerungen, wie sehr sie mich doch vermisst hätten überging ich einfach. Mit einem Ruck zog ich Talia nach vorn und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
"Dies ist Talia Drakon, erste Frau unter den Drakonern!" Erklärte ich den Weibern mit lauter Stimme.
"Ihr werdet tun was sie euch befiehlt und ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen!" Kurz blickte ich auf die kleine Nymphe.
"Fürs erste bringt ihr etwas zu essen und richtet ihr ein Bad her!" Befahl ich und wandte mich Talia nun ganz zu.
"Ich werde später wieder zu dir stoßen. Im Augenblick jedoch verlangt die Pflicht nach mir. " erklärte ich ihr und verließ den Flügel wieder. 

 
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Re: Kolyas Heim

Im inneren meines Hauses herrscht angenehme kühle. Vollkommene, kühle Stille hüllte uns ein und ich fühlte mich sogleich wieder wohler. Überall im Haus roch es nach frischen Blumen und Zitrone. Ich liebte diesen Duft. Er hatte mich schon mein ganzes Leben lang begleitet.
Meine Schritte wurden etwas Langsamer, so das Talia nun besser mit mir mit halten konnte und ich wandte mich zu den Frauen-Flügel.
Er war Groß und Luftig und hatte einen eigenen Garten. Es würde meiner jungen Frau dort sehr gut gehen. und meine Mitressen konnten ihr zeigen, wie sie sich als eine Drakoner zu verhalten hatte. Wie sie sich Kleiden und sprechen sollte.
Und ich war fest davon überzeugt, das sie schnell lernen würde.
Noch einmal blickte ich auf sie hinab. Sie war so wunderschön. Meine vollkommene, kleine Nymphe.
Ich war wahrlich ein sehr glücklicher Mann.

 
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Re: Großer Platz

Ohne groß auf mein Weib zu achten ging ich mit schnellen Schritten weiter auf das Haupthaus zu. Jetzt interessierten mich weder die Anliegen der Drakoner noch die Inspektion der Sklaven. Einzig ein wenig ruhe und frieden wollte ich. Ein gutes Essen und ein kühles Bad waren auch noch sehr erstrebenswert.
Doch ich wusste, das würde ich mir alles jetzt noch nicht gönnen. Zuerst die Pflicht. Doch vorher hieß es noch, Talia in ihre neuen Gemächer bringen und ihr ein paar Diener schicken, damit sie sie frisch machten und ihr einige neue Kleider brachten. Immerhin musste sie als meine Frau auch etwas representieren!
"Du hast sicher Hunger, meine Liebe. Ich werde dir etwas zu essen auf deine Zimmer bringen lassen und morgen darfst du dir unter meiner Dienerschaft jene wählen, die dich von morgens bis Abends umsorgen sollen." versprach ich ihr und lächelte sie an.

 
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An der Oase

 
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Großer Platz

Als wir endlich das Lager, was viel mehr eine Stadt an einer großen Oase war, erreichten, schloss ich die Augen und atmete tief die von Adrenalin und Spannung geschwängerte Luft tief ein.
Ja, ich war endlich zu Hause.
Ich stieg von dem Gaul und hob auch Talia von seinem Rücken. Als ein Diener herbeigerannt kam, überreichte ich ihm die Zügel, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.
"Schlachte ihn. Und verfüttere ihn an die Meute!" befahl ich ihm mit kalter Stimme und packte Talia am Handgelenk.
Mit raschen Schritten führte ich sie in Richtung Haus. Wir beide brauchten dringend etwas zu essen und Erholung.
Aber auch gegen ein angenehmes Bad und nehe Kleidung hätte ich nichts einzuwenden.
"Komm, meine Liebe. Und seh dir alles genau an. Dies ist jetzt dein Heim." erklärte ich ihr, während wir den durch Palmen beschatteten Weg folgten.
"Jeder, den du hier finden wirst lebt von nun an nur noch, um dir zu dienen." sprach ich weiter und deutete auf die Diener, die überalll zu sehen waren.

 
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