Suche nach Beiträgen von Lillith
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Re: Wege
von Lillith am 26.05.2015 20:19Als das Mädchen, welches sich hinter Johner versteckt hatte, Tod niederfiel, reagierte ich instinktiv und ließ mich fallen. und das keine Sekunde zu früh. In seiner Wut hatte Johner einfach geschossen und dabei ignoriert, dass ich mich ebenfalls noch in der Schusslinie befand. Als ich meinen Blick wieder hob sah ich den jungen Mann, der sich unsichtbar machte.
Kurz verlor ich ihn aus den Augen, bis die Macht meiner Mutter in mir erwachte und ich ihn sah.
schweigend blickte ich ihn an udn wurde schließlich von Johner in die Höhe gerissen. Wütend fragte er mich, ob ich ihm sagen könne wohin dieser verfluchte sei.
Wütend riss ich mich nun selbst von ihm los
"Nein, Johner. Falls es dir nicht engangen ist, hättest du mihc beinahe über den Haufen geschossen! Also verzeih dass ich ein klein wenig damit beschäftigt war, mir nicht das Hirn rausjagen zu lassen!" blaffte nun ich ihn an, stürmte an ihn vorbei und verschwand in den Wald.
Im Augenblick war ich einfach nur Wütend. Wütend auf Johner, wütend auf das helle Mädchen, wütend auf den sogenannten Hexer und vor allem Wütend auf mich.
AntwortenRe: Beziehungen von Rey
von Lillith am 24.05.2015 13:32Nun, die beiden kennen sich ja auch nicht wirklich. Daher is Liebe und Freundschaft auch keine Option.
Aber vielleicht sowas wie ist mir Unheimlich.
Oder was du eben am geeignetesten findest. Du kennst den guten ja am besten
Re: Beziehungen von Lillith
von Lillith am 24.05.2015 13:28Wird schwer, da die beiden sich nicht kennen. Können wir ja dann in nem Play klären.
Re: Wege
von Lillith am 24.05.2015 13:28Bei den Worten des jungen Mannes vor mir schüttelte ich nur traurig mit dem Kopf.
"Warum solltest du das tun? In dir ruht nur ein Wunsch, sie zu beschützen. Wenn du sie tötest, wirst du letzten Endes nur dir selbst schaden." erwiederte ich nur. Langsam aber sicher setzten meine Kopfschmerzen wieder ein, doch ich versuchte sie nur zu ignorieren.
"Wieso willst du dir selbst so viel Leid antun?" fragte ich derweile weiter und schloss jedoch gepeinigt meine Augen. Ich brauchte meine ganze Konzentration, um die Visionen herunterzukämpfen. Gott wie sehr ich sie hasste.
"Ich kann dich nicht zwingen, uns zu begleiten. Und ich respektiere deine Entscheidung allein zu bleiben. Doch dein Schützling wird bei uns sicher sein. Und sie wird einen Platz haben, an dem sie gebraucht wird. Wieso willst du ihr das verwehren?" langsam hob ich wieder meinen Blick. Meine Augen, sonst von einem warmen Braunton blickten ihn nun Silbern an. Ein Zeichen meiner Abartigkeit.
Über uns begannen die Wipfel der Bäume zu flüstern, obwohl kein Wind durch ihnen zog.
"Oder bist du bereits wie jene geworden, die dich Jagen?" fragte ich in leise während sich eine dicke, blutrote Träne ihren Weg über meiner Wange bahnte.
"Wie jene, die uns jagen?"
Re: Beziehungen von Rey
von Lillith am 23.05.2015 22:42Hey, würdest du der kleinen Lill was von deinen freine Plätzen schenken?
Re: Wege
von Lillith am 23.05.2015 22:40Bei Johners Worten wandte ich mich wieder kurz ihm zu. Ob sie helfen würden, bezweifelte ich. Immerhin kämpften zwei mächtige Seelen in seiner Brust.
"Du brauchst dich nicht um ihr zu Sorgen. Bei uns ist sie sicher. Niemand wird ihr etwas tun können und sie wird andererseits auch Glücklich werden." versprach ich ihm.
Langsam ging ich leicht auf ihn zu, ließ jedoch noch genug Abstand zwischen uns um mich Notfalls wehren zu können.
"Komm auch mit uns. Wer weiß, vielleicht gefällt es dir ja bei uns. Und wenn nicht steht es dir frei, uns wieder zu verlassen." sagte ich zu ihm und lächelte leicht.
"Allein wirst du jedenfalls nicht sein. Niemand wird über dich Urteilen oder dich angreifen. Du kannst dich ausruhen. Und wenn du gehen möchtest, erhälst du von uns sogar Verpflegung."
Re: Wege
von Lillith am 23.05.2015 22:06Traurig sah ich zu Johner. Trotz allem, was er bereits in seinem Leben erlebt hatte, würde er nie verstehen wie es war, so zu sein wie wir es waren.
Als er mich fragte, was genau dieser Mann war schüttelte ich nur mit dem Kopf. Ich war mir fast sicher dass sich Johner es bereits denken konnte.
Schließlich befahl ihm der Jäger, dass er das blonde Mädchen los lassen sollte. Scheinbar mochte er die beiden.
Bei dem Mädchen sagte es mir die Tatsache, dass er alles versuchte sie zu beschützen und bei dem jungen Mann, dass er ihn nicht bereits mit seinem Blei durchlöchert hatte. Doch vorerst sagte ich nichts dazu.
Als das Mädchen sich hinter Johner versteckte sah ich wieder zu dem Mann. Bei Johners Worten nickte ich nur knapp.
"Du brauchst nicht versuchen, mich mit Geistesmagie zu täsuchen." erklärte ich ihm leise.
"Das wirkt bei mir nicht. Ich erkenne immer die Dinge genau so, wie sie sind." noch einmal blickte ich zu Johner udn dann noch einmal zu dem Mann
Er war wie ich.
Re: Einen Satz über den, der vor mir gepostet hat
von Lillith am 21.05.2015 17:35Ihr Ava spielt Arwen^^
Re: Wege
von Lillith am 21.05.2015 17:08Stumm sah ich zu, wie der Fremde das Mädchen packte und demonstrativ zu sich zog. Und auch Johner zog nun wieder seine Waffe und richtete sie auf den Kerl. Die ganze Sache drohte schließlich zu eskalieren.
"Lass es, Johner. Es würde ohnehin nichts bringen. Deine Kugeln können ihn nicht töten." flüsterte ich meinen lieben Freund zu und drückte behutsam seine Waffe nach unten.
"Ich kann euch nicht zwingen, mit mir zu kommen. Und ich werde es auch nicht." sagte ich zu dem Hexenwesen gewandt und lächelte leicht.
"Jedoch kann ich euch versichern, dass eurem Schützling in der Zuflucht nichts geschehen wird. Sie ist dort sicher, denn niemand kann ohne die Zustimmung eines Vertrauten diesen Ort betreten. " versprach ich ihm noch. Zwar konnte ich mir schon denken, dass meine Worte ihm nichts bedeuteten doch ich wollte es wenigstens versuchen.
Re: Wege
von Lillith am 12.05.2015 22:14Ich merke, wie der Fremde seinen Blick von mir abwendet und erst da wird mir wirklich bewusst, was in ihm vorgeht. Beschämt, dass ich mich erneut zu sehr in die Welt eines anderen gedrängt hatte, blickte ich kurz zu Boden und holte ein zweimal tief Luft. Danach richtete ich meinen Blick auf das strahlende Mädchen.
"Natürlich steht es euch beiden Frei, mit zu kommen. Jeder ist in der Zuflucht willkommen." Lud ich sie beide ein, streifte jedoch den Mann nur mit einem kurzen Blick. Ich wollte ihn nicht noch mehr bedrängen, als ich es schon getan hatte.
"Es spielt keine Rolle woher ihr kommt, wer oder...Was ihr seit." sprach ich dann zu ihr weiter udn Lächelte sie freundlich an.
"Wir fragen auch nicht nach eurer Vergangenheit. Das ist allein eure Sache. Solang ihr euch an die Regeln des Hauses haltet, seit ihr ein Teil unserer Familie....Solange ihr das wünscht." erneut verstummte ich und Lächelte traurig.
"Ihr sollt euch keines wegs genötigt fühlen, mit zu kommen...oder denken, dass ihr von dort nie wieder weg könnt. Die Zuflucht ist lediglich ein Ort für jene, die sonst niergendwo hin können. Ein Ort der Ruhe und der Erholung...Wenn man das möchte."