Marktplatz

Re: Marktplatz

Lachend sah ich zu, wie die Kleine in wilder Panik um sich schlug und nach Luft rang. Ihr Gesicht war eine einzige Maske der Panik und des blanken Horrors. Ich genoss dieses Schauspiel geradezu. 
"Weißt du Mädchen. Das witzige an der ganzen Sache ist, dass ich dir eigentlich nichts tun wollte. Hättest du dein Nase nicht inDinge gesteckt, die dich nichts angehen,  wäre das alles nicht passiert. " sagte ich und ging vor ihr in die Hocke. Eingehend betrachtete ich ihr Gesicht. Merkte mir jede noch so kleine Regung.
 Etwaige Passenden hielt ich derweile mit einer sehr schwachen Form meiner Gabe auf Abstand.
"Weist du, was das gute ist? Wenn ich dich lang genug in diesem Zustand lasse, wirst du sterben ohne das ich mir die Hände dabei blutig mache. Deine eigene, tiefgreifende Angst wird dich umbringen. Ich gebe zu das es bei manchen wirklich sehr lang dauert, eh das geschieht. Aber wenn ich dich mir so ansehhe...." noch einmal musterte ich sie mäßig interessiert.
"Ich würde sagen, du hälst nicht einmal mehr die nächsten Minuten aus." Mein Blick flog zu Talia, welche blass dasaß und das Geschehen mit aufgerissenen Augen verfolgte.
"Wie sieht es aus, mein Engel? Soll ich sie einfach so sterben lassen?" Fragte ich die junge Nymphe.
"Wenn du mir dein Wort gibst, solch eine Dummheit nicht noch einmal zu begehen. Das du für immer bei mir bleibst, werde ich sie vielleicht verschonen." 

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."

Re: Marktplatz

*sehe, wie sie ihre Umgebung nicht mehr wahrnimmt und in ihren eigenen Ängsten gefangen ist*
*wie erstarrt bin*
//Halte durch ,Lia//
*denke, als sie zu kämpfen scheint*
*die Angst in ihren Augen deutlich sehen kann*
*sie am liebsten packen, und schütteln würde, um sie zu befreienm*
*Kolya sich zu ihr hockt und spricht*
//bitte nicht// *denke*
*Als er mich anspricht zu ihm sehe*
Es tut mir leid,*mit leicht zittriger Stimme sage*
ich bitte euch, habt erbarmen
Ich gebe euch mein Wort! Ich will immer bei euch bleiben.*entschlossen sage*

Re: Marktplatz

*Während ich also qualvoll darunter leide, dass ich keine Luft mehr bekomme und immer weniger Sauerstoff habe um zu überleben, höre ich eine Stimme in meinem Kopf hallen.*
*Jedoch kann ich nicht sagen woher die Stimme kommt und zu wem sie gehört, da ich nichts um mich herum erkenne.*
*Als die ich die Stimme jedoch sagen höre, dass sie denkt, dass ich nicht einmal die nächste Minute aushalte, zwänge ich meine Augen zusammen.*
//Du bist stark Lia. Halte durch. Du hast keine Angst.//
*Rede ich mir ein und als ich meine Augen wieder aufreisse, befinde ich mich nicht mehr im Wasser. Ich kann problemlos wieder Luft holen und so sauge ich gierig Luft ein. Als ich endlich wieder genug in meine Lungen gebracht habe, bemerke ich erst, dass meine Hände um einen Holzpfahl gefesselt sind und um mich herum ein haufen Holzscheite sind. Erst jetzt bemerke ich den Tumult, der um mich herum abläuft. Das geschrei, das Jubeln, die gehässigen Rufe und erst jetzt wird mir wirklich klar wo ich mich befinde.*
*Auf dem Scheiterhaufen. Sie wollen mich verbrennen, wie eine Hexe. Verzweifelt versuche ich meine Hände aus den Fesseln zu befreien, als ich nicht weit von mir grässliche Schreie höre. Sie müssen von einer anderen Frau stammen, die gerade höllen Qualen erleidet, weil sie auf grausame Weise bei lebendigem Leib verbrennt.*
*Ich schaffe es nicht meine Hände frei zu kriegen und das letzte, dass ich sehe, bevor um mich Feuer aufflammt, ist das enttäuschte Gesicht meiner Mutter, dass zeigt, das ich eine Schande für alle bin. Jedoch spielt das Ganze keine Rolle mehr, weil im nächsten Moment, das Holz um mich herum entzündet wird. Alles wird ganz warm um mich und während das Feuer immer näher auf mich zu kommt, beginnen Tränen über meine Wangen zu laufen.*
//Das ist also mein Ende ?//
*Frage ich mich, bevor die Flammen meinen Körper erreichen und mein Verstand sich ausstellt und ich nur noch Schreie von mir geben kann, weil ich spüre wie die Flammen mein Fleisch zerfressen.*

  
"Destiny is as it is. Nothing can change it. Accept it before it ruins you."

Re: Marktplatz

Bei Talias Antwort lächelte ich zufrieden. 
"Du bist ein gutes Kind." Lobte ich sie freundlich und blickte noch einmal auf ihre Freundin, ehe ich sie von ihrem Albtraum erlöste.
Ich ließ der Kleinen die Zeit, die sie brauchte um wieder in das hier und jetzt zu kommen. In ihren Augen spiegelte sich dabe weiterhin die nackte Angst.
"Sei froh, das Talia so ein sanftes und günstiges Herz hat." Sagte ich schließlich, als ihr umherhuschender Blick sich auf mich legte. Sanft strich ich ihr dabei eine Strähne ihres Haares hinter ihr Ohr.
"Wenn du an die Götter glaubst, dann bete zu ihnen dass wir uns nie wieder sehen. Denn das nächste mal werde ich nicht so Gnädig sein." Warnte ich sie noch, bevor ich meine Faust dreimal auf ihr Gesicht niedersausen ließ. Solch eine Gewalt war mir zwar in der Regel sehr zuwider,  doch in diesem Fall heiligte der Zweck die Mittel.
langsam erhob ich mich und wandte mich Talia zu. Der Markt war inzwischen wieleer gefegt.
"Komm, meine Liebe. Wir müssen gehen." Sagte ich zu ihr und legte meinen Arm um sie. Im vorbeigehen griff ich mir noch das Hellgrüne Kleid, das mir so gefallen hatte. 

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."

Re: Marktplatz

*erleichter bin, als er lächelt*
danke *leise hauche, und zu Lia schaue, die scheinbar langsam wieder zu sich kommt*
*noch ziemlich angespannt bin, als er mit ihr spricht, und ihn beobachte, wie er ihr eine Strähne hinters Ohr streicht*
//Es wird alles gut//
*Er dann plötzlich auf sie einschlägt wegswegen ich erschrocken aufschreie*
*noch bevor ich etwas tun kann, er glücklicher Weise aufhört und sich erhebt*
*Lia sich nicht mehr regt und scheinbar ihr Bewusstsein verloren hat*
//Es tut mir so leid//
*Ihr noch kurz hinterher schaue als wir uns wieder auf den Weg machen*
//Das hat sie nicht verdient// *denke und kurz de Augen schließe*
*mir jetzt erst auffällt, dass nicht ein Wesen mehr zu sehen ist*
//Bitte, lasst sie nicht alleine// *bete*

Re: Marktplatz

*Irgendwann als ich die Augen wieder aufschlage, Talia und den Mann vor mir sehe.*
//Er hat dies alles beeinfluss.//
*Denke ich und höre ihm zu. Es ist nicht der richtige Moment um ihn zu unterbrechen und um zu rebellieren, dass spüre ich und ehe ich noch etwas sagen kann schlägt er mir mit voller Kraft ins Gesicht.*
*Während des ersten Schlages, spüre ich wie meine Nase bricht und wie beginnt Blut über mein Gesicht zu laufen, den nächsten bekomme ich nur noch halb mit, weil ich schon halb Ohnmächtig bin, während der dritte mich ins bodenlose Nichts katapuliert.*

  
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Re: Marktplatz

Ein ziemlich großer Tumult lenkte meine Aufmerksamkeit wieder zurück auf den Markt. Wie von allen Teufeln der Hölle verfolgt stoben die Marktbesucher auseinander und flohen in jede erdenkliche Himmelsrichtung.
Schützend stellte ich mcih vor Shae und griff nach dem Heft meines Schwertes. Mit der anderen Hand packte ich den Arm meiner Schwester und schob sie vorsichtig zurück in die Gasse.
Schweigend beobachtete ich das ganze Schauspiel weiter, bis eine rießige Gestalt in Begleitung einer wesentlich kleineren den Markt verließ. Auf dem Boden ließen sie dabei ein Hüfchen irgendwas zurück. Ich konnte es von meiner Position aus nur schwer erkennen. Doch vielleicht war es wertvoll.
Langsam näherte ich mich dem nun verlassen Markt. Dabei folgte mir Shae voller neugierde. Doch ich ließ sie. Es gab im Augenblick ohnehin niemanden, dem es zu fürchten galt.
Als wir den Marktplatz errechten fanden wir eine stark blutende, bewußtlose Frau vor. Sie sah aus, als würde sie kurz vor ihrem letzten Atemzug stehen. Leise zog ich meinen Dolch, um ihr den Gnadenstoß zu versetzten, als Shae schon an mir vorbeistürmte und sich über die Frau beugte.

(Hey Sam-Shae-Lia?)

Re: Marktplatz

Auch mir blieb der Tumult nicht unbemerkt und plötzlich flohen Marktbesucher in jede erdenkliche Richtung wie aufgescheuchte Rehe 
Auch in unsere Richtung und fast wäre ich von der Menge mitgerissen worden hätte Samael mich nicht davor in die Gasse geschoben
Als sich der Markt schließlich lehrte  sah ich ebenso jemanden da liegen
Das eine riesige Gestalt und eine etwas kleinere den Markt verliesen fiel mir garnicht auf
Samael näherte sich schließlich dem etwas was da lag und natürlich blieb ich nicht zurück und war auch neugierig und folgte ihm schließlich
Schließlich war es kein Ding was da lag sondern ein Wesen das  das ein blutverschmiertes Gesicht hatte und regungslos da lag 
Als mein Bruder seinen Dolch zog um diesem Mädchen einen Gnadenstoß zu versetzen stürmte ich an ihm vorbei und kniete mich sofort zu dem Mädchen
"Sie lebt noch!"
sagte ich schließlich und sah kurz zu meinem Bruder
Ich betrachtete schließlich das Gesicht des Mädchens und bemerkte die gebrochene Nase
//Eine ...Elfe...//
dachte ich und teilte es gleichzeitig meinen Bruder per Gedanken mit
Ohne irgendwelche Hemmungen und lange zu warten fing ich sofort an mit ihrer Heilmagie die Wunden des Mädchens zu heilen 

Re: Marktplatz

*Während ich also in dieses bodenlose Nichts falle, schalten sich all meine Sinne ab. Es scheint fast so, als besässe ich keinen Verstand mehr, als wären meine Gedanken abgestellt, als besässe ich keine Sinne mehr.*
*Doch während ich in dieser Dunkelheit gefangen bin, spüre ich irgendwann eine Wärme, die mich umfasst und durch jede Ader meines Körpers strahlt. Und ich fühle mich so ganz plötzlich nicht mehr so leer, da mein Körper diesem bodenlosem Nichts entzogen wird und ich meine Augen benommen aufschlage.*
*Ich blicke geradewegs in die Augen einer Dame, die neben mir kniet. Noch immer benommen von den Schlägen blinzle ich verwirrt.*
Wo bin ich, was ist hier los ?
*Frage ich verwirrt.*

  
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Re: Marktplatz

Als meine Schwester begann, das Wesen zu heilen stellte ich mich neben sie und sah mich aufmerksam um. Noch war kein weiterer Mensch zu sehen, doch das würde nicht all zu lange so bleiben.
Jedes Wesen hatte den Unschönen Drang, Orte aufzusuchen, an dem Blut vergossen wurde. Sie würden schon bald wieder zurück kehren.
Als das kleine Wesen vor unseren Füßen schließlich wieder zu Besinnung kam und sich neugierig umsah.
Bei ihrer Frage schloss ich gequält die Augen. Auch das noch!
Noch einmal überprüfte ich schenll, ob man Shae's Gesicht erkennen konnte. Doch sie war vollkommen verhüllt.
//Sei Vosrichtig, Schwester. Ich möchte nicht, das du all deine Kraft für sie opferst.// sandte ich ihr in Gedanken zu und betrachtete die Frau zu unseren Füßen Misstrauisch.