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Re: Herberge
von Samael am 17.03.2015 18:16Wie das Mädchen gesagt hatte, hatte wir die Herberge recht schnell gefunden. Es war kein wirklich schönes Gebäude und wirkte so auch nicht wirklich Gastlich, doch das war mir im Augenblick erst einmal vollkommen egal. Es würde für unsere Bedürfnisse mehr als nur ausreichen
Als ich die Tür öffnete, lunste ich erst einmal in den Schankraum, doch bisher waren nicht viele Gäste vorhanden. Schnell trat ich ein und hielt auch Shae die Tür auf.
Als meine Schwester eingetreten war, ging ich geradewegs zum Wirt und legte ihm eine Münze auf den Tisch.
"Wir benötigen für heute Nacht zwei Betten und ein Zuber voller heißem Wasser." sagte ich zu ihm und blickte mich noch einmal im Raum um.
"Gegen etwas zu Essen udn einen Krug Wein hätten wir auch nichts wirklich einzuwenden." sprach ich derweile weiter.
"Sehr wohl, der Herr. Doch das kostet etwas mehr, als nur diese eine Münze." antwortete mir der fette Wirt und grinste mich gierig an.
Seufzend legte ich ihn noch zwei weitere Goldmünzen auf den Tisch und blickte ihn fest in die Augen.
"Wie sieht es nun aus, Mann? Gist du uns, wonach wir verlangen?"
Re: Marktplatz
von Samael am 17.03.2015 17:26Als Shae die Fremde fragte, ob sie eine Sklavin wäre, warf ich ihrem Bin eine kurzen Blick zu. Es war eindeutig ein Peitschenhieb.
Jedoch behauptete sie von sich, keine Sklavin zu sein.
Nun, auch wenn die Peitsche von Sklavenhalter besonders bevorzugt wurde, hatten sie jedoch kein alleiniges Nutzungsrecht für diese scheußliche Waffe. Wer wusste schon, mit welchen finsteren Gestalten sie sich wohl abgab.
Als sie sich schließlich eilig von uns verabschiedete, nickte ich ihr knapp zu. Sie war also nicht länger unser Problem.
Schnell packte ich Shae sanft am Handgelenk und zog sich mit mir.
//Komm, Schwester. Es wird Zeit, das wir uns ein wenig Luxus gönnen.// sandte ich ihr zu und ging Richtung Herberge
Hoffentlich hatten sie noch Zimmer für uns frei.
Re: Marktplatz
von Samael am 10.03.2015 09:23Aufmerksam lauschte ich ihren Worten. Das klang doch schon mal viel versprechend.
"Wo ist dieses Herberge?" Fragte ich sie einfach weiter aus.
//Ist sie soweit fit, das sie allein zurecht kommt?// stellte ich parallel dazu die frage an meine Schwester.
Mir war klar das Shae die Fremde nie allein lassen würde, wenn sie sich nicht sicher war, das es ihr soweit gut ging.
Allerdings konnte sogar ich sehen, das ihr das geschehene noch tiefin den Knochen steckte.
Re: Marktplatz
von Samael am 09.03.2015 21:37Schweigend hörte ich den beiden zu, behielt dabei jedoch unentwegt die Straßen im Auge. Langsam aber sicher kamen die Schaulustigen wieder zurück und ich stellte mich dicht an meiner Schwester.
//Sie kommen// sagte ich ihr und lies die sich nähernden Wesen keine Sekunde aus den Augen.
Als die Elfe sage, sie könne uns kein Geld geben, schnaubte ich leicht.
"Wir müssen gehen. Wenn ihr wisst, wo wie ein Zimmer für die Nacht finden, wird es reichen." sagte ich zu der Fremden und drehte mich ihr zu. Meine goldenen Augen fixierten dabei ihre gnadenlos
(Sry. ich muss gehen. Schreiben wir morgen weiter? Gute nacht)
Re: Marktplatz
von Samael am 09.03.2015 21:16Als meine Schwester begann, das Wesen zu heilen stellte ich mich neben sie und sah mich aufmerksam um. Noch war kein weiterer Mensch zu sehen, doch das würde nicht all zu lange so bleiben.
Jedes Wesen hatte den Unschönen Drang, Orte aufzusuchen, an dem Blut vergossen wurde. Sie würden schon bald wieder zurück kehren.
Als das kleine Wesen vor unseren Füßen schließlich wieder zu Besinnung kam und sich neugierig umsah.
Bei ihrer Frage schloss ich gequält die Augen. Auch das noch!
Noch einmal überprüfte ich schenll, ob man Shae's Gesicht erkennen konnte. Doch sie war vollkommen verhüllt.
//Sei Vosrichtig, Schwester. Ich möchte nicht, das du all deine Kraft für sie opferst.// sandte ich ihr in Gedanken zu und betrachtete die Frau zu unseren Füßen Misstrauisch.
Re: Marktplatz
von Samael am 09.03.2015 20:48Ein ziemlich großer Tumult lenkte meine Aufmerksamkeit wieder zurück auf den Markt. Wie von allen Teufeln der Hölle verfolgt stoben die Marktbesucher auseinander und flohen in jede erdenkliche Himmelsrichtung.
Schützend stellte ich mcih vor Shae und griff nach dem Heft meines Schwertes. Mit der anderen Hand packte ich den Arm meiner Schwester und schob sie vorsichtig zurück in die Gasse.
Schweigend beobachtete ich das ganze Schauspiel weiter, bis eine rießige Gestalt in Begleitung einer wesentlich kleineren den Markt verließ. Auf dem Boden ließen sie dabei ein Hüfchen irgendwas zurück. Ich konnte es von meiner Position aus nur schwer erkennen. Doch vielleicht war es wertvoll.
Langsam näherte ich mich dem nun verlassen Markt. Dabei folgte mir Shae voller neugierde. Doch ich ließ sie. Es gab im Augenblick ohnehin niemanden, dem es zu fürchten galt.
Als wir den Marktplatz errechten fanden wir eine stark blutende, bewußtlose Frau vor. Sie sah aus, als würde sie kurz vor ihrem letzten Atemzug stehen. Leise zog ich meinen Dolch, um ihr den Gnadenstoß zu versetzten, als Shae schon an mir vorbeistürmte und sich über die Frau beugte.
(Hey Sam-Shae-Lia?)
Re: Dorfwege
von Samael am 09.03.2015 19:48Als ich wieder bei meiner Schwester war, legte ich ihr sanft eine Hand auf die Schulter.
"Komm, lass uns gehen." sagte ich leise zu ihr und nahm erneut meinen Weg wieder auf. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das Shae es vermied mir in die Augen zu sehen. Das beunruhigte mich. Doch ich verstand sie.
Sie hatte, trotz all der grausamen Jahre, sich eine Reinheit bewahrt, um die ich sie manchesmal beneidete.
"Denk nicht mehr an diesen Mann." riet ich ihr dennoch leise. Sie sollte sich das Herz wegen einem solchen Narren nicht unnötig schwer werden lassen. Das war er nicht wert.
Re: Dorfwege
von Samael am 09.03.2015 18:58Kurz sah ich meine Schwester in die Augen. Ich verstand, warum sie mich abhalten wollte. Sie war einfach ein zu zartes Wesen. Doch er hatte zuviel gesehen. Er musste sterben, auch wenn ich ihr gern diesen Gefallen getan hatte. Wir durften kein Risiko eingehen.
"Mach dir über ihn keine Gedanken, liebstes Schwesterchen." sagte ich leise zu ihr und ging weiter. Diesesmal steuerte ich jeoch eine Dunkle Gasse an.
"Er ist es nicht wert, das du im auch nur eines Blickes würdigst. Doch mach dir keine Sorgen. Du musst nicht zusehen. Ich werde es auch schnell und für ihn Schmerzlos machen" versprach ich ihr und betrat die Gasse. Nirgendwo war hier auch nur einen Menschenseele zu sehen. Langsam ging ich mit meinem Opfer weiter und sah mich um. Dabei sprang mir eine Grube voller Wasser geradezu ins Auge.
Sie hatte genau die richtige Größe. Grinsend blieb ich stehen und wandte mich meiner Schwester zu.
Geh vor und achte auf die Umgebung. Ich werde gleich nachkommen." wieß ich sie an und wartete, bis sie wieder am Eingan der Gasse war.
"So mein Freud. Und nur das du weißt, warum du sterben musst. Das Mädchen, das du so unfreundlich behandelt hast war Shae, meine über alles Gleibte Schwester! Dank ihr wirst du einen schnellen, schmerzlosen Tod sterben. Wenn es nach mir ging, hättest du eher einen langsamen, schmerzhaften Tod verlangt." bevor er auch nur eine Antwort geben konnte, durchschnitt ich ihm die Kehle und ließ ihn zu Boden gleiten. schnell überprüfte ich ihn nach Wertsachen und entnahm in einige Münzen, die uns heut abend den Magen füllen würden. Danach beförderte ich ihm mit einem Fußtritt in die Grube.
Re: Dorfwege
von Samael am 09.03.2015 18:33Als Shaes kleiner Körper nicht mehr an meiner Seite war, drhet ich mich überrascht um. Gerade noch konnte ich sehen, wie eine Uniformierte meine Schwester zu Boden stieß. Kalte Wut durchfuhr mich, als ich dies sah und ich zückte meinen Dolch.
Noch bevor der Mann etwas machen konnte, packte ich ihm an Handgelenk und drückte ihm die Klinge meines Dolche gegen sein Gemächt.
"Nur ein falsches Wort, mein Freund, und du singst um viele Oktaven höher." drohte ich ihm leise.
"Ist alles in Ordnung?" frage ich meine Schwester und warf ihr einen raschen Seitenblick zu. Noch schiennen die anderen Wesen von unserem kleinen Disput keinerlei Notiz genommen zu haben, doch das konnte sich noch ziemlich schnell ändern.
"Verhüll dich wieder." befahl ich ihr mit harter Stimme und drehte den Mann schnell um, so das er vor uns ging. Ihn hier zu töten wäre zu dumm gewesen. Ich würde ihn in eine leeren Gasse mit mir nehmen und ihn dort erledigen.
Das er sterben musste, stand für mich auser Frage. Er hatte Shae's Gesicht gesehen. Und auch wenn es hier vor fremden Wesen nur so wimmelte, waren welche wie wir doch eher eine Rarität.
Re: Dorfwege
von Samael am 09.03.2015 18:03Kurz warf ich einen Blick in die Richtung, in die meine Schwester die ganze Zeit blickte.
"Weil viele Arm sein müssen, damit wenige ein reiches, priviligiertes Leben führen können." erklärte ich ihr und zog sie etwas dichter an mich heran.
"Kümmere dich nicht um sie. Wir haben schon genug Probleme, ohne das wir das Leid der Welt auf unsere Schultern tragen."
sagte ich leise und führte sie weiter.
Ich kannte diese Kreaturen zur Genüge. Hunger, Verzweiflung und Armut führten sie allle zu den äußersten. Ohne zu zögern würden sie uns schon abstechen, nur um an unsere Mäntel zu erbeuten.
Und wenn sie schon einmal dabei waren, würden sie auch gleich Shae vergewaltigen. Sie waren eben nur abstoßende Kreaturen. Nicht besser als jene, die uns einst Versklavten.
Schon lange verschloss ich mein Herz vor anderen. Ihr Leid und ihr Elend berührten mich nicht, denn ich musste Stark bleiben. Stark, um meine Schwester zu verteidigen und uns sicher durch dieses Land zu bringen.
Mitleid stand mir dabei nur im Weg.