heiße Quellen

Re: heiße Quellen

Plötzlich spürte Dustin etwas kühles , matschiges und ekelhaftes in seinen Gesicht und aus reflax wischte er sich sofort das Zeug aus dem Gesicht und zog einen schmoll Mund. "Das findest du also lustig? Mir Schlamm ins Gesicht zu werfen?", maulte er gespielt und empört über die tatsache nun im Gesicht voller Schlamm zu sein. Mit einem Ruck tauchte er auch schon nach unten um sich das Zeug vom Gesicht zu waschen, aber er vergaß nicht was Mimi da getan hatte. Er scheute nicht davor zurück, die Augen unter Wasser zu öffnen und tauchte zu den Füßen von Mimi und schnappte sich nun unter Wasser ihre Beine und zog sie erneut nach unten und taucht danach wieder auf und muss grinsen. Schnell schwamm er an eine Stelle wo auch er wieder stehen konnte und konnte sich ein erneutes lachen nicht verkneifen, als Mimi wieder auftauchte. "Du siehst wirklich sehr niedlich aus", schmunzelte er und legte sich nun gemütlich auf einen Stein der unter Wasser war und genoß das warme Wasser.

Re: heiße Quellen

Ich nickte grinsend im Bezug auf den Schlamm und sah zu, wie er unter Wasser tauchte. "Nein..dustin. Nein...NEIN!", mahnte ich und quietschte, als er mich wieder unter Wasser zog. Prustend tauchte ich wieder auf und strich mir die Haare aus dem Gesicht. "Ja...wirklich total niedlich muss das aussehen...wie das Monster aus dem Sumpf", murmelte ich und legte meine kopf so ins Wasser, dass sich meine Haare ordentlich an hinter meine Schultern legten. Ich schwamm zu ihm und stellte mich über ihn. "Du weißt schon, dass du mit dem Feuer spielst? Ich kann Dinge, von denen Träumst du nur", sagte ich und hob leicht grinsend eine Augenbraue. Um mich rum begann das Wasser leicht zu sprudeln und ich legte mich auch auf einen der Steine. Lächelnd schloss ich die augen und ließ mich von Sone und Wasser wärmen.

Re: heiße Quellen

"Ich kann auch Dinge von denen du nur träumen könntest", schmunzelte Dustin und schloss ebenso die Augen um die Sonne zu genießen die auf ihn schien. Lange hatte er sich nicht mehr so Entspannen können wie jetzt. Er bereute es auf keinen Fall mit Mimi hier her gegangen zu sein und genoß jede Sekunde mit ihr. Schließlich schlief er ein, da wo er lag. Er wurde Wach als plötzlich Regen tropfen auf seinen Gesicht niedergingen und kurz darauf ein Donner ihn komplett aufschreckte. Kurz blickte er sich und rieb sich verschlafen die Augen. Toll, musste das Wetter nun verrückt spielen? Genau jetzt? Er hasste es, wenn die Sonne einfach verschwand und es zu regnen begann. Eigentlich wollte er die Zeit mit Mimi hier noch genießen, aber das konnte er wohl nun vergessen. Das Wetter spielte einfach nicht mehr mit. Langsam richtete sich Dustin auf und weckte Mimi auf die anscheinend auch nicht mehr tief schlief. Mit einem Ruck zog er das junge Mädchen hoch und legte diese in seine Arme. So musste sie nicht die Klippen nach unten laufen. "Wir sollten Weg hier, es hat Angefangen zu regnen. Wir sollten uns irgendwo einen Unterschlupf suchen.. bevor es schlimmer wird". Vorsichtig kletterte er mit Mimi im Arm nach unten nach dem er die Klamotten der beiden noch schnell eingesammelt hatte. Die Klamotten waren so wieso von oben bis unten ziemlich Nass und feucht. Unten angekommen lief er mit Mimi weiterhin im Arm zu ihren Pferd und lies sie dann nach unten gleiten. "Zieh dich schnell an.. wir müssen Weg bevor hier noch der Blitz einschlägt", grinste er. "Wir wollen doch nicht das die adelige Lady durch einen Blitzschlag getötet wird", grinste er und bindet das Pferd los. Als Dustin damit fertig und sich noch seine Hose und sein nasses Shirt über gezogen hatte. Ging er schon mal los. Mimi würde schon nachkommen , da machte er sich eher weniger Sorgen.

Re: heiße Quellen

Ich war schon eine kleine Weile unterwegs und versuchte den Weg zurück zum Palast zu finden. Nur aus Neugier war ich in den Wald gegangen, doch anscheinend hatte ich mich irgendwann verlaufen. Ich war wohl ziemlich weit weg, da mir vor ein paar Stunden Dämonen begegnet waren. Sie hatten meine Gestalt erkannt und mich missbraucht für ihren Spaß, aber es machte mir nichts mehr aus. Schläge und ähnliches war ich aus meiner obdachlosen Zeit als Waise gewohnt. Ich kam schließlich an einen wunderschönen Ort und beschloss eine Pause einzulegen. Das Wasser der Quellen würde mir vielleicht helfen meine Wunden zu vergessen und so entkleidete ich mich kurzerhand. Das Wasser tat gut, doch es beannte leicht in den noch offenen Stellen. Meine Lippe war aufgeplatzt, meine linkes Auge schwellte langsam an und die kleinen Schnittwunden waren erst zur Hälfte geschlossen. Wenn ich Glück hatte würde ich äußerlich am nächsten Tag wieder normal aussehen, aber heute würde ich wohl noch mit dieser Pein leben müssen.

Re: heiße Quellen

Ich wusste nicht,  wie lange ich schin ohne Rast zu machen durch Elrea reiste stets auf der Suche nach meiner Schwester. Warum ich nach uhr suchte, wusste ich selbst nicht so genau vermutlich wollte ich nur wissen ob es ihr gut ging und ob sie überhaupt noch lebte. Schließlich kam ich zu den heißen Quellen,  an diesem Ort war ich bereits gor einiger Zeit schon einmal gewesen
Da die Erschöpfung sich bei mir bemerkbar machte beschloss ich hier eine Rast ein zu legen,  meine Schwester konnte ich auch noch später weiter suchen. Kurz blieb ich stehen und sah mich um, noch etwas weiter entfernt sah man schon das Dampfen der Quellen. In einem normalen Tempo lief ich auf diese zu und konnte nach einigen Metern eine Gestalt erkennen. Ich wsr also nicht alleine,  hoffentlich kommt es nicht zu einer Auseinandersetzung dachte ich mir.   

  

Je tiefer wir über uns nachdenken, desto weniger wissen wir, wer wir sind.

Re: heiße Quellen

Ich seufzte leise als die Wärme meine Muskeln entspannte und sank langsam tiefer ins Wasser. Bevor ich mit dem Kopf untertauchte atmete ich tief ein. Unterwasser war alles ruhig und für einen Moment konnte ich meine gesamte Situation vergessen. Doch selbst ich musste irgendwann auftauchen was ich nach ein paar Minuten langsam tat. Ich strich über mein kurzes blondes Haar und sah mich kurz um. Etwas war anders. Ich entdeckte dann eine anscheinend weibliche Gestalt. Ich blieb ruhig und wachsam, ließ jedoch den Blick von ihr ab.

Re: heiße Quellen

Je weiter ich lief erkannte ich die Person vor mir als Mann. Automatisch wurden meine Schritte langsamer und ich hoffte sehr,  dass er einer von den guten oder wenigstens Neutral war. Außerdem spürte ich seinen Blick auf mir,  vermutlich dachte er dass gleiche wie ich dachte ich mir. Kurz blieb ich stehen und fuhr mir mit einer Hand durch das helle Haar. Unauffällig musterte ich den Mann und konnte trotz der Entfernung mehr oder weniger schlimme Verletzungen ausmachen. Das muss weh tun, dachte ich mir und ging weiter auf die Quelle zu, kurz davor steuerte ich dann jedoch einen Baum an.  Jedoch denn Verletzten dabei nicht aus dem Auge lassend. 

  

Je tiefer wir über uns nachdenken, desto weniger wissen wir, wer wir sind.

Re: heiße Quellen

Ich spührte ihren Blick auf mir und ich mochte es irgendwie nicht. Zwar war ich oft verletzt, doch niemand mochte es angestarrt zu werden. Ich legte meinen Kopf leicht in den Nacken und sah seufzend in den Himmel. Doch dann schloss ich die Augen und atmete ruhig. Leise fing ich an eine kleine Melodie zu summen. Langsam fing mein Auge an etwas zu pochen und es fühlte sich widerlich an. Ich würde wohl Heilkräuter sammeln müssen um mich veratzten zu können, wenigstens dort wo ich selbstständig heran kam.

Re: heiße Quellen

Langsam lies ich mich den Baum runter rutschen und setzte mich in das Gras, den Blick hatte ich mittlerweile wieder abgewand. Ich wusste dass es unangenehm war angestarrt oder angesehen zu werden, wenn man so verletzt war. Wie könnte ich ihm denn nur helfen? fragte ich mich und betrachtete ihn aus dem Augenwinkel. Aber hin gehen und fragen ob er überhaupt Hilfe wollte, wollte ich auch nicht denn ich war mir sicher, dass er diese Hilfe ausschlagen würde. Ganz ehrlich würde ich auch tun, also sah ich in den Himmel und sagte einfach nichts. Wenn er hilfe haben wollte, konnte er ja fragen ich würde also nur eine Weile hier sitzen und meine Rast machen, ehe ich mich später weiter auf die Suche nach meiner Schwester begeben würde.

  

Je tiefer wir über uns nachdenken, desto weniger wissen wir, wer wir sind.

Re: heiße Quellen

Nach einer Weile schielte ich unauffällig zu ihr rüber und erhob mich schließlich aus dem Wasser. Ich hatte zwar nichts an, aber das machte mir nicht viel. Es war wie verletzt zu sein und ich war schon verletzt. Man konnte deutlich einen größeren Fleck erkennen welcher langsam bläulich wurde. Ich sah mich um und entdeckte tatsächlich in unmittelbarer Näher eine mir gut bekannte Planze. Ihr Name war mir noch immer unbekannt, aber ich kannte ihre Wirkung. Ich kniete mich auf den Boden und zupfte einpaar Blütdn von ihr ab. Die zerdrückte ich zwischen meinen Fingerspitzen und verrieb die austretende Flüssigkeit auf ein paar Wunden. Kurz brannte es und ich zuckte beim Gefühl zusammen, aber es würde mir helfen.