Im Wald

Re: Im Wald

Als sie wieder hinter den Bäumen vortrat, dreht ich mich um und ich musste zu meiner schande eingestehen, dass mir der Mund offen blieb.
Sie sah einfach nur umwerfend aus. Selbst so ein einfaches Gewand machte meine geliebte Nymphe zu etwas besonderes.
"Du siehst wunderschön aus." hauchte ich Ehrfürchtig und schüttelte dann schnell den Kopf um mich wieder eingiermaßen zu fassen.
"Hier, Talia. Du solltest etwas essen." sagte ich und reichte ihr den Apfel udn den Zwieback.
Während sie aß betrachtete ich sie die ganze Zeit schweigend. Als sie mcih verließ war sie noch ein Mädchen gewesen. Doch nun stand eine junge, wundervolle Frau vor mir. Und wenn sie ihre Ausbildung bei mir abgeschlossen hatte, wäre sie nicht nur irgend eine Frau sondern Talia von den Drakonern. Die höchste Frau in der Familie!

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."

Re: Im Wald

*sein Blick bemerke, als er sich zu mir umdreht*
*nach meinen Fingern greife und zurück starre*
danke *leise sage als er meint ich sehe wunderschön aus*
*den Blick von ihm nehme und meine Finger weiter knete*
*als er mir etwas zu Essen reicht es dankend annehme*
habt dank
*anfange den Apfel zu essen*
*mir nicht entgeht, dass er mich dabei beobachtet*
//was er wohl denkt?// *mich frage*

Re: Im Wald

Als sie aufgegessen hatte, kam ich schweigend auf sie zu und stellte mich dicht vor ihr. Sie war so wunderschön.
Hatte ich vorher nur geglaubt, sie zu lieben, so wusste ich es jetzt mit absoluter Gewissheit. Schweigend nahm ich meinen Rubinring vom kleinen Finger und nahm Talias kleinere, zierlichere Hand in meine.
"Nimm diesen Ring, Talia. Er ist ein Versprechen. So lange ich lebe werde ich dich beschützen. Mit jedem Herzschlag werde ich dir jede Last und jede Sorge von der Schulter nehmen." gelobte ich ihr feierlich und steckte ihr den Ring am Finger.
Vom heutigen Tag war sie meine Lady!

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."

Re: Im Wald

*er irgendwann zu mir kommt und sich direkt vor mich stellt*
*ihn stumm ansehe*
//Was hat er jetzt vor?//
*beobachte wie er sein Ring vom Finger nimmt*
*als er dann meine Hand in seine legt, immernoch nicht weiß was er vor hat*
*als er spricht, sich meine Augen etwas weiten*
*mein Atem sich etwas beschleunigt als er den Ring an meinen Finger steckt*
//Nahm er mich gerade zu seiner Frau?// *fast geschockt denke*
*ihn noch eine Weile perplex ansehe*
Aber... *dann stottere*
*schnell inne halte, da ich merke, dass ich ihm wieder wiederspreche*
//Ich bin doch seine Dienerin// *es zuende denke*
*schwer schlucke, da ich nicht weiß was ich sagen soll*

Re: Im Wald

Sanft nahm ich ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie zärtlich auf den Mund.  Es war besiegelt. Sie war mein und ich war ganz und gar der ihrige. Bis in alle Ewigkeit. 
Langsam löste ich mich wieder von ihr und sah ihr tief in die Augen.
"Ich werde dir, wenn wir wieder zu Hause sind eine angemessene Zeremonie schenken. " versprach ich ihr lächelnd. 
"Und du wirst die feinsten Kleider und größten Räume besitzen. Niemanden wirst du mehr zu diensten sein müssen, außer mir."
Noch immer Lächelnd streichelte ich ihre Wange.
Ihr würde es an nichts fehlen, dafür würde ich sorgen.  Und alles, was sie dafür tun musste war lediglich, mir zu gehorchen.  

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."

Re: Im Wald

*die Augen schließe, als er mein Gesicht mit seinen großen Händen umschließt und mich sanft auf den Mund küsst*
* ihm wieder ansehe und einfach erstarrt stehen bleibe als er sich von mir löst*
*merke wie ernst es ihm ist, als er dann spricht*
//wieso nimmt er mich zu Frau?// *es gar nicht verstehe*
//Eine einfache Dienerinn mit leichter, ehrenloser Mutter und unbekanntem Vater//
//mit eine Frau, die von ihm geflüchtet, und ihn so wütend gemacht hat, will er das ewige Bündnis schließen?//
*es nicht begreife was er sich dabei denkt*
*plötzlich Panik in mir aufsteigt*
//ewige Bündnis!//* nochmal denke und mir klar wird was das bedeutet*
*mein Hals plötzlich ganz trocken wird*
//damit macht er mich zu seinem, auf ewig, bis zu seinem Tod//
//Ich werde dich niemals Teilen// *schießen mir seine Worte durch den Kopf*
//wird er mich töten, wenn sein Ende nahe ist?//
*plötzlich weiche Knie bekomme*
//Ich werde ganz andere Verpflichtung haben//
//werde ich den Drakonern gerecht werden?//
*mir schwarz vor Augen wird*
*die letzen Tage zu viel auf einmal waren*
*einfach nachgebe und das Bewußtsein verliere*

Re: Im Wald

Überrascht fing ich Talia auf, bevor sie auf dem Boden aufschlug. Mit dieser Reaktion hatte ich nicht gerechnet.  
Verwundert blickte ich in ihr blasses Gesicht. Scheinbar war sie doch erschöpfter als ich dachte.
Vorsichtig strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und hob sie auf meine Arme. Wir würden wohl bereits jetzt unsere Rast einlegen müssen. Vorsichtig brachte ich sie zu einem Platz,  der durch einer Vielzahl von Bäumen gut geschützt war.
Danach holte ich das Pferd nach und bereitete das Lager vor. Als ich die Schlaffele ausgebreitet hatte, legte ich meine schöne Frau darauf und machte dann Feuer. 

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
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Re: Im Wald

*langsam wieder zu mir komme*
*sich in meinem Kopf noch alles dreht*
*sehr verwirrt langsam die Augen aufschlage*
 *spüre, dass ich auf etwas weichem liege*
//wahr ich etwa ohnmächtig geworden?// *denke*
*mein Hals immernoch umgaublich trocken ist*
*mein Kopf zu Kolya drehe, der gerade ein Feuer macht*
*leicht benommen sehe ich auf mein Finger, an dem der Rubinring von ihm steckte*
*auf einem Schlag kommen mir all seine Worte wieder ins Gedächtnis und ich schließe kurz die Augen*
//wieso ich?//
*es immernoch nicht verstehe* 

Re: Im Wald

Als meine geliebte, kleine Nymphe wieder erwachte, wandte ich mich langsam ihr zu. Sie schien verwirrt zu sein und blickte mich aus großen Augen an.
"Geht es dir wieder etwas besser?" fragte ich sie freundlich und stand auf. Langsam ging ich auf meine kleine Lady zu und hockte mich vor ihr hin. Mit der Hand streichelte ich sanft ihre Wange.
"Du siehst blass aus, meine Liebe." sagte ich sanft zu ihr und reichte ihr den Wasserschlauch.
"Trink, es wird dir gut tun." forderte ich sie auf.

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."

Re: Im Wald

*er wieder so sanft und freundlich zu mir spricht*
*stumm den Schlauch annehme und viel in kleinen Schlucken trinke*
Verzeiht *leise sage, als ich ihm den Wasserschlauch zurückgebe*
//er nimmt mich zur Frau, und ich gehe zu Boden// *denke*
*froh bin, dass er nicht wütend ist*
//was soll ich jetzt bloß sagen?//
*völlig hilflos bin*