Zuhause von Alex und Liv

Re: Zuhause von Alex und Liv

Sanft drückte ich sie leicht von mir und sah ihr ins Gesicht. Sie wirkte so verzweifelt und bedrückt, dass es mir schier das Herz zeriss und meine Wut wieder abflaute
"Du bist kein schlechter Mensch, Liv." sagte ich sanft zu ihr und wischte ihr mit den Daumen eine Träne von der Wange.
"Und selbst wenn du dich verwandelt hättest, was hätte es gebracht? Du bist Fähig, ja. Aber du bist nicht Allmächtig. Und so, wie du mir es schilderst hat der Kerl allein und unbewaffnet es mit einer schieren Überzahl aufgenommen. Und er hat gewonnen. Mach dir also keine Vorwürfe." sprach ich beruhigend auf sie ein.
Bei ihrer Aussage, das er sich noch immer im Dorf aufhielt, glomm kalte Wut in mir auf. Am liebsten wäre ich losgesprungen  und hätte ihn gesucht, doch jetzt brauchte Liv mich erst einmal
"Mach dir über ihn keine Gedanken mehr, Liv. Vergess ihn." riet ich ihr und drückte sie wieder sanft an mich

Reichtum ist zu wertvoll, um ihn den Reichen zu überlassen

Re: Zuhause von Alex und Liv

"Vergessen? Wie soll ich so was vergessen.. das wird sicher eine Weile brauchen bis ich das vertraut habe", seufze sie leise und hatte ihren Kopf noch immer auf seiner warmen Brust. Sein Atem roch nach Alkohol und deswegen musste sie kurz ihre Nase rümpfen. Sie überlag sich für einen Moment zur Taverne zurück zu kehren. Vielleicht hatte ja doch wer überlebt. Was Liv aber am wenigstens vermutete. Liv drückte sich nun etwas von Alex weg und seufze leise "Wie viel hast du Getrunken?", blickte sie ihm an. Sie wollte nicht mehr über die Sache reden. Es verstörte sie so jetzt schon. Das Zittern hörte einfach nicht auf an ihren Händen und sie hatte sich vorgenommen sich endlich zu beruhigen. Sie konnte ja schließlich nichts dafür. Langsam drückte sie nun Alex von sich weg und seufze leise "Ich habe noch einige Arbeiten vor mir.. und vielleicht geh ich später noch Weg.. mir wäre es aber lieber wenn du bei mir bleiben würdest", murmelte sie.

Re: Zuhause von Alex und Liv

Bei ihren Worten drückte ich sie noch einmal kurz an mich und ließ es dann zu, dass sie sich von mir befreite. 
"Nicht soooo viel....." murmelte ich auf ihre Frage hin und sah dann zu, wie sich erhob um sich an ihre Arbeit zu machen.
"Natürlich bleib ich bei dir, Liv. Solang du das willst." Versprach ich ihr und lehnte mich auf ihrem Bett zurück.
Schweigend beobachtete ich, wie sie sich an die Arbeit machte 

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Re: Zuhause von Alex und Liv

Liv nickte kurz und ging auf ihren kleinen Tisch zu wo ihr Nähwerkzeug war und seufze leise. "Ich hasse die viele Arbeit, ich habe mir einfach viel zu viel vorgenommen", lachte sie und versuchte sich somit abzulenken. Doch sie hatte nicht wirklich Lust zu arbeiten. Sie würde lieber mit ihrem Bruder etwas machen, als die Kleider fertig zu nähen obwohl das ihr Leben war, aber momentan hatte ihr wohlbefinden Vorrang als hier zu nähen. Nach dem sie ein wenig was Vorbereitet hatte, stand sie auch von dem alten Stuhl auf auf dem sie sich gesetzt hatte und ging zu Alex und nahm seinen Arm um ihn hochzuziehen "Lass uns rausgehen... ich brauche frische Luft. Ich brauche Ablenkung", seufze sie kurz und als sie es nicht schaffte ihn hochzuziehen. Hüpfte sie auf Alex drauf und kuschelte sich an ihn. Er war und blieb das wichtigste für Liv.

Re: Zuhause von Alex und Liv

Nach einer weile des Schweigens warf Liv schließlich ihr Nähzeug wieder auf den Tisch warf und wieder auf mich zukam
Mit einem Brummen registrierte ich, wie sie anfing an mir herumzuziehen. Das nervte mich schon etwas und ich machte mich deshalb auch extra Schwer. Schließlich wusste sie, dass ich sowas nicht mochte.
Schließlich gab sie auf und ließ sich stat dessen auf mich setzte udn ihren Kopf auf meiner Brust bettet. Ihr langes Haar kiztelte mich dabei am Kinn.
Träge hob ich den Armt und begann, ihren Rücken zu streicheln. Sie war wirklich extrem durch den Wind.

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Re: Zuhause von Alex und Liv

Liv seufze leise und lies ihr Gesicht eine Zeitlang auf seiner Brust liegen. Was würde sie nur ohne Alex machen? Seufzend und erschöpft schloss sie ihre Augen und schlief auch prompt auf Alex ein. Die Stunden vergingen und irgendwann wachte das Mädchen auf, sie war nicht mehr auf Alex sondern lag in ihrem Bett zugedeckt. Langsam richtete sie sich auf und schnaubte leise. Sie hatte Alpträume gehabt. Schreckliche Alpträume. Liv schob langsam die Decke von ihrem zierlichen Körper nach unten und stand auf. Verschlafen fuhr sie sich durch die Haare und ging langsam in das Zimmer von Alex der auch da war. Liv hatte noch nicht mal ihre Augen richtig offen und so musste sie grinsen "Was stellst du schon wieder an?". Sie versuchte die Gedanken über den Fremden zu verdrängen.

Re: Zuhause von Alex und Liv

Langsam hob ich meinen Blick und lächelte sie sanft an.
"Guten Morgen, Schlafmütze. Hast du endlich ausgeschlafen?" fragte ich sie erheitert und sah dann wieder auf die Blaupausen vor mir. Als meine Schwester geschlafen hatte, hatte ich schnell einige Vorbereitungen zu meiner Geldrückgewinnung in Angriff genommen.
"ich beschäftige mich gerade ein wenig mit Architektur." erklärte ich ihr dabei und suchte den besten Weg hinein in das Anwesen meines Spielpartners.
"Geht es dir wieder etwas besser? Hast du Hunger?" fragte ich sie derweile weiter, ohne wirklich dabei aufzusehen.

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Re: Zuhause von Alex und Liv

Liv zog müde die Augenbraue nach oben und musste kurz schmunzeln "Du beschäftigst dich mit Architektur? Seit wann?", meinte sie noch verschlafen und rieb nun ihre Augen. Ihr Bruder interessierte sich doch sonst auch nicht für Bauten anderer außer er hatte etwas vor. Das ganze kam ihr schon ziemlich Suspekt vor. Erst betrank sich ihr Bruder und jetzt sah er sich einen Plan eines Anwesens an. Er hatte etwas vor definitiv und bevor er was machen konnte, würde ihn Liv aufhalten. Sie wollte nicht das ihr Bruder in Gefahr geriet und so beschloss sie ihm zu folgen, egal wo hin er ginge. Liv musterte ihren Bruder nun von der Seite als er fragte ob sie Hunger hatte. Hm, Hunger hatte sie nicht wirklich nach dem ganzen was am heutigen Tag passiert war verging ihr der Hunger. Sie selbst war auch der Meinung das sie Dick genug war, obwohl sie nicht wirklich was an den Rippen hatte. Langsam stand sie nun auf und ging hinter ihren Bruder und umarmte ihn von hinten um besseren Blick auf seine Pläne zu bekommen "Welches Anwesen ist das?". Die Frage von ihm ob sie Hunger hatte ignorierte sie gekonnt.

Re: Zuhause von Alex und Liv

Du bist heute aber ganz schön Neugierig." meinte ich nur leicht genervt und rollte die Blaupausen wieder zusammen. Mit einem scharfen Blick musterte ich Liv leicht genervt.
"Und warum soll ich nciht vor kurzen erst meine Leidenschaft von Architektur entdeckt haben?" Seufzend stand ich auf und goss mir aus einem Krug etwas Wasser in einen Becher.
"Wie weit bist du eigentlich mit deinen Näharbeiten? Schaffst du es, deine Liefertermine zu halten?" fragte ich sie interessiert und goss nun auch ihr einen Becher mit Wasser ein, den ich ihr dann sogleich reichte.

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Re: Zuhause von Alex und Liv

Liv bekam natürlich den genervten Ton von ihrem Bruder mit. Sie wusste das er nicht wirklich der Typ Mensch war der mit ihrer neugierde Klar kam, aber das war Liv egal. Sie wusste ganz genau das ihr Bruder was zu verheimlichen hatte. Liv würde der Grund trotzdem gerne interessieren , was Alex da machte. Als Alex sie auf ihre Näharbeiten ansprach seufze sie leise auf und schüttelte dann den Kopf "Ich werde wohl nicht fertig damit... ich habe noch so viel Arbeit. Ich weiß nicht wie ich das ganze unter einen Hut bekommen soll", nuschelte sie leise und blickte zu ihrem Tisch der in ihrem Zimmer stand. Ihre Kunden waren wohl dann böse auf sie , wenn sie nicht pünktlich war, aber was solls. Liv nahm das Glas Wasser entgegen das ihr Alex einschenkte und nahm davon einen schluck und schwieg kurz. "Ich mag mir das Anwesen genauer ansehen, wo steht das?", wollte sie wieder Ablenken. Das würde Alex gar nicht gefallen.