Bergwege

Re: Bergwege

Schweigend sah ich zu, wie meine Kleine Nymphe schlief. Sie sah so verdammt friedlich dabei aus.
Es war sehr Ungewohnt, sie so zu sehen. Wovon sie wohl gerade träumte?
Ich beneidete die meisten Wesen dieser Welt insgeheim um ihre Träume. Ich selbst hatte keine.
Doch meist störte es mich nicht wirklich. Nur manchmal wünschte ich es mir. Einfach nur ein einziges mal, wenn ich schlief ebenso wie die anderen mich in Träume zu verlieren. Ob gute oder schlechte, das kümmerte mich schon gar nicht wirklich.
Doch was solls. Es war nun einmal mir nicht gegeben. Doch es hatte auch vorteile. Mein schlaf war stets erholsam und ich brauchte mich nie um schlechte Träume zu kümmern.
So in Gedanknen versunken verstrich die Zeit. Als ich das Gefühl hatte, das meine kleine Nymphe lang genug geschlafen hatte, weckte ich sie.
"Komm jetzt, meine kleine Schlafmütze." sagte ich zu ihr und holte das Pferd zurück. Wie auch zuvor immer hob ich sie in den Sattel und stieg danach selbst auf.
Langsam aber sicher wollte ich endlich wieder in mein Heim. Je eher desto besser

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."

Re: Bergwege

*Kolyas Stimme mich sofort aus dem Schlaf reißt und ich die Augen aufblinzel*
*mich aufrichte, als er das Pferd bereit macht und mich sofort an meinem Traum erinnere* 
*kurz schmunzel*
//Ich hoffe Noel wird sein Glück finden// *denke und mich aufs Pferd aufhelfen lasse*
 *unterwegs, mit den Gedanken bei Jace, Lia und Lillian bin*
*mich frage, was passeirt ist*
//Wieso konnten sie nicht auf mich warten?// *mich frage*
//Wurden sie angegriffen?//  
//Geht es ihnen gut?//
*es sehr hoffe*
 *Eine leichte Gänsehaut bekomme als uns der Wind streift*
 *Mein Kleid und meine Schuhe immernoch nicht ganz trocken sind*
 

Re: Bergwege

Schweigend legte ich meinen Arm um sie und drückte sie, nur ganz leicht, ihren Zittrigen Körper an mich. Es fühlte sich gut an, diese zierliche Frau an meinem Körper zu fühlen.
Viele Menschen behaupteten ganz gern, dass ich nicht in Lage dazu war, zu Lieben. Doch Talia zeigte mir, das all diese Wesen sich irrten.
Ich Liebte sie. Die Jahre, als sie nicht bei mir gewesen war, zählten zu den schlimmsten meines Lebens. Doch nun war sie wieder bei mir. Nun war ich endlich wieder Komplett. Und ich würde sie schon lehren, auch mich zu lieben!
Wir gehörten zusammen! Daran konnten selbst die Götter nichts ändern!
Leicht beugte ich mich vor und atmete den wohltuenden Duft ihrer Haare tief ein. Eine ungekannte Wärme breitete sich tief in mir aus. All der Zorn und all die Raserei in mir kamen für diesen Augenblick zum Schweigen und ich empfand nichts anderes als Ruhe und Frieden. Dies schaffte nur meine Gelibte kleine Nymphe. Meine Talia.

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."

Re: Bergwege

*Kolya mich mit seiner Berührung aus meinen Gedanken reißt*
*Mich etwas mehr anspanne als er mich leicht gegen sich drückt und nichts sagt*
//Was er wohl denkt...?// *mich frage*
*Froh sein sollte, dass er mich nicht grob packt, sondern schon fast zärtlich ist*
 *Mich nicht rege*

Re: Bergwege

"Wir werden im nächsten Dorf einen kleinen Halt machen, Talia." sagte ich plötzlich zu ihr und sah mich aufmerksam um. Ich fühlte, das ihr kalt war. Und das Kleid, was sie trug gefiel mir ohnehin nicht wirklich. Es versteckte sie mehr, als das es zeigte, was für eine Wunderschöne Kreatur sie war.
"Ich verlange dort von dir bedingunglosen Gehorsam! Wenn nicht, wirst du es bereuen, das versprech ich dir!" drohte ich ihr leise und drückte sie kurz etwas fester gegen mich.
"Wenn du jedoch artig bitst, darfst du dir neue Schuhe und ein neues Kleid heraussuchen" versprach ich ihr noch und lächelte leicht.

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."

Re: Bergwege

*innerlicht leicht zusammenzucke als er plötzlich spricht*
*seiner Stimme aufmerksam lausche und die Luft unwillkürlich anhalte, als er mich kurz fester an sich presst*
 *nicke, bei dem was er sagt*
*er meint, mir neue Schuhe und ein neues Kleid aussuchen zu dürfen*
D-das ist nicht nötig *schnell kopfschüttelnd meine*
Ich danke euch  *noch sage*
//er muss mir nichts kaufen// *denke, und ausschau auf ein Dorf halte* 

Re: Bergwege

"Ich sagte, ich werde dir die Sachen kaufen, Weib!" erwiederte ich barsch und drückte meine Hand, die ich um den schmalen Leib vor mir geschlungen hatte, kurz fest zusammen.
Schwer atmend beruhigte ich mich wieder etwas und sah auf den kleinen Körper herab.
"Nimm es an, Talia! Und trage es mit Stolz. Nicht jeder bekommt von mir solche Geschenke." sagte ich leise zischend.
Warum auch musste sie immer das Bedürfnis haben, mir zu wiedersprechen? Dieses Weib machte mich noch Wahnsinnig!

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."

Re: Bergwege

*wieder etwas zusammenzucke als er mir mit gereizter Stimme antwortet und mich fester packt*
*ihn nicht wütend machen wollte*
 *wieder etwas Angst bekomme*
J-ja *stottere um ihn zufrieden zu stellen*
Ihr habt Recht...Habt Dank *sage und mich auf sein Griff Konzentriere*
//egal was ich mache, ich mache es falsch// *verzweifelt denke* 

Re: Bergwege

Zufrieden lockerte ich wieder meinen Griff um ihr. Ich hatte durchaus realisiert, das sie schnell ihre Meinung geändert hatte, um mich wieder friedlicher zu stimmen. Sie lernte schnell
"Du bist ein kluges Mädchen" lobte ich sie und küsste ihr Haar.
"Wenn du weiter so fleisig lernst, wirst du unter meinem Dach zu der einflussreichsten Frau aufsteigen, die je einem Drakon diente."  Sie würde es wirklich noch sehr weit bringen, davon war ich überzeugt.

 
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."

Re: Bergwege

*etwas aufatme, als er seinen Griff um mich lockert und zufriedener spricht*
*es sehr schwer ist, ihn zu verstehen*
*spüre, wie er mich am Kopf küsst*
*seiner Stimme lausche*
//einflussreichste Frau?// *seine Worte in Gedanken wiederhole*
*mir nicht sicher bin, ob ich das überhaupt will, oder in der Lage dazu bin... jedoch wohl alles tue, um ihn zufrieden zustellen*
*noch kurz über seine Worte nachdenke, als ich von kleiner Ferne, das Dorf schon sehen kann*