Speisesaal
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | » | Last
[ Go to bottom | Go to latest post | Subscribe to this topic | Latest posts first ]
Speisesaal
from Lillian on 11/30/2014 06:15 PMxxxxxxxxxxxxxxx
Who honors those we love for the very life we live?
Who sends monsters to kill us, and at the same time sings that we will never die?
Who teaches us what's real and how to laugh at lies?
Who decides why we live and what we'll die to defend?
Who chains us?
And Who holds the key that can set us free...
Re: Speisesaal
from Duncan on 12/18/2014 10:44 PMStill folgte ich meiner schönen Herrin in den Speisesaal. Als sie diesen betrat, kamen die Diener geradezu angerannt und überschlugen sich dabei, ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen.
Freundlich, wie sie nun einmal war, lies sie dieses Gewusel über sich ergehen und Lächelte bei allem, was ihre Dienerschaft ihr Vorsetzte. Ich selbst blieb an der Tür stehen und wartete.
Manchmal hatte ich das Gefühl, das ich mein ganzes Leben auf irgendetwas oder irgendwen wartete.
Mal auf den Beginn einer Schlacht, mal auf den Tod eines guten Kameraden.
Doch was es spielte eigentlich keine Rolle. Es gehörte zu meinem Leben dazu, wie mein Schwert in meiner Hand.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Speisesaal
from Cynthia on 12/18/2014 10:50 PMIch ließ mich auf einen Stuhl nieder und bekam auch gleich schon ein ganzes Mahl vorgesetzt woran sich vielleicht gerade mal ganze 10 Leute ernähren konnten
Ich musste bei diesem Anblick schmunzeln aber irgendwo auch nicht wegen meinem fehlenden Appetit
Ich wollte schließlich ein bisschen essen sonst würden sie sich nur unnötige Sorgen machen
Als ich aufsah und meinen Söldner noch an der tür stehen sah legte ich nur meinen Kopf schief
"Ihr dürft ich euch ruhig setzen"
lächelte ich kurz und ich nahm mir etwas Fleisch und biss einen großen Bissen zitternd ab den ich auch zitternd kaute und mit mühe runterschluckte und ich versuche mir dabei nichts anmerken zu lassen
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Speisesaal
from Duncan on 12/18/2014 11:00 PMMein Blick ruhte auf ihr, während sie versuchte den Riesen Berg an Speisen zu bewältigen. Ich selbst war schon beim Anblick dessen satt.
"Ich bin euer Diener, Herrin. Es steht mir nicht zu, mich an eurer Seite zu setzen."
erinnerte ich sie, während sich linker Mundwinkel nach oben kämpfte. Mein äquivalent zu einem Lächeln.
"Doch wenn ich euch nervös mache oder ihr euch durch mich gehemmt fühlt, warte ich auch vor der Tür, Herrin."
bot ich ihr freundlich an und übersah gallant ihren Wiederwillen beim Essen.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Speisesaal
from Cynthia on 12/18/2014 11:08 PM"Ihr seid nicht mein Diener, ihr seid mein Söldner"
korriegierte ich ihn ernst
Es war mir wichtig das er diesen Unterschied weiß
Bei seinem versuch zu Lächeln zuckte ich nur mit den Mundwinkeln
Es sah ungewohnt an ihm aus aber ich war auch froh es zu sehen
"Ihr macht mich nervös in dem ihr einfach nur so dasteht und nun setzt euch doch einfach ...bitte"
sagte ich und sah ihn neutral an als mir der Wein von einem Diener gebracht wird und er ihr einschenkte
Ich hielt den Becher zu ihrem Diener
"Trink..!"
sagte ich in einem fordernden Ton und der Diener trank einen Schluck und ich wartete kurz ab
Damit versicherte ich mich das es nicht vergiftet war und ich lächelte zufrieden und nahm ihm den Becher wieder ab und tank einen großen Schluck
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Speisesaal
from Duncan on 12/18/2014 11:21 PMErneut zuckte mein Mundwinkel und durch meinen Körper ging ein Ruck. Gehorsam setzte ich mich zu ihr. Schneller als ich es realiesieren konnte, brachten mir Diener Teller und besteck und füllten mir einen Becher mit gutem Wein.
Verwundert blickte ich ihnen hinter her.
Ich griff nach dem Becher und roch daran. Er war für meinem Geschmack zu süß, doch ich sagte nichts.
"Ihr braucht eure Diener nicht in Gefahr zu bringen, Herrin."
sagte ich leise und sah weiterhin in meinem Weinbecher, als ob ich am Grund dessen die Zukunft von ganz Elera sehen könnte.
"Ihr bezahlt mich dafür, euer Schwert und euer Schild zu sein. Das schlißt den Posten des Mundschenk mit ein."
Ich sah sie wieder an.
"So lange ihr es wünscht, gehört mein Leben euch. Ihr könnt über alles, was ich bin nach eurem Willen verfügen."
Ich hob meinen Becher und Brostete ihr zu.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Speisesaal
from Cynthia on 12/18/2014 11:28 PMIch sah ihn nur zufrieden an als er sich schließlich dazu setzte und ein wenig schmunzeln musste als er ebenso einen Teller gebracht bekam
"Gut... wenn das so ist "
Ich nippte kurz an meinem Weinbecher und stellte diesen anschließend langsam ab und verschränkte meine Arme
"Dann iss!"
sagte ich in einem befehlerischen aber auch irgendwo sanften Ton
Ich nahm erneut meinen Becher und prostete ihm ebenfalls zu und trank wieder einen Schluck
Ich zwang mir noch ein wenig Nahrung hinein doch ich passte schließlich nach einer kurzen Zeit
Ich lehnte mich anschließend etwas zurück und betrachtete ihn
"Wo kommt ihr eigentlich her?"
schließlich frag
"von sehr weit weg?"
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Speisesaal
from Duncan on 12/18/2014 11:37 PMAuf ihre Aufforderung nahm ich mir vom Fleisch und dem Brot etwas und probierte es.
Es war nicht wirklich schlecht, aber meinen Geschmack traf es nicht wirklich. Nymphen würzten mir ihre Speisen enfach zu sehr.
Doch ich klagte nicht oder verzog das Gesicht sondern aß es Schweigend.
Auf der Frage meiner Herrin sah ich auf und lehnte mich zurück.
"Ja, ich komme von sehr weit her." antwortete ich und trank einen Schluck Wein.
"Mein Land war diesem hier nicht ganz Unähnlich." sagte ich nach einigen Minunten des Schweigens.
"Es war eine Grüne Quelle der Lust und des Lebens. Umringt von majestätischen Bergen und kalten, klaren Flüssen. Die Wälder waren gewaltig und dunkel. Voller Tiere und Wilden Beeren. Und die Luft war so klar und rein, wie nirgendwo sonst auf der Welt. Und das Volk, Oh das Volk war jung und Gesund und voller Schönheit und Edelmut. Ihr hättet es Geliebt."
kurz schloss ich die Augen und schwelgte in der Erinnerung an einer vergangenen Zeit.
"Ich liebte es...." sagte ich leise und öffnete meine Augen wieder.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Speisesaal
from Cynthia on 12/18/2014 11:42 PMIch sah ihm kurz beim Essen zu griff dann aber lieber öfters zum Weinbecher und trank dennoch kleine Schlücke
Ich hatte ja schließlich nicht vor mich zu betrinken
Als er von seiner Heimat erzählte musste ich lächeln und ich versuchte es mir sogar vorzustellen
"Es klingt auch sehr schön .. ich hätte es sicherlich geliebt"
gab ich eher leise zu
Doch mit dem herumreisen war es für mich vorbei
Ich hatte schließlich Pflichten zu erfüllen dennoch verwirrte es mich was er dann hier machte
"Wieso verlasst ihr dann solch einen schönen ort? es hätte sicher dort auch reiche Wesen gegeben die euch sicher Arbeit anbieten konnte "
fragte ich schließlich
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Speisesaal
from Duncan on 12/18/2014 11:52 PMAuf ihre Worte hin nahm ich noch einen tiefen Schulck aus dem Becher. Die Süße des Weines brannte in meinem Mund die Speißeröhre hinunter. Doch es half mir, das Geschehene als das zu sehen, was es war. Vergangen
"Meine Heimat ist tot, Herrin" sagte ich leise und blickte in die Kerzenflamme.
"Genau so wie die Menschen dort."
Ich blickte ihr wieder ins Gesicht.
"Doch trauert nicht um Altes und Vergangenes und Kaputtes, Herrin. Seht euch lieber in euerem eigenen Reich um und erfreut euch an der Schönheit und der Musik."
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe