Kolyas Heim
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Re: Kolyas Heim
von Kolya am 27.03.2015 06:51Schweigend nickte ich auf ihre Frage hin und schloss wieder die Augen. Konzentrierte mich nur auf ihre Berührungen udn ihrem Geruch. Diese beiden kleinen Dinge reichten schon aus, um mich zu beruhigen und mir einen Teil meiner inneren Anspannung zu nehmen. Ich wusste, das viele meiner Diener sich meinen Tod wünschten. Sie verstanden nicht, dass ich gezwungen war, oft Hart und Grausam durchzugreifen. Das es ihr eigener Ungehorsam war, der sie in ihre Misslichen Lagen brachten
Auf mich fiel lediglich die Leidige Aufgabe, die Ordnung aufrecht zu halten. Und dafür hassten und fürchteten sie mich. Selbst meine kleine Frau, die mir eigentlich Zuflucht und Halt geben sollte.
Müde seufzte ich und öffnete meine Augen wieder.
"Du hast noch immer Angst vor mir." sagte ich leise zu ihr und erhob mich von meinem Platz
"Ich wünsche nicht, dass du mich fürchtest. Jeder, aber nicht du." sprach ich leise weiter und nahm mir noch mehr Wein.
"Liebe? Wahrheit? Schönheit?
Ich bevorzuge verhandelbare Sicherheiten."
Talia
Gelöschter Benutzer
Re: Kolyas Heim
von Talia am 27.03.2015 11:06*froh darüber, dass er nickt, ihn weiter massiere*
*merke, wie er sich langsam entspannt*
*mich kurz frage, wieso er sich dieses Leben ausgesucht hat. Er natürlich viel Luxsus genießen kann, jedoch muss er dafür hart arbeiten. Mir nicht vorstellen kann, dass ihm seine Arbeit wirklich befriedigt wenn er jeden Tag so viel Leid sieht, dass er selber vollbringt*
//Hat er sich das Leben denn wirklich selber ausgesucht?// *mich dann frage*
*Er wahrscheinlich gar keine Wahl gehabt hat*
*ihm zuhöre als er spricht und zu ihm aufschaue als er sich hinstellt*
*Recht hat, als er meint, dass ich angst vor ihm habe*
//Wie sollte es anders sein?// *denke*
*weiß, was für ein Barbarischer Mensch er ist*
*Er meine Mutter inden Tod gestürzt hat und ich Jahrelang für ihn unter Angst arbeiten musste*
*Als er leise weiterspricht, sehr verwundert über seine Worte bin*
//Ihn kümmert es, was ich fühle?//
//darf ich das als seine Frau nicht, oder wünscht er sich das wirklich?//*mich frage*
*jedoch merke, dass er es wirklich ernst meint*
*nicht weiß, was ich darauf antworten soll*
//Es wäre gelogen, wenn ich ihm etwas anderes sagen würde..// *denke*
*Aufhöre, an meinen Fingern zu spielen, um ihm nicht noch mehr das Gefühl zu geben gefürchtet zu sein*
*aus seinem Gesicht nicht sicher entnehmen kann, ob er wirklich bedrückt ist*
*ihn so zuvor noch nie gesehen habe*
Re: Kolyas Heim
von Kolya am 31.03.2015 14:27Alssie mir noch immer nicht Antwortet, seufzte ich erneut und trank den Weinbecher in einem Zug aus. Schließlich stellte ichihn wieder auf den kleinen Tisch und betrachtete meine Frau. Vorsichtig streckte ich dir Hand aus und nahm eine Strähne ihres langen, seidigen Haares zwischen die Finger. Eingehend betrachtete ich es, als wäre es das kostbarste, was ich je erblickt hätte.
"Ich weiß, das ich Grausam bin, Talia." Sagte ich leise zu ihr und blickte wieder in ihr Augen.
"Oft treffe ich Entscheidungen, die in den Augen vieler als Falsch und Babarisch gelten. Doch ich allein bin es, der den Clan zusammenhält." Erklärte ich ihr und ließ die Hand wieder sinken.
"Ihr Angst und ihr Abscheu vor mir ist der Pulsschlag, der diesen Ort am Leben hält! Er eint sie, Drakoner und Sklave. Oder was glaubst du, würden Männer wie Killian oder Alexander mit den Dienern tun, wenn die Furcht vor mir sie nicht zurück hielte?" Ich wusste, denn ich hatte es schon einmal gesehen. Einst war es mein eigener Vater gewesen, der in den Augen seiner Untergebenen Schwäche gezeigt hatte. Und sie hatten ihn dafür gemeuchelt. Und mit ihm fast das ganze Haus Drakon. Nur mit Mühe und eiserner Hand war es mir gelungen, die Ordnung wieder her zu stellen. Doch ich hatte gelernt! Nie würde ich einem anderen Schwäche oder Nachsicht zeigen! Solange sie mich fürchteten konnte ich sie kontrollieren.
"Doch dass ist nicht alles. Ich kann auch Gütig sein. Und sanft." Leise lächelte ich.
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Talia
Gelöschter Benutzer
Re: Kolyas Heim
von Talia am 03.04.2015 16:05*kurz schlucke und mein Blick auf seine Hand richte, als er eine Haarsträhne nimmt und sie beäugt*
*als er dann spricht ihm ihn die Augen sehe*
*er Recht hat, mit dem was er sagt. Alles läuft für ihn perfekt und ohne Fehler. Jeder hat Angst vor ihm und gehorcht ihm aufs Wort*
*er mit Liebe und Sanftmut als Sklaventreiber nicht weit kommen würde*
*nocheinmal frage ich mich, wie jemand so ein Leben leben will*
*als er von Killian und Alexander spricht, nocheinmal schlucken muss*
*Alexander der jenige gewesen ist, der mir bei der Flucht geholfen hat*
*immer wusste, dass er und die anderen nicht so grausam wie Kolya ist, seine Tat bis heute aber trotzdem nicht verstanden habe*
*er dafür getötet werden könnte*
//weiß Kolya etwa davon?!//
*mein Herz anfängt wieder schneller zu schlagen*
*mich frage, wieso er sonst von ihm spricht*
//wenn ja, hat er ihn etwa...//
*die Gedanken wegschiebe*
//er hätte viel früher von ihm gesprochen, wenn es so wäre// *unsicher versuche mich zu beruhigen*
*er es hoffentlich nicht weiß, es unbedingt schnell herausfinden muss*
*er dann meint, dass er gütig und sanft sein kann und sogar lächelt*
*sein Lächeln kurz betrachte*
*es fast erstaunlich ist, wie sehr sich sein Gesicht durch eine eigentlich gewöhnliche Mimik verändert*
Das glaube ich *ihm leise antworte*
*weiß, dass er es sein kann, wenn er wollte.*
//nur wann will er es? Und zu wem ist er dann gütig und sanft?//*denke*
Re: Kolyas Heim
von Kolya am 03.04.2015 16:54Als sie endlich sprach, lächelte ich sie noch einmal sanft an und wandte mich von ihr ab. Noch einmal schenkte ich meinen Kelch voll und nahm mir noch etwas von dem Obst, das man mir zurecht gemacht hatte.
"Du scheinst mir in Sorge zu sein, meine Schöne. Was betrübt dein sanftes Herz?" fragte ich sie schließlich wieder, als ich mich mit dem Kelch in der Hand wieder ihr zugewandt hatte.
"Ist es so schrecklich für dich, wieder hier zu sein? Es gibt keinen Ort auf dieser Welt, wo du ein angenehmeres Leben führen könntest. Oder warst du gern die Dienerin dieser Nymphen-Schlampe?" fragend legte ich den Kopf leicht schief und wartete ihre Antwort ab.
Ich selbst war dieser kleinen Prinzessin nie begegnet. Und nach allem, was ich von ihr gehört hatte war es ihr Glück gewesen. Obwohl, auf dem Markt hätte sie mir eine menge Gold eingebracht. Allerdings hätte ich sie wahrscheinlich eher zu Talias persönlicher Dienerin gemacht. Das hatte dann auch noch eine leichte Spur von Gerechtigkeit an sich. Vielleicht sollte ich doch noch einmal einige meiner Hescher los senden, sie mir zu holen.
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Talia
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Re: Kolyas Heim
von Talia am 03.04.2015 17:28*inständig hoffe, dass er nicht den gesamten Krug austrinken will als er sich erneut etwas einschenkt*
*Als ich höre was er sagt, etwas unsicherer werde*
*mich über meine Durschaubarkeit ärgere*
*Als er weiter spricht, klar wird, dass er nichts von Alexanders Tat weiß*
*den Blick von von ihm nehme*
Nein ich.. *etwas stottere*
Es ist nur.. etwas ungewohnt.. *unsicher sage*
*ihn wieder ansehe, als er von Anastasia spricht*
*weit und breit, wohl viel von ihr zu hören ist*
Nun.. sie ist etwas schwierig *ehrlich meine*
*nicht immer ständig lügen kann*
*kurz nachdenke, was sie jetzt denkt*
//Sie und die Königin werden glauben, ich sei fortgelaufen// *denke*
//Erneut..//
Re: Kolyas Heim
von Kolya am 03.04.2015 17:37"Schwierig?" fragte ich mit erhobener Augenbraue und legte nachdenklich den Kopf schief.
"Ja, ich denke, so kann man es auch nennen." meinte ich schließlich und lächelte kurz. Ohne etwas von dem Wein getrunken zu haben, stellte ich wieder den Becher auf den Tisch.
"Wie es aussieht, vermisst du diese kleine Göre etwas. Wünschst du dir, dass ich sie dir hier her bringen lasse? Sie könnte dir den Tag etwas versüßen, nehme ich an." schlug ich ihr vor und sah sie abwartend an.
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Talia
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Re: Kolyas Heim
von Talia am 03.04.2015 17:53*meine Augenbrauen in die höhe schießen, als er dann meint, sie herbringen lassen zu wollen*
Nein! *schnell sage und meine Hände dabei abblockend hebe*
Nein.. *nocheinmal leiser sage, da ich vorher lauter als gewollt gesprochen hatte*
Sie wäre eher eine Last für euch.. *dann sage und die Hände wieder senke*
//Würde er das wirklich tun?// *mich frage*
*Auch wenn ich sie nicht sonderlich leiden kann, es ihr nicht antun würde*
//Sie würde es hier nicht aushalten// *denke*
Re: Kolyas Heim
von Kolya am 03.04.2015 18:08Bei ihrer Leidenschaftlichen Antwort konnte ich ein kleines Schmunzeln nicht ganz unterdrücken. Seh an, seh an. Da konnte auch eine kleine Löwin in ihr hervorbrechen. Wie erfreulich.
"Wenn das dein Wunsch ist." sagte ich nur achselzuckend und ging auf sie zu.
"Dann werde ich der kleinen Nymphe kein Haar krümmen. Soll sie doch in ihrem Palast bleiben und dort verrecken. Mir ist es egal." sanft legte ich meine Hände auf Talias schultern und betrachtete sie eingehend.
"Solang ich dich habe, ist mir alles andere egal." sagte ich leise zu ihr und beugte mich zu ihr hinunter, um ihr einen sanften Kuss auf die Lippen zu drücken.
"Wir sollten allerdings deine Garderobe etwas aufstocken." meinte ich schließlich und betrachtete ihre Kleidung.
"Schon bald kommen einige Händler hier her. Wir können von ihnen dann Kleider und Stoffe und anderen Fierlefanz besorgen. Dinge, die nur dir allein gehören. Würde dir das gefallen?"
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Talia
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Re: Kolyas Heim
von Talia am 03.04.2015 18:43*erleichtert über seine Reaktion, mich wieder etwas entspanne*
*zu ihm aufschaue, als er näher tritt und mir seine Hände auf die Schultern legt*
//Wieso sagt er soetwas?// *mich frage, als ich höre was er sagt*
*immernoch nicht verstehe, wieso ich so wichtig für ihn bin*
*Die Augen schließe, als er mir noch nächer kommt, mich nicht rege und mich von ihm küssen lasse*
*Er nun sehr viel sanfter zu mir ist*
*als er dann meint, mir eigene Kleider besorgen zu wollen, erst wiedersprechen will*
*Jedoch gelernt habe, genau dies nicht zu tun und es darum lasse*
*Stattdessen nicke und leicht lächel*
Das.. wäre schön *sage*
*noch nie irgendwelche Kleidungswünsche hatte und auch nie in der Position war soetwas nachzufragen*
*mir eigentlich egal ist, was ich trage, es ihm jedoch wichtig zu sein scheint weshalb ich nicht ablehne*
*Als seine Frau lernen muss, angemessen auszusehen*