Waldwege
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Re: Waldwege
von Beleg am 17.05.2015 11:50"Und das ist auch gut so, Kind. Ich würde mir Gedanken machen, wenn du nicht so für deinen Sohn empfinden würdest. " erwiederte ihc nur mit sanfter Stimme und drückte sie noch einmal an mich
"Udn selbst Serafin, der doch der höchste unserer Götter ist, ist die Gabe des Sehens nicht geschenkt. Und auch er macht Fehler, mein Kind." rief ich ihr in Gedanken.
"Denke nur an einen der großen Kriege, die er bagann. Vor allem jenen gegen den Herren der Unterwelt." Ja, so seltsam es doch auch sein mochte, Götter machten Fehler
"Doch er ist nicht nur ein Zorniger Gott. Er versteht auch. Und er liebt auch. Und am Ende ist es nicht sein Krieg, der da kommt. Denn schon seit sehr langer Zeit mischen sich die Götter nicht mehr in die Belange der Sterblichen ein." noch einmal Lächelte ich sie an.
"Lass dich nicht von bösen Vorahnungen udn Ängsten leiden, die noch nicht einmal eingetreten sind, mein Kind." riet ich ihr weiter
"Versuch nicht zu rennen, bevor du noch nicht einmal wirklich laufen kannst. Der Krieg fand noch nicht statt. Wie also willst du jetzt schon wissen, was kommen wird. Hast du während meiner Abwesenheit gelernt, in die Zukunft zu schauen?"
Die Heimat liegt nun hinter mir- vor mir die Welt
Re: Waldwege
von Cynthia am 17.05.2015 12:12Ich schüttelte bei seiner letzten Frage nur den Kopf
"Nein .. noch nicht"
"Dennoch kann ich doch nicht einfach in meinen schloss herumsitzen und nichts tun wenn ich doch weiß das etwas kommen wird und serafim mir es selbst bestätigt hat"
Als mein Onkel mir ins Gewissen redete neigte ich nur meinen Kopf und schloss meine Augen und erinnerte mich an die Geschichte die über die Götter und deren Kriege gehört hatte
"Ich glaube ich verstehe was ihr mir damit sagen wollt dennoch verstehe ich nicht wieso das ganze passieren muss wieso verhindern die Götter dies nicht? dieses ganze Blutvergießen zu was wird es führen?"
"Wieso lässt er zu das sich seine eigenen Wesen bekriegen ... Feen,Elfen .. Nymphen wir wurden alle von serafim erschaffen und hassen uns dennoch so sehr .. war der Thron denn wirklich unser Onkel? oder waren wir einfach nur machtgierig ..vielleicht sind die Nymphen ja wirklich die bösen"
sagte ich und sah wieder zu ihm auf
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Waldwege
von Beleg am 18.05.2015 11:27Na seht ihr, mein Kind. Es ist noch für sehr lange Zeit nichts entschieden. " erwiederte ich lächelnd
Als sie weitersprach hörte ich ihr Aufmerksam zu. Ich verstand ihre Ängste und Sorgen. Und auch die Fragen, die sie mir stellte. Die meisten davon hörte ich nicht zum ersten mal.
"Ich kann euch darauf keine Antwort geben, mein Kind. " erwiederte ich ehrlich und sah sie wieder an.
Aber ich kann dir sagen, was ich denke, wenn ihr es denn hören wollt."
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Re: Waldwege
von Cynthia am 18.05.2015 11:45Auch wenn nichts entschieden war tat dies nichts zur sache, ich konnte nicht einfach rumsitzen und warten bis mich dann eines morgens das Geschrei abgemeuchelter Nymphen weckt
soldaten hatte ich genug und ihr Training lief auch perfekt, wenn jetzt noch sich die Orks uns anschließen würden wäre es schwer diese Armee in die Knie zu zwängen
Doch selbst als mein Onkel mir auf meine Frage die ich mir schon solange stellte keine Antwort geben konnte sah ich ihn nur an
Er war schließlich schon etwas länger als ich auf der Welt und hat dementsprechend auch mehr erlebt
Ich stieß schließlich ein seufzen auf
"Natürlich möchte ich es hören was ihr dazu zu sagen habt"
sagte ich und lächelte ihn schwach an, vielleicht würde ich daraus selbst meine Antwort finden
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Re: Waldwege
von Beleg am 18.05.2015 18:45Lächelnd blickte ich sie an und nahm ihre kleine Hand in die meine.
"Ich glaube, dass es sich bei der Sache mit den Göttern um das selbe handelt, wie die Sache, die zwischen uns und unseren Kindern ist." erwiederte ich
"Geben wir ihnen zu wenig Freiheiten, dann fühlen sich bevormundet und beginnen, uns zu hassen. Sie wollen Rebellieren und sich gegen die Worte ihrer Eltern auflehnen. Werden einen Weg suchen, sich aus ihren Käfigen zu befreien. Geben wir ihnen allerdings zu viel Freiheiten, werden sie sich Ungeliebt fühlen und mit Neid jeden ihrer Brüder und Schwestern besehen, denen die Elter mehr Aufmerksamkeit schenken. Und sei es nur für ein paar Augenblicke." Erneut blickte ich sie an und strich ihr eine Strähne ihres Silbernen Haares aus der Strin
"Die Götter standen einst vor der gleichen Wahl, wie jede Mutter und jeder Vater überall auf der Welt. " sprach ich weiter
"Einst bevormundeten sie uns wie Kleinstkinder und lenkten jeden unserer Schritte. Das Resultat war, das fast alles Leben, dass je exestiert hatte fast vollkommen Ausgelöscht hatte." Ich sprach von den großen Götterkriegen. Viele Sterbliche und das auf jeder Seite, hatte ihr Leben dafür geben müssen.
"Nachdem sie ihre Fehler verstanden, zogen sich die Götter aus dem Weltgeschehen zurück und überließen es uns, darüber zu bestimmen. Doch wir waren und sind wohl noch viel zu Jung, für eine solche Verantwortung. Daher machen wir auch viele Fehler. Und wir sind Eifersüchtig auf all unsere Brüder und Schwester, weil sie uns ein Spiegel auf all unsere Fehler sind. Und wir wünschen uns die Nähe unsere Götter und wir fürchten sie doch zugleich. Denn wir wollen in Warheit nicht Bevormundet werden. Wir wollen hinaus in die Welt und sie uns Untertan machen. Aber wir wollen nicht, dass die anderen das bekommen, was wir haben.....Verstehst du, was ich meine?"
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Re: Waldwege
von Cynthia am 18.05.2015 18:58Ich lauschte den Worten meines Onkels und betrachtete ihn zugleich die ganze Zeit
seine Worte brachten mich zum Nachdenken und ich verstand zumindest was er andeuten wollte und bei seinem Vergleich mit Kindern musste ich etwas schmunzeln denn es war doch etwas wahres daran
"Ich verstehe was ihr mir sagen wollt und ihr habt Recht ich kann schlecht etwas tun wenn ich noch nicht mal weiß was passiert und ich sollte keine voreiligen schlüsse ziehen das könnte gefährlich werden ... Ich werde einfach dafür sorgen das wir Nymphen erstmal alle sicher sind und auf die Rückkehr meines Gesandten warten ... das wäre im Moment wohl weißer als irgendwelche Nymphentruppen Feen- und Elfendörfer überrennen zu lassen"
erklärte ich ihm nur und drückte dann seine Hand fest und zog ihn dann weiter mit
Mein Blick wandte sich langsam erneut zum Horizont, es würde bald dunkel werden
"Habt ihr nicht gesagt ihr habt Hunger ... Ich sterbe vor Hunger ..wenn ich das überhaupt könnte"
sagte ich schmunzelnd und ging schließlich weiter
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Re: Waldwege
von Beleg am 18.05.2015 19:05Scheinbar schien sie den Kern meiner Worte erfaßt zu haben, das freute mich. Ich hatte meist das Problem, das meine Worte die Leute um mich herum nur verwirrten.
"Hunger habe ich wie ein Bär, der aus dem Winterschlaf erwacht." erwiederte ich lachend und folgte ihr rasch weiter in Richtung Schloss. man konnte dessen Zinnen schon über die Baumwipfel erspähen
Wie lang war ich nun schon nicht mehr hier gewesen? Wohl schon zu lange. Damals waren Cynthias Kinder noch klein und Unbeholfen gewesen. Eine schwere Traurigkeit nahm kurz von mir besitz, doch ich schüttelte sie rasch wieder ab
Ich hatte mich willentlich und wissentlich für dieses Leben entschieden. Und diese Entscheidung bereute ich nicht. Hatte sie mir doch Tür und Tor zu so manch interessanten Abenteuern geöffnet. Und doch hatte ich an manchen Tagen das Gefühl, dass ich doch öfter hätte meine Schritte in Richtung Heimat lenken sollen.
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Re: Waldwege
von Cynthia am 18.05.2015 19:18(Ich hab mal im speisesaal weitergemacht .. nur irgendwie zeigts das nicht auf der startseite an ^^)
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Lorena
Gelöschter Benutzer
Re: Waldwege
von Lorena am 23.05.2015 19:54Ich sitze etwas abseits des weges an einem kleinen Lager Feuer und starre vor mich hin.
Re: Waldwege
von Zoe am 23.05.2015 20:09Nachdem sich meine und Winns Wege sich foch recht früh getrennt hatten irrte och weiter alleine durch Elrea und komme an Waldwege vorbei. Vielleicht würde ich ja auf diesem Wege in ein Dorf finden, dachte ich mir und war voll Hoffnung. In der Ferne konnte ich eine weibliche Gestalt ausmachen. Wsr sie Freund oder Feind?