Taverne "Zum Güldenen Fuchs"

Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"

Ich folgte den Männern hinaus und verstaute meine Sachen, nachdem das Pferd soweit war.
Ich konnte mir ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen und ritt ebenfalls los. Ich ließ sie das Tempo angeben, mein Pferd würde es aushalten.
Leise sang ich das Lied und zog immer wieder die Kapuze runter. Meine Augen fühlten sich seltsam an und ich wollte sie weiterhin versteckt halten.

Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"

Die ganze Zeit stillschweigend vom Fluss bis daher beobachtete Liv alles mögliche und versuchte einfach so wenig wie Möglich den Fremden anzusehen , anzusprechen oder sonst irgendetwas. Er schien nicht gut drauf zu sein und wollte ihn auch nicht mit Unnötigen Dingen zu sprechen. Langsam ging sie zu einer Taverne die ihr ziemlich bekannt ist und bleib davor stehen. "Hier kann man gut Essen und all zu Teuer ist es hier auch nicht", brach sie nun das schweigen zwischen den beiden und ging in die Taverne hinein von der Ferne erblickte sie schon den Tavernen Besitzer und nickte diesen zu und ging auf einen der Tische zu die noch Frei waren.

Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"

Während wir hinunter ins Dorf gingen, sagte sie die ganze Zeit kein Wort udn sah mich auch nciht an. Was mir allerdings sehr recht war. So konnte ich mich auf die Umgebung konzentrieren, ohne in sinnlose Gespräche verwickelt zu werden.
Als wir schließlich vor einer Taverne oder Herberge oder wie man das auch immer nannte, ankamen brach sie das Schweigen.
Misstrauisch beäugte ich den Laden. Hier sollte man recht gut essen können? Nun, wenn sie meinte
Ohne etwas zu erwiedern folgte ich ihn in das innere der Herberge und blickte mich um
Nun ja, sauber war es zumindest.
Das Mädchen ging zielsicher an einen der leeren Tische und ich folgte ihr einfach weiter. Schließlich setzte ich mich und sah mich unbehaglich um. Es waren schon eingie Gäste hier und das behagte mir nicht.
Ich hatte mich noch nie wohl in gegenwart anderer gefühlt.

Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind

Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"

Liv setzte sich ruhig auf einen Stuhl und blickte sich ebenso in der Taverne um. Es waren einige Gäste hier, die einen Betranken sich sinnlos und die anderen redeten einfach über Gott  und die Welt. Das war eben Typisch hier gewesen. Liv war eher selten hier, da sie nicht die Zeit dazu hatte hier regelmäßig zu Speißen und zu trinken. Langsam blickte sie zu dem Besitzer der Taverne der auch auf die beiden nun endlich zu kam. Liv hatte nicht wirklich großen Hunger. Der Tavernenbesitzer grinste kurz und sieh die beiden an "Was kann ich euch bringen?". Liv dachte einen Moment über die Frage nach und zuckte dann mit den Schultern "Ein Glas Wasser reicht mir im Moment", sagte sie mit ruhiger Stimme und beobachte den Fremden im Augenwinkel.

Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"

Je länger ich wurde, umso unruhiger wurde ich. Der Lärm, der Geruch, die Enge. Alles trieb mir den Schweiß ins Gesicht. Ich hatte das Gefühl, das tausend unsichtbare Augen auf mich gerichtet waren. Mein Herz begann vor Wut immer schneller gegen meine Brust zu bochen
Das jedes einzelne Lachen, das diese Wilden ausstießen, gegen mich gerichtet war. Mein Herz begann vor Wut immer schneller gegen meine Brust zu bochen und auch meine Atmung beschleunigte sich.
Langsam ballte ich die Hände zu Fäusten udn versuchte mich wieder zu beruhigen. Den Zorn und den Eckel vor diesen Kreaturen aus meinem Bewußtsein auszusprerren.
Als der Fette wird zu uns kam, hielt ich mein Haupt gesenkt und lauschte, was sich das Mädchen bestellte. Mir selbst war ebenso der Appetit vergangen und ich nickte in Richtung des Mädchens.
"Ich nehm das selbe." sagte ich leise grollend. Ich wollte nur, das er ging. Jede Faser in meinem Körper schrie geradezu danach, ihn und alle Anwesenden hier endlich zum schweigen zu bringen. Zur Not auch für immer, wenn es nicht anders ging.

Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind

Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"

Der Wirt nickte schnell und freundlich "Natürlich, bringe ich euch beiden sofort", lächelte er die beiden an und verschwand auch schon gleich darauf. Was in ihm Vorging wusste Liv nicht, da er noch immer sein Gesicht so gut es ging bedeckt hielt und sie wollte auch nicht mehr nach seinem Empfinden fragen es wird schon alles Klar bei ihm sein. Schnell räusperte sich das junge Mädchen und fuhr sich lächelnd durch die Haare "Ich bin froh das dass Wetter so angenehm ist. Es hat seit Tagen nur noch geregnet und das macht einen echt Müde. Da sind die ersten Sonnenstrahlen natürlich besonders", lachte sie etwas um endlich diese verdammte Stimmung zwischen den beiden zu lockern. Eine Chance gab sie den beiden noch um etwas ins Gespräch zu kommen auch wenn die Angst wieder mitmischte das er sie gleich wieder an fuhr, was Liv natürlich nicht hoffte. Die Lautstärke in der Taverne wurde nur noch verstärkt als noch eine Gruppe von Männern den Raum betraten und sich gleich an dem Tisch neben den beiden hin setzten. Einer der Männer schien durch aus schon betrunken zu sein und Liv musterte diesen nur ganz kurz und sah sofort wieder zum Tisch zurück. Zu spät er hatte es mitbekommen das sie hinblickte und sah nun hinüber zu den beiden "Na Süße? Alles klar? Nervt dich der Gegenüber eh nicht?", sagte er lallend und Liv blickte weder in seine Richtung oder gab ihm eine Antwort darauf. Alkoholisierte Personen nervten. Schon kam der Tavernen Besitzer und stellte den beiden das Glas Wasser auf den Tisch und grinste wieder gut gelaunt und verschwand auch wieder.

Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"

Grinsend drollte sich der Wirt wieder um uns unser Wasser  zu bringen und ich blickte ihm mit gerunzelter Stirn hinterher. Er war mir unsympatisch! 
Schließlich begann die junge Frau wieder ein Gespräch zu beginnen und ich konzentrierte mich darauf. Versuchte den Rest auszublenden. Was sie erzählte, interessierte mich zwar nicht sonderlich, doch es besser als die Alternative.
Nach einigen Minuten jedoch kamen ein paar recht stark angetrunkene herein und pöpelten herum. Bachten mein Blut erneut zum kochen.
Zu allem Überfluss mussten sie auch noch anfangen, sich für meine Gegenüber zu interessieren.  Doch diese schien sich in den Kop gesetzt zu haben, die Besoffenen zu ignorieren, was diese nur noch mehr anstachelte.
Das ganze herumefrotzel ging schließlich soweit dass der Größte der Gruppe an unserem Tisch trat.
¨Was is, Schätzchen? Brauchst doch nicht schüchern sein.¨ lallte er ihr zu und wandte sich dann an mich
¨N du. Sis unöflich ne Puze am Tisch zu tragen.¨ er streckte seine rießie Pranke nach mir aus, um mir die Kapuze  vom Kopf zu ziehen. Dochnin seinem Besoffenen Zustand war er nicht schnell genug und ich konnte ihm ausweichen.
¨Fass mich nicht an!¨ fauchte ich wütend und sprang auf.Doch der Besoffene konnte darüber nur Lachn.
¨N janz Mutiger.¨ lallte er an seine Freunde und schlug zu. Es gelang mir, seinen Schlag abzufangen und ihm duch eine leichte Drehung meinerseits am Genick zu packe. Mit einem unschönen Geräusch donnerte ich sein Gesicht auf die Tischplatte und ließ ihn wieder los.
Seine Freunde, dadurch aufgeschreckt, sprangen alle Zeitgleich auf mich zu. Enem gelang es sogar dabei mir die Kapuze vom Kopf zu fegen. Entsetzt wichen sie vor meinem Anblick zurück. Sämtliche Aufmerksamkeit war nun auf mich gerichtet.
¨Wer.....Was bist du....für eine Kreatur?¨ fragte mich mein erster Angreifer und kroch entsetzt vor mir zurück 

Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind

Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"

Nun trat auch der größte von dem gegenüberliegenden Tisch an den Tisch wo Liv und der Fremde saßen und meinte was mit ihr ist und das sie nicht schüchtern sein brauchte. Darauf hin presste sie nur die Lippen zusammen und musterten diesen abschätzend, doch bevor sie was sagen konnte redeten der Idiot auch schon weiter, aber diesmal ging er nicht auf sie sondern auf den Fremden. Er meinte das es Unhöflich sei eine Kapuze am Tisch zu tragen und fing an seine Hand nach seinem Kopf aus zu strecken und ihm die Kapuze vom Kopf zu reißen, doch der Fremde konnte schnell genug ausweichen. Nun passierte alles ziemlich schnell, Liv konnte nichts tun oder noch angreifen. Der Dicke schlug einfach zu aber er konnte den Schlag abfangen und machte dann eine kleine Drehung und packte den Dicken nun am Genick und schlug diesen auf die Tischkante. Liv sprang prompt auf und ging etwas zurück. Zu Bunt war ihr das alles und blickte entsetzt den Dicken auf dem Tisch log und sah zu den Fremden. Doch schon kamen die Freunde des Dicken und schafften es die Kapuze des Fremden runter zu nehmen und plötzlich wurde es ruhig im Raum. Keiner redeten mehr und alle hielten Abstand von dem Fremden und starrten ihn nur an. Liv blickte nun das erste mal zu dem Fremden und musste kurz schwer schlucken bei seinem Aussehen aber nahm doch nun ihren Mut zusammen und blickte sich um "Und? Weiter? Sieht er eben so aus. Jeder hat was besonderes an sich und das ist seine Besonderheit. Er ist so wie er ist. Oder Beschwere ich mich über dich weil du Dick bist hm?!", meinte sie und ging zu den Fremden mit einer bestimmten Unsicherheit und nahm diesen kurz am Arm "Lass uns hier verschwinden".

Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"

Wütend sah ich mich im Raum um. Blickte einem nach dem anderen ins Gesicht. Überlegte, wie ich sie denn am besten für ihre Tat leiden lassen konnte. Schließlich war für mich klar, dass sie nicht mehr lange zu Leben hatten. Sie waren wie Insekten für mich und als solche würde ich sie zerquetschen. 
Jedoch ließen die Worte des Mädchens mich in meinem Tun innehalten und ich drehte mich verwundert zu ihr. Sah ihr direkt in die Augen, in denen ich Angst Verwirrung und Mitleid lesen konnte. 
"Ich brauche dein Mitleid nicht." Sagte ich kalt und zog mir die Kapuze über den Kopf. Langsam ging ich Richtung Ausgang und öffnete die Tür. Dann drehte ich mich noch einmal zu ihnen um. 
"Du solltest jetzt gehen, Mädchen. " riet ich ihr. 
Sie war seit langem die erste gewesen, die mir Freundlich gegenüber gewesen war. Daher hatte ich beschlossen,  ihr Leben zu verschonen. 
 

Der Feind meines Feindes ist trotzdem noch mein Feind

Re: Taverne "Zum Güldenen Fuchs"

Noch immer ziemlich verwirrt blickte sich Liv um und sah in die starrenden Blicken von den anderen und blickte dann wieder zu dem Fremden der wieder seine Kapuze hochgezogen hatte nach dem er ihr in die Augen geblickt hatte und ihr gesagt hatte dass er ihr Mitleid nicht brauchte. Nun ging er Richtung Ausgang und öffnete die Tür. So einfach wollte Liv ihn nicht alleine lassen und im Hintergrund hörte sie nur wie andere meinten warum sie mit so einem Monster herum läuft. Liv ignorierte dies und folgte dem Fremden der ihr eigentlich riet lieber jetzt zu verschwinden. Liv schüttelte den Kopf "Ich begleite dich noch ein Stück...", sagte sie mit ernster Stimme und ging bei dem Fremden vorbei ins das Freie und wartete da auf diesen. Der Fremde sah schrecklich aus und Liv fragte sich was nur mit diesem geschehen war. Das er kein Mensch war wusste sie nun auch. Warum will sie ihm überhaupt noch Begleiten? Am besten sie lief Nachhause und blieb da, aber nein sie will noch eine Weile bei ihm bleiben und so wartete sie auf ihn und hoffte er würde nicht die Taverne komplett vernichten.