Waldlichtung
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Re: Waldlichtung
von Tabitha am 19.01.2015 21:36*schmunzel etwas*
Wenn du so häufig von so vielen Wesen verfolgt wirst, dann kannst du ja gar nicht so unschuldig sein, wie du tust.
*sage ich feststellend*
Sonst würden sicherlich nicht die verschidensten Wesen auf dich losgehen.
//Dass ich auch mit einer Truppe an Jägern sicherlich klar kommen könnte verkniff ich mir jetzt mal.. Ich wusste ja auch nicht, was für Kräfte diese Jäger hatten..//
Aiden
Gelöschter Benutzer
Re: Waldlichtung
von Aiden am 19.01.2015 21:44Um ehrlich zu sein, hat es wohl eher mit meiner Geburt zutun.
* etwas grinsend sage, mir dies aber schnell vergeht*
* mich an die Fee die mir half zurück erinnere*
* die Gedanken schnell wieder verdränge*
Das hat eher weniger mit meinen Taten oder meiner Persönlichkeit zutun.
* sage*
Re: Waldlichtung
von Tabitha am 19.01.2015 22:01*runzel die Stirn*
Mit deiner Geburt?
*sehe ihn verständnislos an*
Da komme ich jetzt irgendwie nicht mit.
*murmel ich*
Aiden
Gelöschter Benutzer
Re: Waldlichtung
von Aiden am 20.01.2015 09:57Das ist alles unwichtig für euch.
* sage, da sie das ganze nicht betrifft*
Ich kann euch schlecht mein größtes Geheimniss verraten und von euch weiß ich nur euren Namen.
* mit einem schwachen lächeln meine und mich zum gehen wende*
Re: Waldlichtung
von Tabitha am 20.01.2015 17:23Ich bin sehr schweigsam.
*biete ich an*
Aber wenn du lieber allein sein willst, dann halte ich dich nicht auf.
*sage ich und zwinkere leicht*
Aiden
Gelöschter Benutzer
Re: Waldlichtung
von Aiden am 20.01.2015 18:55* leicht grinse, als sie meint sie wäre schweigsam*
* kurz mit dem Gedanken spiele es ihr zu sagen*
* das aber schnell wieder vergesse, da ich einer Fremden nicht trauen sollte*
// Wegen alldem bin ich schon viele male gejagt worden//*denke*
Vielen Dank für das Angebot, doch selbst wenn ich es euch sagen würde... es würde euch nicht viel bringen und mir nicht weiterhelfen.
* ihr erkläre*
Es war mir eine Ehre.
* mit einem matten lächeln sage und weiter in den Wald verschwinde*
Re: Waldlichtung
von Ebba am 08.02.2015 19:19Vogelgezwitscher, das wärmende Gefühl der Sonnenstrahlen auf ihrer Haut und das leise Rascheln des Laubwerks im Wind. Und sonst? Völlige Stille. Genau dies waren die Gründe wegen denen sie sich hier draußen auf den Baum zurück gezogen hatte um ihre Messer zu schärfen und zu reinigen, das dunkelbraune, dichte Haar fest zu einem Knoten im Nacken zusammengebunden, damit es nicht störte. Natürlich hätte sie all dies auch zu Hause in der Hütte erledigen können die sie derzeit ihr zu Hause nannte, aber dort war es ihr schlichtweg zu eng geworden seit sie zwei spontane Mitbewohner bekommen hatte. Josh und Paul waren zwei ehemalige Jagdkollegen ihres Vaters gewesen die kurzweilig eine Bleibe gesucht hatten, aber das war irgendwie nun auch schon wieder zwei Monate her und die beiden nahmen seither gruselig viel Platz in ihrem Leben ein. Josh entpuppte sich als Kerl mit wahren Hausmütterchen-Qualitäten, was Ebba dazu veranlasste sich immer häufiger zu fragen wie genau dieser Mann überhaupt Jäger geworden war. Da war ihr Paul mit seiner beschränkt stumpfen Männer-Art und seinem sparsamen Einsatz von Worten fast lieber. Irgendwie raubten ihr die Jungs allein durch ihre Anwesenheit momentan völlig die Luft zum Atmen! Also war sie hier hzer gekommen, auch wenn sie ihre Mutter schon wieder schimpfen hörte, dass es sich nicht gehörte auf Bäume zu klettern. Zumindest hätte sie ganz sicher geschimpft wenn sie noch leben würde.
Während sie so da saß und ihre Gedanken ihre eigenen Wege gehen ließ ohne das sie dabei ein bestimmtes Ziel verfolgten, vergaß sie völlig darauf zu achten, was sie eigentlich tat und erst der scharfe Schmerz als sie sich in den Finger schnitt riss sie wieder zurück in die Wirklichkeit. "Verdammt!", fluchte sie leise - wobei sie sich ziemlich sicher war, dass sie es auch laut hätte heraus schreien können, da sie hier sowieso niemand hörte - und rammte die scharfe Spitze des Messers mit einem Heftigen Ruck in ein freies Stück des Baumes. Auch wenn der von allen Beteiligten eigentlich am aller wenigsten dafür konnte. Plötzlich fiel ihr Blick auf eine Gestalt die die Lichtung betrat und automatisch duckte sich die junge Jägerin tiefer in die Blätter hinein, noch bevor ihre Sinne ihr meldeten, dass es sich dabei lediglich um ein junges Mädchen handelte. Aber was hatte sie da bei sich? Ebba beugte sich vor um einen genaueren Blick auf die zierliche Person unter sich werfen zu können. War das ein Bogen? Ein schelmisches Lächeln umspielte Ebbas Lippen. So, so, da wollte wohl jemand heimlich im Wald schießen üben? Sie lehnte sich zurück und ließ ihre Arbeit für einen Moment ruhen. Das war es doch wert sich einmal von der Arbeit ablenken zu lassen. Immerhin sah das Mädchen nicht gerade wie eine Jägerin aus. Geduldig fing die Dunkelhaarige an eines ihrer Messer immer wieder durch ihre Finger wandern zu lassen und zu beobachten. Ein kleiner Tick den sie von ihrem Vater übernommen hatte.
Re: Waldlichtung
von Scarlett am 08.02.2015 19:34Sehr lange hatte Scarlett nun ihren Ziehvater nicht mehr gesehen und Tag für Tag vermisste sie diesen mehr und mehr. Warum wusste sie nicht. Sie war es schließlich Gewöhnt alleine zu sein. Ihr Vater war oft Unterwegs und das gehörte einfach zu seiner Berufung dazu da konnte auch Scar leider nichts mehr daran ändern. Es war ein wunderschöner Sommer Tag und sie hatte beschlossen wieder etwas in den Wald zu gehen um ihre Schießtechniken zu verbessern. Sie wollte ihrem Vater beweisen das sie auch mit Waffen um gehen kann auch wenn sie so zierlich und zerbrechlich Aussah. Kaum ein Mädchen konnte schon mit ihrem Alter so perfekt Bogen schießen wie sie und dennoch hat sie sich alles selbst beigebracht. Schritt für Schritt ging sie immer tiefer in den Wald hinein bis sie endlich nach einer Weile einen passenden Ort zum Üben gefunden hatte. Es ist nun schon eine ganze Zeit lang vergangen, als sie das letzte mal ihre Fertigkeiten trainiert hat und um so mehr freute sich Scarlett wieder Üben zu können. Duncan ihr Ziehvater würde das sicher nicht gefallen was Scar da tat , aber was nicht weiß macht ihm nicht heiß oder? Scarlett trug eine kurze Hose und dazu noch ein gelbes Shirt, was richtig heraus Stach um ihre Schultern hatte sie das Gefäß um mit den Pfeilen darin mit der anderen Hand hielt sie den Bogen fest.
Scarlett machte sich auf die passende Suche nach einem geeigneten Platz zum Schießen und nun entdeckte sie einen passenden Baum und ging auf diesen zu und holte aus ihrer Hosentasche ein Stück schwarze Kohle. Mit dieser fing sie an Ziele darauf zu Zeichnen und entfernte sich danach ein Stück von dem Baum. Scarlett nahm ihren Bogen in die Hand nach dem sie sich einen Pfeil gezogen hat und spannte diesen danach im Bogen. Was sie aber nicht mitbekam war die Tatsache das noch jemand anders Anwesend war. Aber sie war so in ihrem Element das sie das nicht mitbekam. Mit einem Satz ließ sie den Pfeil los, der nach wenigen Sekunden auch schon auf eine der markierten Stellen am Baum landete. Langsam schlenderte Scarlett hinüber zu der Zielmarkierung und seufze leise auf als sie merkte das sie ziemlich daneben war. //Ich muss definitiv wieder mehr Üben//, war ihr einziger Gedanke in diesem Moment und zog den Pfeil wieder aus dem Baum heraus.
Re: Waldlichtung
von Ebba am 09.02.2015 14:10Es war eigentlich schon ein ziemlich süßer Anblick der sich ihr da bot. Ein kleines Mädchen in einem knallgelben T-Shirt mit einem Bogen, Pfeilen und einem Stück Kohle bewaffnet stiefelte durch den Wald und versuchte ein besserer Schütze zu werden. Abermals glitt ein sanftes Lächeln über das Gesicht der Jägerin und sie war froh, dass sie niemand hier oben sehen konnte um sich darüber lustig zu machen. Paul hätte dies nämlich mit ziemlicher Sicherheit getan. Vermutlich sogar für die nächsten Wochen, denn er bezeichnete Ebba für sein leben gern als mürrischen Eisklotz. Auch wenn ihr nach wie vor schleierhaft war wie ein Eisklotz mürrisch sein konnte wo er doch aus leblosem Eis bestand, aber darum ging es ja nicht.
Das Mädchen erinnerte Ebba ein wenig an sie selbst als sie so ungefähr in dem Alter war auf das sie das Mädchen schätzte. Nur war es bei nie ein Bogen gewesen mit dem sie sich intensiv beschäftigt hatte. Damals waren ihre Kampfkünste noch lange nicht so gut gewesen wie sie es heute waren, auch wenn sie das selbst immer anders gesehen hatte und ihr Vater war immer in abgelegene Gegenden mit ihr Gefahren um mit seiner Tochter ungestört üben zu können. Immerhin hatte er sie zumndest sicher wissen wollen, wenn sie sich schon das Jagen nicht ausreden lassen wollte. Allerdings hatte er sie nie wirklich mit Messern handtieren lassen bis sie fast 19 gewesen war und so hatte sie den Bogen lediglich in seiner Gegenwart benutzt und ihn so manches Mal als sie sich heimlich in stille Ecken des Waldes geschlichen hatte einfach zu Hause in der Ecke liegen lassen und stattdessen einige seiner Messer entwendet. Für jemanden der nicht wollte das sie sie benutzte, hatte er sie wirklich schlecht versteckt, weshalb sich Ebba bis heute fragte ob er nicht doch wusste das sie ohne ihn geübt hatte. Immerhin hatte sie sich später bei ihren gemeinsamen Übungsstunden nicht einmal die Mühe gemacht sich dumm zu stellen.
Aufgrund des Höhenunterschiedes konnte Ebba nicht sehen ob das Mädchen ihr Ziel getroffen hatte oder nicht, aber ihrem frustrierten Gesicht nach zu urteilen wohl eher nicht. Zudem schien sie sehr angespannt, so als dachte sie über etwas nach.
»Du musst dich mal ein bisschen mehr entspannen und mehr Spannung in deine Arme bringen...«, rief sie, während sie sich daran machte vom Baum zu klettern und als der Boden nah genug war, sprang sie einfach ab. »...dann wird das auch was.«, beendete sie ihren Satz gelassen und lehnte sich neben den Baumstamm während ihre blauen Augen ruhig auf dem Mädchen ruhten. Von hier unten aus wirkte sie doch ein paar Jahre älter als Ebba zuerst angenommen hatte. Sie wusste aus eigener Erfahrung, dass Körperspannung gerade für junge Mädchen ein ziemliches Problem war, aber soweit sie das hatte beobachten können, stellte sich das Mädchen für's erste wirklich gar nicht so schlecht ab. »Also los, versuch's mal!«, setzte sie hinzu ohne eine Reaktion den Mädchens abzuwarten und scherte sich nicht darum, dass sie in unmittelbarer Nähe des Ziel stand. Zielen konnte die Kleine ganz gut, immerhin war das Loch des Pfeils gar nicht allzu weit von der Markierung entfernt. Um ihre körperliche Unversehrtheit machte sie sich daher weniger Sorgen. Vielleicht war das für das Mädchen ja auch ein Ansporn sich dieses Mal mehr zu konzentrieren. So hatte Ebba's Vater es bei ihr auch immer gehandhabt und bei ihr hatte es funktioniert. Es war schon erstaunlich was Menschen alles konnten wenn sie zu vermeiden versuchten jemanden zu verletzen.
Re: Waldlichtung
von Scarlett am 11.02.2015 18:07Noch immer ärgerte sich Scarlett darüber, den Pfeil daneben geschossen zu haben. Enttäuscht packte sie den Pfeil wieder zurück in das Pfeil Gefäß und blickte kurz zu einem kleinen Bach der vor ihr wahr. //wäre doch Vater nur hier//, dachte sich Scarlett und fuhr sich durch ihre langen braunen Haare. Zu gerne hätte sie ihm gezeigt, was sie konnte und mit ihm geübt. Doch mittlerweile war er schon einige Monate weg und sie vermisste ihn Tag für Tag immer mehr. Warum musste er auch immer so lange von zu Hause fort sein? Natürlich wahr Scarlett es gewöhnt ohne ihren Vater auszukommen aber somit war sie dann auch alleine. Sie hatte nicht wirklich eine Bezugsperson zu dieser sie konnte, nicht mal wirklich Freunde hatte sie. Dafür war Scar einfach schüchtern und so verbrachte sie fast täglich hier alleine. Im Wald übte sie mit ihrem Bogen und schrieb sogar manchmal Gedichte, einfach um sich abzulenken. Scarlett wusste weder, ob ihre richtige Familie lebte oder nicht. Oder ob sie vielleicht noch Geschwister hatte. Nein, das wusste die Kleine wirklich nicht und so blieb ihr einfach nur Duncan, der sie aufgenommen hatte, als sie zwei Jahre alt war.
Scarlett machte sich nun etwas gedankenverloren zurück auf den Platz, von da sie vorhin geschossen hatte. Doch plötzlich riss sie eine Stimme aus ihren Gedanken und diese stimmte meinte, dass sie sich mehr entspannen sollte und sie mehr Spannung in ihren Armen erzeugen sollte, bevor Scarlett losschießen würde. Es wahr definitiv eine weibliche Stimme, die das sagte und nun drehte sich auch Scarlett um und erblickte ein Mädchen, das auf sie zu ging. Sie hatte braune lange Haare und war älter als Scarlett. Nun lehnte sich das Mädchen an den Bauch und beäugte Scarlett mit ihren blauen Augen und forderte sie auf es nochmals zu versuchen. Scarlett nickte unsicher und stellte sich nun ohne weiter zu Fragen auf dem Fleck zurück, wo sie erst begonnen hatte und blickte zu dem Fremden Mädchen und versuchte ihre Schüchternheit abzulegen "Willst du dich nicht etwas vom Ziel wegstellen? Ich kann dir nicht versichern, dass ich treffen", lachte Scarlett nun unruhig und blickte auf die Zielscheibe. Nun holte Scarlett ohne zu warten trotzdem wieder einen Pfeil hervor und spannte diesen in den Bogen ein, dann machte sie das, was ihr das Mädchen als Tipp gegeben hatte, atmete tief aus und ein, baute mehr Spannung in ihren Armen auf, fixierte ihr Ziel an schoss auch schon los. Mit einem Satz flog der Pfeil auch schon zum Ziel und tatsächlich er landete direkt in der Mitte der aufgezeichneten Markierung.
Mit einem Satz sprang Scarlett hoch und freute sich tatsächlich, wie ein kleines Kind das gerade vielleicht ein Geschenk bekommen hatte. "Endlich! Endlich! Endlich! Ich hab in die Mitte getroffen!" , freute sich Scarlett und lief zu der Markierung um es nochmals zu begutachten und blickte dann zu dem fremden Mädchen. "Ich danke dir für den Tipp ... ich habe zwar schon mal in die Mitte getroffen aber das ist nun schon etwas länger her" , seufze sie nun und zog den Pfeil nebenbei aus dem Baum und stellte sich nun Gegenüber von dem Mädchen. "Mein Name ist Scarlett? Und deiner?", fragte sie nun doch wieder etwas unsicher und hielt Abstand von dem Mädchen. "Schießt du auch mit Bögen? Von wo her kennst du dich so gut mit Bögen aus? Willst du auch mal?", eine Frage nach der anderen schoss der Kleinen durch den Kopf. Scarlett hoffte das Sie nicht zu aufdringlich wahr. Scarlett wusste aber auch zu gut, das sie manchmal einfach viel zu neugierig wahr. Von wo sie das hatte, wusste sie aber nicht. Sie ist einfach so, wie sie ist und so fand sie es auch gut. Wenn es jemanden störte, dieser musste ja nichts mit ihr zu tun haben. Sie machte sich schon etwas aus ihrem Leben auch wenn ihr Vater nicht da wahr.