Grenze zum Orkgebiet

Re: Grenze zum Orkgebiet

Noch einmal neigte ich leicht meinen Kopf und musterte die Fremde durch zusammengekniffenen Augen.
"Und wer sagt mir, dass du die Wahrheit sagst?" fragte ich sie schließlich und erhob mich vo meinem Platz auf. Den Speer fest gepackt ging ich langsam auf die Dame zu.
"Immerhin ist es möglich, dass du statt dessen in unser Reich eindringen und unsere Orklinge oder unsere Mutter schaden zufügen möchtest...." noch einmal zog ich die Luft, und damit ihren Duft, tief ein und dachte nach
"Vielleicht sollte ich dich vor unseren oberen Führern werfen udn sie sollen über deine Worte entscheiden." dachte ich laut nach.

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Re: Grenze zum Orkgebiet

So langsam stieg Panik in mir auf, dennoch versuchte ich so gut es ging äußerlich gelassen zu bleiben. Immerhin War ich eine König,  welches Volk wollte schon einen schwachen Herrscher haben? Mit erhobenen Hauptes sah ich dem ork dabei zu wie dieser sich mir näherte. "Wenn ich Euch und Eurer Rasse hätte etwas tun wollen,  dann wäre dies schon lange geschehen und ich würde nicht mehr hier stehen, " gab ich betont ruhig zur Antwort. Meine Stimme war die Ruhe und Gelassenheit in Person doch in mir sah es ganz anders aus. "Wenn ihr mir nicht glaubt rede ich mit eurem obersten Führer. "

Re: Grenze zum Orkgebiet

Erneut musterte ich die Dame. Jetzt, da ich ihr näher war, konnte ich sie auch besser erkennen. Und endlich begann auch die Sonne unter zu gehen und die natürliche Zeit meines Volkes begann langsam
"Nun. Möglich ist vieles. Wenn die Lage anders wäre, und ihr wärt auf Wache und ich käme des Weges würdet ihr dann nicht auch mir mit Misstauen begegnen?" fragte ich sie herausfordernd und grinste schief.
Aber ihre Selbstbewusste Art, die sie an den Tag legte, behagte mir nicht. Ich hatte das unangenehme Gefühl, dass sie etwas vor mir zu verbergen suchte. Und die Erfahrung hatte mich gelehrt, dass es sich dabei stets um schlechtes handelte
"Ihr gehört den Elfen an." sprach ich schließlich weiter und sah ihr wieder in die Augen.

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Re: Grenze zum Orkgebiet

Kurz überlegte ich und versuchte mich in diese Situation zu versetzten, es war schwer für mich da ich solch eine Arbeit nie verrichten würde als Adelige. " Ihr habt recht, ich wäre hochst wahrscheinlich genau so Misstrauisch wie ihr es seit. Es zeigt, dass ihr Eure Arbeit sehr ernst nehmt," spreche ich weiter und habe dabei ein schwaches Lächeln auf meinen Lippen. Ich war gespannt was noch alles passieren würde, im Moment verlief alles noch recht harmlos für mich. Schwach nickte ich bei seiner Aussage. " Ja Ihr habt recht," die Tatsache dass ich die Königin war verschwieg ich erst einmal.

Re: Grenze zum Orkgebiet

Erneut blickte ich sie nachdenklich an. Wenn ich es ganz genau nahm, war es sogar meine Pflicht, den Oberen ihr hiersein zu melden. Andererseits hatte ich jedoch auch keine Lust, mich mit diesen Kreaturen herum zu streiten. Viel lieber wollte ich mich auf einen meiner Wargs schwingen und durch die Berge zu rasen. Ein wenig Jagen zu gehen
Und den Tieren ging es genau so.
Aus der Höhle hinter mir war erneut das wütende Knurren der Warge zu hören, die die hereinbrechende Nacht kaum abwarten konnten.
"Du siehst jedoch nicht wie eine einfache Elfe aus." nahm ich jedoch meine Pflicht wieder auf
"Welche Funktion hast du innerhalb deiner Art?"

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Re: Grenze zum Orkgebiet

Wie sehr ich es hasste nicht zu wissen was die Anderen dachten, so war ich doch ganz froh über meine Fahigkeit in die Köpfe anderer Wesen eintauchen zu können und genau dies tat ich dann auch. Dabei lies ich mir natürlich nichts anmerken, dies wäre zu riskat für mich. Nachdem ich mir einen kurzen überblick verschaffen konnte verschwand ich wieder aus dessen Kopf. Schnell fing ich mich wieder und hörte seine Worte. " Ihr habt recht, ich bin keine einfache Elfe," sagte ich mit einem normalen Gesichtsausdruck. " Ich bin die Königin der Elfen," füge ich dann hinzu. Manch einer würde jetzt anfangen würdevoll zu reden und sich darauf etwas einbilden. Am Anfang tat ich dies auch, aber ich war schon so lange Königin dass ich auch die Schattenseiten kannte die das Herrscher sein mit sich trug und dies waren nicht wenige.

Re: Grenze zum Orkgebiet

Als sie mir berichtete, wer sie war, wanderte meine Augenbraue erneut gen Himmel.
"Eine Königliche Elfin also....Nun ja, du kannst genau so viel ärger machen, wie ein normaler Dieb. Und du bist genau so leicht zu töten wie einer. Also mach ja keine Dummheiten..." nachdenklcih musterte ich sie erneut und traf dann eine Entscheidung
"Ich kann dich nicht einfach so durch die Gegend maschieren lassen. Hab aber auch keine Lust, wegen dir meine Vorgesetzten zu informieren...Ich werde dich bis zu dem Weg begleiten, der dich direkt zu deinem Dorf bringt. Ab da trennen sich unsere Wege wieder. Bist du damit einverstanden, Mädchen?"

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Re: Grenze zum Orkgebiet

Nun Musterte ich den Ork genau, gewissermaßen war ich auf seine Reaktion gespannt und musste sagen dass sie erfrischend abwechslungsreich war. "Ihr habt recht, auch eine Königin kann böse absichten haben....," murmelte ich und lies den Satz in der Luft hängen. Dennoch wollte ich wirklich nur auf den schellsten Wege zurück zu meinem Volk. Abwartend sah ich den Ork an und hörte genau seinen Worten zu. Ich wäre zwar viel lieber alleine gegangen, aber ich wollte ja einen Konflikt vermeiden. " Okay ich bin damit einverstanden," stimmte ich also seinem Vorschlag zu.

Re: Grenze zum Orkgebiet

Als sie mit meinen Vorschlag einverstanden war, brummte ich leicht und ging dann los
"Na komm, Mädchen. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit." brummte ich dabei und ging weiter, ohne mich nach ihr umzudrehen. Sie war nicht so dumm zu versuchen, mich herienzulegen. Und falls doch, würde sie meine Speere zu spüren bekommen!
"Was macht eine Königlichkeit eigentlich hier draußen?" fragte ich sie, als sie aufgeholt hatte. Ich hatte bisher immer gedacht, dass Königlichkeiten sich ihre Hintern auf irgendwelchen Stühlen platt saßen

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Re: Grenze zum Orkgebiet

Kurz sah ich dem Ork nach, ehe ich auch wieder anfing zu laufen. Schnell hatte ich den kurzen Vorsprung des Geschöpfes aufgeholt und lief eine ganze Weile schweigend neben ihm her. Ich wusste nicht wie ich ein Gespräch hätte anfangen sollen, wusste auch nicht ob ich wirklich mit ihm reden wollte, als ich dann seine Frage hörte. " Ich bin in einem Goldenenkäfig aufgewachsen. Durfte in meiner Kindheit nie das Schloss verlassen, nun bin ich Königin und man kann mir nicht mehr vorschreiben ob ich in meinem Schloss sein muss oder nicht. Ich wollte einfach etwas anderes sehen und ein paar Kräuter Sammeln," erklärte ich geduldig. Unwillkürlich musste ich an meine Eltern denken, die mir immer verboten das Schloss auch nur mit dem kleinen Finger zu verlassen.