Im Wald
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Re: Im Wald
von Duncan am 22.12.2014 12:37"Ihr solltet versuchen, sie wenigstens einmal am Tag zu xehen. Es werden noch genug Zeiten kommen, an denen es euch nicht gelingen wird."
ich ließ Schatten wieder zurück fallen und passte mich ihrer Geschwindigkeit an.
Es gab nichts mehr für mich zu sagen.
Sie musste allein entscheiden, wie sie leben und herrschen wollte.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Im Wald
von Cynthia am 22.12.2014 12:53Ich drückte die Zügel fest in meiner Hand und biss mir auf die Lippe
Ich liebe meine Kinder über alles und ich versuchte so gut es ging sie aus diesen Kriegssachen herauszuhalten
Aber regelmäßig Zeit für sie zu haben war schwer besonders als alleinige Herrscherin
Sie hatten bereits ihren Vater verloren
Ich persönlich kann nicht sagen das ich sehr traurig darüber bin aber es war immernoch ihr Vater
Ich blickte schließlich kurz zu ihm rüber
Meine Augen waren ein wenig glasig und ich blickte wieder starr nach vorne und ließ meine Stute schneller laufen
Ich wischte mir schnell mit dem Handgelenk durch die Augen und schweifte schließlich vom Thema ab
"Wenn wir da sind werde ich mich eine Weile lang in die Bibliothek zurückziehen.."
"The Gods make foolish girls, so they have something to play with."
Re: Im Wald
von Duncan am 22.12.2014 13:08"Wie ihr wünscht, Herrin. "
Mir waren ihre Tränen aufgefallen. Natürlich.
Doch ich sagte nichts. Sie war die Herrscherin eines ganzen Reiches. Und sie war gewillt diese Macht für sich zu behalten.
Ein paar kleine Tränen gehörten da wohl dazu.
Sie sollte sie vergießen und dann neu erstarkt wieder vor ihrem Volk treten.
Zuschauer und Mitleid konnte sie wahrlich nicht gebrauchen.
Und dafür wurde ich auch nicht bezahlt, wie sie mich letzte Nacht freundlicher Weise darauf hingewiesen hatte.
Schweigend ritten wir weiter und erreichten ohne Zwischenfälle das Tor.
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Re: Im Wald
von Duncan am 03.01.2015 20:09Schweigend ließ ich Schatten etwas schneller laufen und folgte dem Prinzen. Dabei achtete ich stets auf den richtigen Abstand zwischen uns. Er sollte die Freiheit spüren, nicht sich in meiner Gegenwart als Gefangener fühlen.
Für keine Sekunde unsereres Rittes ließ ich ihm aus den Augen. Fürs erste sollte er bestimmen, wohin die Reise ging
Ich hatte Zeit und Geduld. Und vor meiner eigentlichen Herrin würde ich mich schon rechtfertigen können.
Am Ende wäre dieser Beistand eigentlich ihre Aufgabe gewesen und somit handelte ich, wenn auch nur im sehr übertragenen Sinne, in ihrem Interesse.
Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
Re: Im Wald
von Cynthia am 04.01.2015 00:08Ich wachte ziemlich verwundert und auch erschrocken in meinem Gemach auf
Ich konnte mich nicht erinnern mich in mein Gemach begeben zu haben
Nachdenklich kratzte ich mich am Kopf ich erinnerte mich das ich in der Bibliothek war aber wieso waren meine Erinnerungen so durcheinander ebenso war ich von leichten Kopfschmerzen geplagt
Ich schüttelte nur den Kopf und ließ mich neu einkleiden und beschloss schließlich mal wieder etwas rauszukommen schließlich muss ich das gelernte auch irgendwo wieder anwenden aber am besten so ohne groß aufsehen zu erregen
Ich wusste nicht wieso aber es zog mich in den Wald, es dauerte etwas bis ich dort ankam da ich den ganzen Weg lief
Ebenso wirkte ich etwas in Gedanken versunken
Als ich schließlich dort ankam sah ich mich kurz um und ohne groß Nachzudenken lief ich hinein
Schließlich musste ich mir erst einen geeigneten Platz suchen
Ich wurde schließlich aus meinen Gedanken gerissen als ich das Getrabe von Pferden wahrnehmen konnte
Mit einer geschickten Wendung versteckte ich mich hinter einem Baum und meine Hände glühten schon vor Magie
Ich konnte ja schließlich nicht ahnen wer da kam da ich ebenfalls auch keine Stimmen wahrnahm
Geduldig wartete ich und hörte wie das Geräusch der Pferde immer näher kam
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Re: Im Wald
von Eskil am 04.01.2015 00:17Schweigend ritt ich, Duncan war nicht in meinem Sichtfeld. Ich hörte nur die Geräusche des Waldes und die Schritte des Pferde.
Doch die Stille kam mir irgendwann nervig vir und so summte ich erneut eine Melodie. Ich hatte sie meine Mutter singen hören, als ich noch sehr klein war. Meine Mutter... Ich hatte sie lange nicht gesehen und ich wusste nicht ob ich mich um sie sorgen sollte. Doch ich kannte sie. Sie war stärker als man vermutete.
"Erlaubt mir die Frage", fing ich an und drehte mich kurz zum Söldner, "Aber wann habt Ihr meine Mutter das letzte Mal gesegen? Schon zu lange habe ich sie nicht erblickt."
Re: Im Wald
von Duncan am 04.01.2015 00:24Ich konnte seine Frage nur schwer verstehen, daher brauchte ich einige Minuten, mir einen Reim daraus zu machen.
"Vor ein paar Stunden." rief ich dann zurück.
"War wohl in der Bibliothek eingeschlafen. Hab ihr zu Bett geholfen."
Ich zuckte mit der Schulter und sah mich Aufmerksam um. Immerhin war er immernohc Thronerbe, ob er wollte oder nicht.
Wenn ich jemand wäre, der den Nymphen schaden wollte, würde ich ihn mir oder einen anderen aus der Familie schnappen
Zu ihrem Glück aber wollte ich ihnen nichts böses....zur Zeit
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Re: Im Wald
von Cynthia am 04.01.2015 00:33Plötzlich hörte ich wie jemand eine Melodie summt und ich riss nur kurz die Augen auf
Ich kannte diese Melodie... dieses Lied genau so gut
Ebenson hörte ich dann eine weitere Stimme und beide waren mir vertraut
Ebenso verwirrte es mich auch ein wenig und schließlich wagte ich einen Blick aus meinem Versteck da ich erst Banditen oder ähnliches vermutete die gern mal hier durchstreifen
Aber was ich dann sah hätte ich erst nicht gedacht
Es war mein Sohn ... und mein Söldner
Ich war überrascht
Sie scheinen sich wohl kennengelernt zu haben worauf ich auch keinen Groll hegte
Aber wieso waren sie unterwegs und was suchten sie im Wald
Der Anblick verwirrte mich brachte mich aber auch etwas zum schmunzeln
Als kleines Mädchen bin ich auch oft einfach geflohen nur das ich dann nicht gleich einem Mann gefolgt bin
Ich verschränkte meine Arme und gab keinen Ton von mir
Mein Sohn schien erleichtert zu mit meinem Söldner unterwegs zu sein
Ich wollte es nicht kaputt machen in dem ich einfach hinein platze und ihn an diesen stressigen Alltag erinnere aus dem ich meine Kinder so gut es ging fernhalten wollte
Ich ging ein paar Schritte zurück und wollte mich langsam entfernen, machte aber dennoch etwas Krach dabei
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Re: Im Wald
von Eskil am 04.01.2015 00:54Ich nickte und sah nach vorne. Mein Pferd wurde etwas langsamer, was mir gut passte.
Ich konnte mir nicht vorstellen, was genau sie in den Büchern gesucht hatte, aber die Absichten meiner Mutter waren mir oft schleierhaft.
Obwohl Duncan bei mir war, war ich nicht unachtsam. Meine Mutter hielt mich und meine Schwestern zwar oft aus vielen Sachen hinaus, doch das es Wesen gab, die die Herrschaft der Nymphen beenden wollten, auf allen Wegen.
Als ich ein Knacken hörte drehte ich mich in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Ich erblickte den hellblonden Schopf einer Frau ind lächelte. Ich ritt auf sie zu und stieg von der Stute.
"Mutter", begrüßte ich sie und verneigte mich leicht, "Was treibt euch in den Wald?"
Re: Im Wald
von Duncan am 04.01.2015 01:00Der Prinz versank wieder in Schweigen und ritt etwas langsamer. Als ich ein Knacken vernahm, zog ich schnell meinen Dolch, erkannte aber noch rechtzeitig meine Herrin. Statt ihn zu werfen steckte ich ihn wieder fort und stieg von meinem Ross.
und führte es etwas näher an die beiden heran.
"Herrin" grüßte ich sie leise und neigte mein Haupt. Mit etwas Abstand zu ihnen blieb ich stehen.
Wenn ich mich recht entsann hatte sie mir gesagt, das sie ihre Kinder nur sehr selten sah und würde wohl etwas Privatsphäre zu schätzen wissen. Und nach dem, was ich mitbekommen hatte, brauchte auch der Prinz seine Mutter zur Zeit sehr dringend.
Aufmerksam blickte ich mich um und blendete die beiden fast vollkommen aus. Ihr zusammensein ging mich einfach nichts an.
//Nutzt die Zeit, die ihr habt!// dachte ich udn zog meine Kapuze noch tiefer ins Gesicht
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