Bergbach

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Eskil

32, Männlich

Prinz Held Nymphe

Beiträge: 162

Re: Bergbach

von Eskil am 20.07.2015 20:41

Ich schoss gerade auf den nächsten dieser hässlichen Viecher, als der Alpha Duncan mit sich schleppte und der Mann vor Schmerzen schrie. "Nein.", knurrte ich, nahm so viele Pfeile wie möglich und rannte den bieden Gestalten todesmutig hinterher.
"Nein!", rief ich und feuerte vier Pfeile auf den zu groß geratenen Wolf ohne Duncan zu treffen. Dann stürzte ich mich auf das Tier, dass Duncan sofort losließ und rammte ihm zwei Pfeile in den Hals. Dann sprang ich von ihm ab und nahm Duncans Schwert. Ohne zu wissen, was ich tat, schlug ich dem Tier den Kopf ab und warf das Schwert zur Seit. Der Söldner war wichtiger. Mit blutverschmierten Hände landete ich neben ihm und klatschte ihm auf die Wangen, damit er wach blieb. "Hey, hier bleiben, klar? Wir sind noch nicht fertig." Ich nahm einen der kleinen Beutel, die ich um meinen Hals hängen hatte und gab etwas von dem Puder auf die Bisswunde. Die Blutung wurde so gestoppt. Nur musste ich ihn zu den anderen Sachen bringen. Hier konnte ich ihn nicht versorgen. "Bitte sag mir, dass du aufstehen kannst."

 

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Gareth

-, Männlich

Reisender Dunkle Seele Hexe/Hexer

Beiträge: 37

Re: Bergbach

von Gareth am 20.07.2015 20:51

Ich kümmerte mich schon um das nächste Vieh als schließlich der Alpha größer als die anderen miestviecher knurrend ankam konnte ich ihn mir noch nicht einmal richtig einprägen und schon griff das Mistvieh an 
Doch Duncan schmiss sich geradewegs auf das Tier und riss es mit sich 
Dieser Narr er musste auch immer den Helden spielen 
Meine Hand glühte schon vor Magie doch ich kam noch nicht mal zum einsetzen denn der Prinz raste nur so an mir vorbei, jagte einen Pfeil nach dem anderen in den Alpha Wrag bis er sich auf ihn stürzte, ihn erneut mit Pfeilen beschenkte und anschließend Duncans schwert nahm und den Kopf des Wrags sauber abzuschneiden 
Ich beobachtete diesen Blutrausch nur schweigend, erledigte derzeit die restlichen kleineren Wrags bis schließlich kein Knurren mehr zu hören war und der Boden von Blut und den zerfetzten Leiber der Tiere beschmückt wurde
Langsam schritt ich zu den beiden während Eskil versuchte die Wunden von Duncan zu versorgen, dieses Mistvieh hatte ihm ordentlich zugesetzt
Ich ging in die Hocke und blickte zu Duncan
"Du Narr du weißt das ich mir deine seele hole wenn du jetzt stirbst ..also hoch mit dir .. Das ist doch nur ein Mückenstich"
sagte ich und grinste meinen alten Freund an, doch ich sah selbst das die Wunde nicht gut aussah

  
"Freedom is Life's greatest Lie."

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Duncan

-, Männlich

Reisender Neutral

Beiträge: 308

Re: Bergbach

von Duncan am 20.07.2015 21:32

Erschöpft und Todmüde hörte ich nur dumpf die Geräusche, die um mich herum herrschten, doch ich konnte sie nicht wirklich einordnen. Konnte nicht sagen, was sie bedeuten. Und es wr mir auch egal. Alles was ich wollte war schlafen. Nur noch schlafen. Ich war so müde.....
Plötzlich wurde ich gepackt und geschüttelt. Jemand versuchte mich wach zu halten, befahl mir die Augen zu öffnen. Nur wiederwillig gehorchte ich. Was ich sah verwirrte mich. Vor mir schwebten besorgte Augen, in denen sich so viele Gefühle spiegelten, für die ich keinen Namen kannte. Und doch sagte eine leise Stimme in mir, dass ich diese Augen kannte.
Angestrengt konzentrierte ich mich auf die Augen und das Bild wurde klarer. Die Gestalt immer deutlicher.
Ja, ich kannte diese Person. Ich war schon oft bei ihr gewesen, hatte so viele Gespräche mit ihr geführt. Und doch hätte ich nie erwartet, sie je wieder zu sehen. Eine woge des Glückes durchflutete mich.
"Ihr....Ihr sei...gekommen....?" fragte ich überrascht und hob sanft lächelnd die Hand. Doch in dem Moment, als ich die Wange des Engels -denn etwas anderes konnte es gar nicht sein - berührte verwandelte es sich. Veränderte sich zu jemand anderem. Mir nicht minder vertraut und doch brauchte ich etwas, um zu begreifen......"Prinz Eskil?" fragte ich ihn verwirrt.
Als er mich fragte, ob ich aufstehen könne, vertiefte sich meine verwirrung nur noch mehr. Doch dann kam die Erinnerung wieder
Warge....Schmerzen....Die Orks....Unvorstellbare Schmerzen.
Mühsam versuchte ich mich aufzurichten, doch der Schmerz der dabei meinen Körper durchfuhr trieb mir die Galle hoch und ließ rote Flecken vor meinen Augen Tanzen. Meine Beine konnte ich überhaupt nicht mehr bewegen. Waren sie überhaupt noch da? Oder hatten diese Biester sie mir abgerissen?
"Die....Orks." brachte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor..
"Wir .... müssen....Ihr müsst.....die Mission......Ihr müsst sie fortführen." keuchte ich und ließ mich schwer atmend wieder zurückfallen. Mein Körper fühlte sich an als stünde er in Flammen während mir Zeitgleich so furchtbar Kalt war.
"Ich.....aufstehen...." brachte ich mühsam hervor und schloss die Augen
"Rückrat....glaube......gebrochen." mormelte ich weiter während mein Geist wieder begann in die Wohltuende Dunkelheit zu gleiten. Und Scheiße auch, der Teufel sollte mich holen wenn ich mich dagegen wehren würde. Dort wartete endlich Ruhe auf mich. Frieden....Vergessen.
Eine andere Stimme ließ holte mich ein weiteres mal zurück. Eine Stimme, die meine Seele einforderte. Das war seltsam
"Seele...." wiederholte ih daher matt. "Keine.....fort..." brachte ich hervor und öffnete ein weiteres mal die Augen, nur um wieder in das traurige Antlitz meines Engels zu blicken. Jenes Wesen, für das ich die größte sünde begannen hatte, zu das ein Wesen nur fähig sein konnte. Und dennoch .....am Ende......
Ohne das ich es merkte liefen mir Tränen über meine Wangen. Tränen der Scham und auch Tränen der Freude, sie noch einmal wieder zu sehen.
"Hoheit....." murmelte ich und veruschte noch einmal, sie zu berühren. Doch es war keine Kraft mehr in meinem Körper.
Nicht einmal mehr für einen kleinen Fingerzeig
"Verzeih......Verzeih mir...." nuschelte ich und sah weiter in die strahlenden, warmen Augen meines Engels.
"Es ist gut, Duncan." vernahm ich plötzlich ihre sanfte, klare Stimme, die mir nur noch mehr Tränen vergießen ließen. Wie ein kleines Kind begann ich zu weinen und mich mit den Augen an ihrer Gestalt fest halten.
"Es ist Zeit, Duncan. Komm mit mir. Geh mit mir Heim, Liebster. Dein Kampf ist vorbei."

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Ich bin müde geworden. Meine Augen haben viel gesehen. Meine Ohren haben viel gehört. Ich gehe dorthin, wo ich alle wiedersehe, die ich gesucht habe
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Eskil

32, Männlich

Prinz Held Nymphe

Beiträge: 162

Re: Bergbach

von Eskil am 20.07.2015 21:49

Nein, so durfte das nicht enden! "Ich verzeihe dir nicht, wenn du einfach so aufgibst.", schrie ich ihn an, doch ich würde ihn verlieren. Es durfte einfach nicht sein. "Hol meine Sachen.", befehlte ich Gareth und ich duldete nichts außer Befolgung meiner Worte. Einscheinend nur widerwillig holte er die Dinge die ichbrauchte um den weinenden Mann bei uns zu behalten. "Bitte, gibt nicht auf. Wir... ich brauche dich. Bitte.", flehte ich und nachdem ich meine Sachen hatte, verarztete ich ihn so gut wie ich nur konnte. Ich wirkte schon verzweifelt.
"Du darfst nicht sterben.", schrie ich und sah den scheinbar leblosen Körper vor mir an, nachdem ich fertig war. Ich weinte und sah zu dem Hexer. "Kannst du nicht irgendetwas machen?", fragte ich flehend. Ich durfte ihn nicht verlieren. Es tat mir mehr weh ihn so zu sehen, als ich es jemals zugeben würde. Ich hatte mich doch in ihn verliebt...

(So, das war es von mir für heute. Bis danne ^^)

 

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Gareth

-, Männlich

Reisender Dunkle Seele Hexe/Hexer

Beiträge: 37

Re: Bergbach

von Gareth am 20.07.2015 22:01

Ich sah es Duncan an das er dahin raffte egal wie stark der Prinz ihn rüttelte und versuchte seine Wunde zu versorgen 
seine seele leuchtete für mich nur noch stärker je mehr Eskil versuchte sein Leben zu retten
Wiederwillig brachte ich ihm auch noch die sachen aber auch dies reichte nicht aus und als er sich zu mir umblickte sah ich ihn nur finster an, schlug den Prinzen mit meinem Handrücken ins Gesicht so das er erstmal zur seite taumelte
Duncan war dahin geschieden, egal was er in seinen letzten Minuten noch sprach ich schuldete ihm nichts mehr und auch diesem Prinzen war ich zu nichts verflichtet 
Ich streckte schließlich meine Hand heraus, mich umgab dunkle Aura, seine seele war zum Greifen nah und ich berührte sie nur kurz als plötzlich ein brennendes Gefühl durch meinen Körper streifte 
Als hätte ich in Feuer gegriffen nur stärker, einen schmerzvollen schrei stieß ich aus versuchte die seele weiter in mich aufzunehmen doch je mehr desto schlimmer wurde es
Blut lief mir aus der Nase und als der schmerz unerträglich war ließ ich erneut ab, schmiss sie zurück in Duncans Körper, fauchend sank ich auf die Knie, wischte mir wütend das Blut von der Nase weg 
"Du Narr ... du hast mich reingelegt" 
fauchte ich den Leichnahm wütend vor mir an
Nur langsam richtete ich mich wieder auf sah zum Prinzen rüber der wahrscheinlich wütend über den schlag war 
Flammen umkreisten meine Hand ließ das Gebiet um die beiden anzünden
sollten sie doch beide in der Hölle schmoren 
Egal was Duncan da getan hatte es hat mich bis aufs innerste geschwächt, doch erneut konnte ich ein letztes bisschen Magie aufbringen und mich von diesem schrecklichen Ort wegteleportieren und diesen jämmerlichen Prinzen zurücklassen

  
"Freedom is Life's greatest Lie."

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Eskil

32, Männlich

Prinz Held Nymphe

Beiträge: 162

Re: Bergbach

von Eskil am 21.07.2015 17:23

Ungläubig sah ich dahin wo Gareht noch gerade eben gestanden hatte. Ich zitterte vor Wut. Die Flammen regestrierte ich aber sie machten mir keine Angst. Ich war der Sohn meiner Mutter. Hohe Temperaturen hatten mir nie etwas ausgemacht. Ich hob mir der letzten mir gebliebenen Kraft den leblosen Körper von Duncan hoch und trug ich mit starrem Blick zum Wasser. Mein Kleidung war teilweise nicht mehr vorhanden und ich hatte nur ganz leichte Brandwunden. Ich legte den Söldner dort ab, wo das Wasser ihn nicht verschlang und ich zog meine Kleidung einfach aus. Ich setzte mich in das Wasser und ließ es meine Wunden kühlen. Die Pferde waren unruhig, liefen weg, aber ich tat nicht, außer dort zu sitzen und nach oben zu schauen. Irgendwann erhob ich mich und zog alles an, was noch zu gebrauchen war. Dann ging ich neben Duncan auf die Knie, merkte, dass das Feuer erloschen war. Es war Nacht geworden und nur der Mond spendete Licht. "Bitte, komm zu mir zurück.", flüsterte ich und beugte mich zu ihm runter. Fast hätte ich mich nicht getraut, aber ich küsste ihn. Nicht auf die Wange, sondern dieses Mal auf die Lippen. Sie waren kalt. Es brach mir das Herz und eine meiner Tränen tropfte auf sein Gesicht. Dann stand ich auf und ging einfach los. Er sollte nicht um sonst gestorben sein. Nur mit dem Bogen und den übergebliebenen Pfeilen betratt ich das Gebiet der Orks und verhandelte mit der Mutter. Sie ließ mich gehen, ich nahm mir ein Pferd ein paar Dörfer entfernt und ritt geschwächt und halb tot zurück.

 

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